NASCAR News

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    • Texas Lightning - Jimmie Johnson übernimmt Chase-Führung in Dallas

      Wer stoppt Jimmie Johnson? Der 2006er NASCAR Nextel Cup Champion aus San Diego ist auf dem besten Wege seinen Titel zu verteiden, Johnson hat nach seinem Sieg beim gestrigen Dickies 500 auf dem Texas Motor Speedway die Meisterschaftsführung übernommen. Wenn man sich den Verlauf des 2006er Chase anschaut kann dies durchaus als gutes Omen gewertet werden, im letzten Jahr übernahm der 32-jährige die Führung an selber Stelle und gab sie nicht mehr ab.



      Wie schon in Atlanta sieben Tage zuvor fuhr Johnson ein unauffälliges Rennen und fiel wärend der sehr zerfahrenen Anfangsphase auf die 36. Position zurück. Wärend langer Green-Flag runs arbeitete sich der #48 Chevrolet kontinuierlich nach vorn, ständig verfolgt von Teamkollege und Meisterschaftsgegner Jeff Gordon. An der Spitze richtete sich derweil ein drittes Hendrick-Motorsports Auto ein, Kyle Busch sammelte fleissig Führungsrunden und konnte doch am Ende nicht davon profitieren. Wärend die Sonne über Texas unterging richtete sich alles auf den finalen Sprint ein. Der letzte Boxenstopp 30 Runden vor Ende spülte Johnson auf sechs zurück ins Feld.

      Wärend sowohl Gordon als auch Johnson auf Nummer sicher spielten und vier frische Reifen aufnahmen zockten einige Fahrer und wechselten nur deren zwei, unter anderem Matt Kenseth. Der 2003er Champion fand sich darauf in der Spitzenposition wieder, Johnsons frisches Gummi sollte sich jedoch als großer Vorteil erweisen. Innerhalb weniger Runden fuhr die #48 den Abstand zu Kenseth zu und nachdem Crew Chief Chad Kanuss grünes Licht gab blies Johnson zum finalen Angriff. Wer glaubte das Johnson sich mit der Meisterschaftsführung und dem zweiten Platz zufrieden geben würde irrte. Kenseth war nicht gewillt nachzugeben und lieferte sich einen beinharten Kampf mit Johnson, Rundenlang rasten der Chevy und der Ford seite an Seite durchs Oval. Nach einigen Querstehern und engen Situation übernahm Johnson die Führung in der zweitletzten Runde und rette den Sieg ins Ziel.



      Für Kenseth ein ziehmliches Deja-vu, hatte der Roush-Pilot doch schon im Frühjahrsrennen in der letzten Runde einen möglichen Texas-Sieg verloren. Martin Truex Jr. wurde dritter, Langzeit-Leader Kyle Busch vierter. Jeff Gordon haderte das ganze Rennen mit seinem Chevrolet und kam nur als siebter ins Ziel, Gordons Meisterschaftsführung ist somit Geschichte. Tony Stewart beendete das Rennen auf dem 11. Rang, Dale Earnhardt Jr. wurde gar nur 14.

      Punktestand nach Texas (8 von 10 Chase-Rennen absolviert)


      1. Jimmie Johnson 6382
      2. Jeff Gordon 6352
      3. Clint Bowyer 6201
      4. Kyle Busch 6052
      5. Carl Edwards 6025
      6. Tony Stewart 6009
      7. Jeff Burton 5951
      8. Kevin Harvick 5943
      9. Kurt Busch 5929
      10. Matt Kenseth 5928
      11. Denny Hamlin 5858
      12. Martin Truex Jun. 5858


      Was gab es sonst noch?

      Nowitzki-Time in Dallas: Dallas Mavericks Star Dirk Nowitzki hatte die Ehre das berühmte Startkommando zu geben. Wärend die meisten Stars oder Firmenvertreter eher schüchtern ins Mikro sprechen brüllte der Basketballstar das halbe Oval zusammen und sorgte dafür das endgültig alle der 200.000 Fans wach für den Start waren.

      Unlucky Seven: Die sieben war gestern keine Glückszahl für Juan Pablo Montoya. Nach sehr starkem Beginn übernahm der Kolumbianer kurz die Führung des Rennens, wurde aber kurz darauf von Motorenproblemen gebremst. Die Folgezeit absolvierte der Ganassi Dodge auf nur sieben Zylindern, Montoya beendete das Rennen als 25.

      End of Dreams: Wärend die Hendrick-Zwillinge Johnson und Gordon davon ziehen markierte Texas das endgültige Ende der Meisterschafftshoffnung für die Hälfte der Chase-Teilnehmer. Sechs Fahrer sind rein rechnerisch noch im Rennen, bei den zwei letzten Rennen in Phoenix und Homestead müsste allerdings schon gewaltig etwas daneben gehen damit der 2007er Champion nicht aus dem Hendrick Lager kommt.

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    • Gene Haas zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt

      Quelle: scenedaily.com


      Haas CNC Racing team owner Gene Haas was sentenced today to two years in federal prison after pleading guilty to one count of tax fraud in August.

      U.S. District Court Judge Christina A. Snyder issued the sentence Monday in accordance with guidelines set in the previously agreed to plea bargain in federal court in Los Angeles. Haas will begin serving his prison term Jan. 14, according to a news release from the U.S. Department of Justice.

      Haas, who was arrested in June 2006 after a lengthy investigation, agreed to pay $34.2 million in back taxes for the years 2000 and 2001, as well as a $5-million fine. With statutory penalties and interest on the back taxes, Haas has paid more than $70 million to the government to resolve his tax issues for 2000 and 2001.

      "Mr. Haas has now paid the government more than twice the amount of taxes he attempted to avoid paying," said U.S. Attorney Thomas P. O'Brien in a statement. "This huge monetary penalty, as well as the two-year prison term, should reassure law-abiding citizens that tax evasion can and will be rooted out, and that there are significant ramifications."

      Haas is the owner of Haas Automation, which is the largest dollar-volume machine tool builder in North America and the largest unit-volume builder of CNC machines in the world.

      He is required to serve 85 percent of the sentence before being considered for release, so he will have to serve at least 20 months and 12 days in prison.

      Officials with the race team, which has hired Jeremy Mayfield and Scott Riggs as its drivers for next season, have indicated that it does not expect an impact from Haas' pending imprisonment. The team is owned by Haas Automation. When the plea bargain was agreed to in August, Haas' attorneys released a statement indicating that Haas relied on the wrong people for financial and accounting advice and made a mistake in filing the erroneous returns.


      Au backe, da wollte man aber ein Exempel statuiren, nach der reichlichen Nachzahlung noch zwei Jahre Gefängnis ist schon hart. Zum Glück bleibt das Team davon unberührt.
    • Hornish Jr. bestätigt NASCAR-Wechsel

      Quelle: motorsport-total.com


      Sam Hornish Jr. hat sein monatelanges Schweigen gebrochen und am Donnerstag bestätigt, dass er 2008 in der NASCAR zu fahren gedenkt

      Das einzige, was jetzt noch fehlt, ist die offizielle und formale Bestätigung durch Teamchef Roger Penske, denn nach monatelanger Wartezeit hat sich Sam Hornish Jr. heute erstmals selbst zu Wort gemeldet und dabei durchblicken lassen, dass er 2008 definitiv im Sprint-Cup fahren wird.

      "Ich denke, dass dies eine neue und einzigartige Herausforderung für mich darstellt", erklärte der dreifache IRL-Champion gegenüber der 'AP'. "Man mag diesen Schritt als richtig oder falsch ansehen, aber ich denke, dass ich bei den IndyCars alles erreicht habe."

      Hornish Jr. soll am Samstagabend in Phoenix offiziell als dritter Penske-Pilot neben Kurt Busch und Ryan Newman vorgestellt werden. Seine Startnummer soll wie vermutet die 77 werden, als Hauptsponsor seines Dodge-Avengers soll Mobil 1 fungieren.

      Damit ist nach Juan Pablo Montoya, Jacques Villeneuve, Dario Franchitti und Patrick Carpentier der fünfte Formelpilot in der NASCAR gelandet. Die IRL verliert mit Franchitti und Hornish Jr. ihre beiden letzten Titelträger und Indy-500-Sieger.
    • ich würde mich in nem Nacar Auto wesentlich sicherer fühlen als in den tieffliegenden IRL Kanonen. Allein das wäre schon der Grund zu wechseln.

      Ob er sich qualifizieren kann...ich denke mal mit genügend Eingewöhnungs- und Trainingszeit würde sich auch R. Schumacher da qualifizieren.
      - Fährt man rückwärts an den Baum, verkleinert sich der Kofferraum -

      Mein Spritverbrauch

    • opc schrieb:


      Ob er sich qualifizieren kann...ich denke mal mit genügend Eingewöhnungs- und Trainingszeit würde sich auch R. Schumacher da qualifizieren.


      :D :D :D

      Ich bin allgemein ja mal gespannt, wie die Meinungen zur Formel-Flotte sein werden. Die NASCAR macht ja schon jetzt diese Piloten für den Zuschauerrückgang verantwortlich, weil Amis halt lieber für Amis schreien als für Kanadier und Kolumbianer. Meines Erachtens eine unglaubliche Lächerlichkeit, vor allem wenn man bedenkt wie wenie Nicht-Amis mitfahren. Welches Volk denkt da wohl nationalisti... Gut, dehnen wir's nicht weiter aus...
    • Aber wenn man mal auf die geschichte der NASCAR zurückblickt sind so viele "Ausländer" dabei wie nie. Allerdings denke ich auch das es eher daran liegt das Jr. nicht gebacken bekommt und ESPN die re-starts verpennt. Aber ich hoffe mal nicht das man nächstes Jahr 15 Fahrer in den Chase nimmt um sicher zu gehen da auch alle Stars in den Chase kommen.
      MFG
      Man sollte immer versuchen, dass Heck hinter sich zu halten!
    • Hall of Fame wechselt zu Toyota

      Quelle: motorsport-total.com


      eine große Überraschung war die heutige Bekanntgabe, dass das NASCAR-Team von Hall of Fame Racing im Jahr 2008 ein weiterer Sprint-Cup-Partner von Toyota und Toyota Racing Development werden wird. Hall of Fame hat bereits seit Jahren enge Verbindungen zu Joe Gibbs und da die Truppe um Tony Stewart 2008 mit den Japanern arbeiten wird, geht das Satellitenteam HoF nun den gleichen Weg.

      Seit dem Sommer dieses Jahres hat das Ein-Wagen-Team aus Texas neue Besitzer. Die beiden NFL-Größen Roger Staudach und Troy Aikman haben ihre Anteile an Jeff Moorad und dessen MLB Team der Arizona Diamondbacks veräußert. Als Fahrer wurde bereits J.J. Yeley, der bei Joe Gibbs dem Neueinkauf Kyle Busch weichen musste, verpflichtet.

      Yeley wird 2008 also den HoF-Toyota mit der Startnummer 96 fahren, der wie bisher mit Gibbs-Motoren, Bodys und weiterem technischen Support ausgestattet sein wird. Hauptsponsor bleibt weiterhin Texas Instruments und seine DLP-Produktserie.

      Damit hat der japanische Automobilhersteller nach Red Bull Racing, Michael Waltrip Racing und Bill Davis Racing mit den beiden Neuzugängen Joe Gibbs Racing und Hall of Fame Racing 2008 bereits fünf Sprint-Cup-Teams am Start.
    • Lebenslanger Vertrag für Jimmie Johnson?

      Quelle: motorsport-total.com


      Jimmie Johnson könnte dem Beispiel Jeff Gordon folgen und im Bälde ebenfalls einen lebenslangen Fahrervertrag bei Rick Hendrick unterschreiben.

      Mit Jeff Gordon hat Teamchef Rick Hendrick im Jahr 1999 bereits einen lebenslangen Vertrag geschlossen, der nichts weniger zum Inhalt hat, als dass der vierfache NASCAR-Champion in seiner Karriere nur noch Autos von Hendrick Motorsports bewegen wird, und nun überlegt der 58-Jährige offensichtlich, die gleiche langfristige Strategie mit Jimmie Johnson zu praktizieren.

      "Mein Ziel mit ihm ist relativ einfach: Ihn hier zu behalten, solange er Rennen fährt", gab Hendrick heute gegenüber 'ESPN' zu Protokoll. "Jeff und ich haben eine unglaubliche Beziehung, und Jimmie und ich haben mittlerweile dasselbe entwickelt. Damals wollte Jeff das machen, ich wollte es auch, also haben wir es einfach gemacht."

      Er würde Johnson gerne "das bestmögliche Equipment geben, für ihn da sein, ihm soviel bezahlen, wie es nur möglich ist und ihm auch abseits der Rennstrecke alle Möglichkeiten bieten." Zwar habe man über dieses Thema noch nicht konkret miteinander gesprochen, erste Andeutungen über solch eine Alternavtive seien jedoch bereits geschehen.

      "Ich habe sicher keinen Mangel an guten Gelegenheiten", so Johnson diesbezüglich. "Wenn wir diese Meisterschaft holen können, dann werden sich bei Hendrick noch mehr Möglichkeiten ergeben. Wir würden für Lowe's noch mehr Präsenz schaffen und vielleicht kommen auch noch andere Sponsoren an Bord, die Richtung würde also stimmen. Wir haben nur noch nicht darüber gesprochen."