Siegerehrung des 8. Lauf im Eifel Stadl

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    • Siegerehrung des 8. Lauf im Eifel Stadl

      24.09.2009
      Pilotprojekt: Siegerehrung im Eifel-Stadl
      Im Rahmen des achten Laufes zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet die VLN ein Pilotprojekt. Die Siegerehrung zum 41. ADAC Barbarossapreis findet am 3. Oktober erstmals im Eifel-Stadl, der Erlebnis-Diskothek des Eifeldorfes ‚Grüne Hölle‘, statt. Dabei heißen der veranstaltende MSC Sinzig und die VLN nicht nur die erfolgreichen Fahrerinnen und Fahrer willkommen. Alle Zuschauer sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Siegern der einzelnen Klassen zu feiern.

      „Die offiziellen Siegerehrungen fanden bisher im Mediacenter im Start-Ziel-Haus praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt“, erklärt VLN-Geschäftsführer Robert Rust. „In der Langstreckenmeisterschaft schreiben wir Fanfreundlichkeit groß. Daher ist es ein logischer Schritt, die neuen Möglichkeiten am Nürburgring dahingehend zu nutzen, die Siegerehrung für jedermann zugänglich zu machen. Für die Fans bietet sich so neben dem offenen Fahrerlager eine weitere Möglichkeit, die Stars unserer Serie hautnah zu erleben.“

      Das Eifel-Stadl öffnet am späten Samstagnachmittag um 16:30 Uhr die Pforten – der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos. Die Wartezeit bis zum Beginn des offiziellen Teils wird mit einer Autogrammstunde, bei der Topfahrer der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring mit dabei sind, überbrückt. Die Siegerehrung startet gegen 18 Uhr. Neben der Moderation von Streckensprecher Lars Gutsche sorgen Einspieler auf den Videoleinwänden sowie ein Gewinnspiel mit wertvollen Preisen – unter anderem eine Mitfahrt im Rennwagen und ein Rennreifen mit den Unterschriften aller geehrten Fahrerinnen und Fahrer – für Unterhaltung. Im Anschluss an den offiziellen Teil geht es auf der Tanzfläche des Eifel-Stadls rund. Teilnehmer und Fans haben gemeinsam die Möglichkeit, den Abend ausklingen zu lassen.

      Von dem neuen Format des Pilotprojektes ist die Siegerehrung unmittelbar im Anschluss an das Rennen übrigens nicht betroffen. Die Top-3-Teams und die Wertungsgruppensieger werden nach Ablauf der 4-Stunden-Distanz beim 41. ADAC Barbarossapreis selbstverständlich auf dem Siegerehrungspodest geehrt – Sektdusche inklusive.

      Die probieren auch alles um das ding vollzukriegen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phoenixracer ()

    • Was ist nur aus dem Nürburgring und seiner tollen Tradition geworden? Alles wird von der widerlichen Kommerzialisierung kaputt gemacht, das ist ja fast noch schlimmer als im Profifussball.

      Ich warte nur noch drauf das auch noch der Streckenname verschachert wird. Wie wärs mit "Continental Speedway" oder "Live-Strip.com Raceway"? Zum kotzen, diese ganze Erlebnisswelt-Scheisse ist wirklich ätzend.
    • Ich versteh nicht wo das Problem ist. Man muß ja nicht zur Siegerehrung gehen, wenn man nicht will, oder einem ein kostenloser Eintritt zu teuer ist.
      Bisher war das ja wie oben beschrieben, nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

      Also was wird schlechter dadurch? Und warum soll die Tradition des Nürburgrings dadurch gefährdet werden? 8|
    • weischschon schrieb:

      Ich versteh nicht wo das Problem ist. Man muß ja nicht zur Siegerehrung gehen, wenn man nicht will, oder einem ein kostenloser Eintritt zu teuer ist.
      Bisher war das ja wie oben beschrieben, nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

      Also was wird schlechter dadurch? Und warum soll die Tradition des Nürburgrings dadurch gefährdet werden? 8|


      Es geht mir gar nicht um die Siegerehrung, die ist ja in diesem Fall nur Mittel zum Zweck das ganze zu pushen. Dieser ganze Umbau widert mich einfach nur an.

      Wozu braucht eine Rennstrecke eine Achterbahn und eine Disko? Totaler blödsinn der meiner Meinung nach viel vom Flair und der Historie des Ortes beschmutzt. Der Nürburgring ist bekannt und legendär genug um Besucher anzuziehen, da muss man keine Proll-Kirmes drannbauen. Auf die Leute die deswegen kommen können Motorsportfans sicher gern verzichten. Aber offensichtlich ist der Motorsport nicht mehr der wichtigste Faktor.

      Schon schade wie es mit dem Ring in den letzten Jahren bergab geht. Ich gehöre nicht zu den Leuten die den GP Kurs verteufeln, dieser Umbau war damals wichtig um das Überleben der Strecke langfristig zu sichern. Von den Boxen in F1-Qualität profitiert letztlich auch die VLN die aus meiner Sicht die Lebensader dieser Strecke ist.

      Alles was danach kam war jedoch Mumpitz hoch fünf. Die ganze Erlebniswelt-Scheisse, der Zaun an der Nordschleife, selbst die legendären Streckenabschnitt-Schilder hat man an einen Sponsoren verschachert. Und wieso? Aus reiner Gewinnsucht....zum Überleben der Strecke ist das alles nicht nötig, das kleine Defizit das der tägliche Betrieb abgeworfen hat wurde durch die Bedeutung für die Region wieder wett gemacht. Und verglichen mit dem was das Land nun in die Strecke buttern muss waren das Peanuts.

      Aber Hauptsache einige Spinner haben ihre Träume und ihren Größenwahn verwirklicht. In ein paar Jahren sind diese Leute dann auf und davon und eine legendäre Rennstrecke ist für immer beschmutzt. Zum kotzen!
    • Montoya schrieb:

      Es geht mir gar nicht um die Siegerehrung, die ist ja in diesem Fall nur Mittel zum Zweck das ganze zu pushen. Dieser ganze Umbau widert mich einfach nur an.


      Gut, dazu kann ich deine Meinung absolut verstehen. Da es hier aber um die Siegerehrung geht, hab ich nicht gewusst daß du vom gesamten Eifeldorf/Erlebnisswelt-Projekt sprichst.
      Das is aber auch an passenderer Stelle ausführlich diskutiert worden.
      Also freuen wir uns doch über die paar wenigen positiven Nebeneffekte, zu denen die Steuerzahler beigetragen haben :D :pinch: