BMW und Opel bald wieder in der DTM?

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    • erale schrieb:

      Naja ob man mit dem M3 als Coupe oder Limousine antreten will ist ja net so wichtig. Man könnte unter dem aktuellen Reglement ja auch mit einem Coupe antreten, muss also net auf M3 gegen R8 gegen SLS rauslaufen. Mir wäre es auch sehr recht, wenn man dann net unter dem GT2 Reglement fahren würde. Warum auch? Sowohl Audi und Mercedes haben ein Fahrzeug nach GT3 Reglement und Audi fährt damit auch schon in Deutschland in der GT Masters. Und da sich GT2 und GT3 von den Rundenzeiten kaum unterscheiden und man dann größtenteils auf den selben Strecken fahren würde, würde das auch net wirklich viel bringen.

      Zudem die DTM sicher eine Meisterschaft für die Werke bleiben soll, wenn auch mit geringeren Kosten. Ich hoffe man geht bei der Fahrzeuggestaltung in die Richtung der SuperGT. Das sind ebenso Prototypen wie in der DTM und sehen auch ähnlich spektakulär aus, allerdings hat man da auf das extreme Flügelwerk verzichtet. Die Autos wirken eher wie die ersten Fahrzeuge der neuen DTM. Ich denke in die Richtung sollte man das Reglement entwickeln.

      Die Pflichtboxenstopps sollten auf alle Fälle verschwinden. Man darf ja gerne Tanken, aber die Anzahl und der Zeitpunkt sollte frei sein. Man könnte die Rennlänge einfach etwas strecken (knapp 2 Stunden) und dann auch die Tankgröße beschränken, so dass mindestens einmal getankt werden muss. Würde es ungern sehen, wenn man sich wieder an der F1 orientiert und dann auch 20 vollgetankte LKWs um die Kurven eiern.

      Was die Motoren angeht kann man gern bei der aktuellen Formel bleiben. Oder man überlegt sich ein neues Konzept. Ein V6 Turbomotor mit kleinerem Hubraum und evtl. einem Hybridsystem würde ich auch nicht schlecht finden. Bei Hybridsystem müsste es halt ein Einheitsteil sein, damit die Entwicklungskosten nicht explodieren.
      Wenigstens einer der normal denkt! ich versteh net was die meisten von der DTM wollen! Die einen wollen seriennahen Tourenwagensport wie die WTCC haben und die anderen irgendwas von GT2?!? Am besten wäre es, man macht eine offene meisterschaft draus, wo man mit nem 1,6L Polo genauso mitfahren kann wie mit ner 8 Liter Viper, teilt das ganze in Klassen auf und lässt die am Besten noch 4-6 Stunden fahren. Dann ist für jeden was dabei..oh halt, so ne Serie gibts ja schon! Langweiligerweise fahren die nur auf der Nordschleife...

      Lasst doch mal die Kirche im Dorf! Die DTM wird sich nicht großartig ändern. und das Konzept mit den prototypen ähnlichen Autos ist super so! Alles andere wäre wieder langweilig, weils alles andere schon in zig Formen gibt!
    • Fonsecker schrieb:



      Lasst doch mal die Kirche im Dorf! Die DTM wird sich nicht großartig ändern. und das Konzept mit den prototypen ähnlichen Autos ist super so! Alles andere wäre wieder langweilig, weils alles andere schon in zig Formen gibt!


      Nein ist es nicht! Die Autos sind zu teuer und für Tourenwagenrennen überhaupt nicht geeignet. Autos die beim kleinsten Kontakt schon so beschädigen das sie laut Fahrer unfahrbar werden haben doch in einer Tourenwagenserie nichts zu suchen.

      Egal was man auch macht, die aktuelle Formel zu behalten wäre das absolut schlimmste was man machen kann. Die DTM Autos in der jetzigen Form sind eine komplette Fehlentwicklung für eine Tourenwagen-Serie die die DTM laut dem Namen ja noch sein will.

      Zum Thema-Rennformat wäre ich dafür das man endlich wieder zum Zwei-Rennen Format zurückkehrt wie es in den meisten Tourenwagen-Serien eh üblich ist.
    • Montoya schrieb:

      Nein ist es nicht! Die Autos sind zu teuer und für Tourenwagenrennen überhaupt nicht geeignet. Autos die beim kleinsten Kontakt schon so beschädigen das sie laut Fahrer unfahrbar werden haben doch in einer Tourenwagenserie nichts zu suchen.

      naja so extrem wie es jetzt ist sollte es auch nicht mehr werden. Aber so wie zu Anfangs, 2000/2001 war das doch super. ich mag grad dieses High Tech wie es in der DTM ist.

      Tourenwagen wie es in der WTCC gibt oder sonstwo gibt es doch zur Genüge. Da muß nciht noch was her das ähnlich ist. Ich denke eben gerade weil es wirklich so high tech ist, hat die DTM viele Fans. ich sehe die DTM als eine art Tourenwagen F1 (was das technische angeht) Und so sollte es auch bleiben.

      Schaut doch mal in die WTCC, das ist doch alles Kindergarten geworden. Das Hickhack mit FWD/RWD, Diesel usw. da bekommste doch nie ne Chancengleichheit hin. Deswegen ein einheitliches Reglement.
    • Fonsecker schrieb:

      naja so extrem wie es jetzt ist sollte es auch nicht mehr werden. Aber so wie zu Anfangs, 2000/2001 war das doch super. ich mag grad dieses High Tech wie es in der DTM ist.

      Tourenwagen wie es in der WTCC gibt oder sonstwo gibt es doch zur Genüge. Da muß nciht noch was her das ähnlich ist. Ich denke eben gerade weil es wirklich so high tech ist, hat die DTM viele Fans. ich sehe die DTM als eine art Tourenwagen F1 (was das technische angeht) Und so sollte es auch bleiben.

      Schaut doch mal in die WTCC, das ist doch alles Kindergarten geworden. Das Hickhack mit FWD/RWD, Diesel usw. da bekommste doch nie ne Chancengleichheit hin. Deswegen ein einheitliches Reglement.


      Was zählt ist was hinten rauskommt (die Rennaction) und da bietet die DTM für die Kosten einfach viel zu wenig. Mit den hochgezüchteten Autos hat man sich in die selbe Situation wie die F1 manövriert, die Autos sind extrem von der Aero abhängig und können kaum noch überholen, das findet meist in der Boxengasse statt.

      Das mag ja für die F1 (warum auch immer) akzeptabel sein, für eine Tourenwagenserie ist das eine Katastrophe. Tourenwagen-Rennen beinhalten halt auch Rempeln, Lackaustausch und Überholmannöver...Dinge die in der aktuellen DTM Seltenheitswert besitzen. Und die DTM ist nicht wegen den Autos so beliebt sondern weil sie in der ARD läuft und von den Herstellern gepusht wird, die DTM ist nunmal der einzige Motorsport in Deutschland der normalen Bürgern neben der F1 überhaupt ein Begriff ist.

      Die Leute würden GTs oder andere Tourenwagen genauso toll finden, wenn die Rennaction sich bessert wahrscheinlich sogar noch mehr.

      Das sich am aktuellen Reglement wenig ändert ist allein schon deshalb unwahrscheinlich weil BMW darauf pocht das die Autos auch international einsetzbar sein müssen. Da rund um den Globus nun wohl keine DTM-like Serien eröffnet werden muss man sich an Bestehendes annähern. Und da bietet sich das GT-Reglement einfach an, die Frage ob man nun auf GT2 oder GT3 setzt bliebe zu klären...aber das ist die Richtung in die es gehen muss.

      Und das es nur mit einem Einheitsreglement Chancengleichheit geben kann halte ich für einen Trugschluss, schau dir die GT3s an... x verschiedene Fahrzeugkonzepte und keiner fährt vorne weg.
    • Es gibt eine ganze Reihe von nationalen Rennserien (z.B. Czech Republic GT, VLN, DSCC, BRA GT3) in denen die "neuen DTM Autos vergangener Tage" eingesetzt werden dürfen (und am Beispiel von Team Mücke es auch werden). Sicherlich wird es eine Angleichung an das internationale GT2/GT3 Reglement geben, aber das alleine heißt nicht zwangsläufig, dass die Autos dann einfach GT2/GT3 Boliden sein werden, das werden schon wieder modifizierte ("überverflügelte") Fahrzeuge sein. Wäre aber auch für BMW nichts neues, schließlich fuhr man auf der Nordschleife auch mit einem anderen E46 M3 GTR als in der ALMS.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von empii ()

    • Also ich bin ja mal gespannt ob BMW wirklich kommt. Eine endgültige Entscheidung fällt ja erst im Laufe des Jahres. Nichtdestotrotz finde ich, dass sich die DTM wieder auf einem guten Weg befindet. Das sportliche Reglement find ich eigentlich auch nicht schlecht, habe lieber ein längeres Rennen als zwei kurze. Hoffe dass die Autos nicht zu nahe wieder an Serienfahrzeuge angeglichen werden, mir persönlich gefällt dieses HighTec sehr gut. Etwas stabiler muss es natürlich sein, aber bloß kein Angleich an diese WTCC Autos. Es wäre wirklcih toll, wenn man sich mit der SuperGT Serie in Japan einigen könnte, und auch mal die ein oder anderen Gaststars zu lassen würde. Mal schauen, was da noch alles auf uns zu kommt. Wäre natürlcih spitze wenn BMW käme, und Lexus dann am besten noch hinter her. Wäre auch gut für den Sport, dann werden sicherlich die kleinen Unsportlichkeiten bei Mercedes und Audi etwas weniger, wenn eine dritte Marke vom Kaliber BMW dazukommt.
    • Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich die DTM an ein bestehendes GT-Reglement komplett angleicht, denn da verliert sie ihre Daseinsberechtigung. GT3 haben wir schon im GT-Masters in diesem unseren Land, was soll da noch eine extra Rennserie mit derselben Klasse? GT2 als DTM?! hmpf...ich weiß nicht...

      Ich denke eher, dass es in die Richtung GT geht, aber trotzdem wieder was ganz anderes, eigenes wird.
      Siehe Einheitsspezifikation in Sachen Motor (4l-V8 mit wie gehabt Restriktoren) und die ganzen Einheitsteile, die ja eh schon verbaut sind. Aber hey warum nicht V6-Turbos wie schon bereits erwähnt..oder besser gesagt "nicht auch".

      Nachdem man sich mit der japanischen SuperGT und auch den Verantwortlichen der GrandAm in den USA bereits kurzgeschlossen hat und zwischenzeitlich wohl auch Kontakt mit der Organisation der australischen V8-Supercars gehabt haben soll, könnt ich mir eher vorstellen, dass man versucht diese 4 "Exoten"-Serien auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

      Ich mein es wäre naheliegend: Deutschland nebst angrenzendem Ausland, Japan und damit Asien, US of A inkl. Anrainerstaaten und dazu am besten noch die Aussies? Eine nicht zu verachtende Anzahl Serien und Medienpräsenz, die man mit einer Fahrzeugentwicklung abdecken könnte.
      Und nicht beteiligten Herstellern, dürften die Argumente ausgehen warum sie nicht dabei sind, WENN(!) es so sagenhaft günstig wird wie es die ITR nach den eigenen Aussagen offenbar anstrebt.

      Just my 2 cents...zum Thema Fahrzeugstabilität und Rennlänge hab ich mich gestern schon geäußert.

      Hm Thema "Boxenstopps" nochmal:
      Warum nicht 2 Reifenmischungen und die Piloten müssen sich am Samstag für eine Sorte entscheiden?
      1. Variante "Holz": nicht ganz so schnelle Rundenzeiten möglich, halten aber konstant über die Distanz.
      2. Variante "entschärfte Quali": lassen schnellere Rundenzeiten zu, aber verabschieden sich nach spätestens 40% Renndistanz auf Nimmer-Wiedersehen, so dass die betr. Fahrer wohl oder übel an die Box müssen.

      Warum nicht sowas in der Art?! Hauptsache dieses Pflicht-Zwang-Element fällt weg. Boxenstopps gerne, wenn sie notwendig, aber nicht weil sie vorgeschrieben sind.

      So aber edz is wirklich gut für heut.
      *wech
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von RMA ()

    • RMA schrieb:

      Hm Thema "Boxenstopps" nochmal:
      Warum nicht 2 Reifenmischungen und die Piloten müssen sich am Samstag für eine Sorte entscheiden?
      1. Variante "Holz": nicht ganz so schnelle Rundenzeiten möglich, halten aber konstant über die Distanz.
      2. Variante "entschärfte Quali": lassen schnellere Rundenzeiten zu, aber verabschieden sich nach spätestens 40% Renndistanz auf Nimmer-Wiedersehen, so dass die betr. Fahrer wohl oder übel an die Box müssen.

      Warum nicht sowas in der Art?! Hauptsache dieses Pflicht-Zwang-Element fällt weg. Boxenstopps gerne, wenn sie notwendig, aber nicht weil sie vorgeschrieben sind.

      So aber edz is wirklich gut für heut.
      *wech
      Das mit den reifen würd doch auch nix bringen. I sja in der F1 auch ein ewiges Hickhack gewesen und jetzt durch die 2 Mischunegn die man fahren muß auch net grade toll.

      Warum meinen denn einige Leute immer, eine Serie durch gezwungene Sachen interessanter zu machen?

      Wir haben ein Reglement mit einheits V8 Motoren, einheits Bremsanlagen etc. Sogar die Aerodynamik ist nahezu bei allen gleich. Warum kann man nicht bei dem Reglement bleiben, hier und da die aerodynamik beschneiden und etwas weniger gestallten? In der Super GT funktioniert das doch auch.

      Und schau Dir doch mal bitte die Rennen der letzten 2-3 jahre an. Es wurde da immer auf der Strecke überholt, es wurde gerempelt und es wurde gefightet. Leider endeten diese Aktionen meist mit sinnlosen Strafen und genöle von Motorsportchefs, das der andere net Fair fährt. Da liegt der Hase im Pfeffer! Nehmt den Autos die Flaps und Winglets, lasst ihnen den Aerodynamischen Unterboden und Diffusor und lasst die Piloten auch mal ungestraft hart fahren und shcon habt ihr eine spannende Serie!

      Btw. in der DTM wird recht oft auch auf der STrecke überholt. Es sei denn DU schaust DTM Rennen aus einem Paralelluniversum! Ich finde die Rennen meistens sehr spannend.

      Wie schon jemand geschrieben: eine weitere GT2/GT3 Rennserie wäre unspäktakulär und langweilig.

      Ich würd mir die DTM wünschen, wie die alten ChampCars im Vergleich zur Formel 1. Viel Einheitstechnik, wenig Aerodynamik und viel Fahrerisches Können, gepart mit 1,5-2 Std. langen Rennen ohne Pflichtboxenstop, aber mit Boxenstop muß, weil Nachtanken und Reifenwechseln. Dann kann man wieder Taktieren und Fahren zugleich. Taktieren durch die Boxenstops, wie früher in der F1 1, 2 oder gar 2 Stops. Vielleicht sogar ne weichere Einheitsgummimischung, wo man halt auch net unbedingt ein Rennen mit einem Satz durchfahren muß.

      Naja beeinflussen kann man das eh nicht, aber wenn BMW z.B. meint, nur weil die sich herablassen und in die DTM kommen wollen, soll alles nach deren Pfeiffe tanzen und vielelicth doch en GT2 Serie draus werden, nur weil die grad nen gutes GT2 Auto am Start haben, dann fände ich das schwach und feige!
    • Find eigentlich die Reifenidee von RMA ganz gut. DAs lässt mehr Spielraum für Taktik, und die Pflichtboxenstopps zwingen ja eigentlcih auch alle Fahrer zur gleichen Strategie. Zumal ja noch Leute mit einem Boxenstopp mehr Vorfahrt haben...
      An ne Angleichung von SuperGT aus Japan und DTM glaube ich auch, vllt noch mit den V8SuperCars, die GrandAm kann ich mir aber nicht vorstellen. Die betonen doch immer, unabhängig von allem sein zu wollen.
    • :hmm: Fonsecker sprichst Du mich mit Deinem kompletten letzten Posting direkt an oder nicht?

      Offenbar wurde ein entscheidender Punkt in meinem letzten Post überlesen oder missverstanden:

      Fonsecker schrieb:

      RMA schrieb:

      Hm Thema "Boxenstopps" nochmal:
      Warum nicht 2 Reifenmischungen und die Piloten müssen sich am Samstag für eine Sorte entscheiden?
      Das mit den reifen würd doch auch nix bringen. I sja in der F1 auch ein ewiges Hickhack gewesen und jetzt durch die 2 Mischunegn die man fahren muß auch net grade toll.

      Warum meinen denn einige Leute immer, eine Serie durch gezwungene Sachen interessanter zu machen?
      Ich hab nichts davon geschrieben, dass man beide Mischungen fahren müsste. Ferner sollte es ein kein Geheimnis sein, dass ich diese künstlichen, gezwungenen Spannungselemente allesamt zum Brechen finde und die DTM-Rennen in der Regel im Fernsehen verfolge - mit einer Ausnahme... ;)

      Meine spontane Eingebung meinte, dass alle Fahrer in den freien Trainings beide Reifenarten ausprobieren können und sich dann entscheiden müssen, mit welchem Typ sie am Sonntag an den Start gehen wollen (ggf. sollten sie dann auch dabei bleiben)
      Die einen fahren ihren "Flüster-stil" runter, die anderen blasen an was das Zeug hält in der Gewissheit, dass sie irgendwann nochmal an die Box müssen, weil die Schlappen die Grätsche gemacht haben.
      Ob und wie sowas Sinn macht, lass ich mal dahingestellt. Würde jedoch mehr hermachen als dieses ewige "so liebe Kinder an den Schirmen/ auf den Rängen, nächste Runde geht die Boxenstraße auf bis zu Runde XY müssen alle Fonsis zweimal halten...."

      Ansonsten geh ich mit Deinem Post größtenteils konform:
      Weg mit dem ganzen Flap-Winglet-Gedöns was bei jedem Minimaltuscher davonfliegt und dem Getroffenen das Rennen versaut! Wenn die Kontrahenten nach einem fairen, aber heftigen Infight ungehindert weiter blasen können, dann brauchts auch diese Vielzahl an Strafen nimmer.

      Zwei Stunden Rennen fände ich persönlich zu lang. Wenn es bei einem Rennen bleiben soll, dann max. 90min. Aber dann bitte 90min volles Rohr bis zum Anschlag ohne so Pflichtirgendwas-Zeug. Wenn ein Boxenhalt notwendig wird, dann seis drum...

      Trotz allem, in den Glanzzeiten wurden je 2x 100km gerannt und ich würde dieses Format wieder begrüßen.
      Dies war auch 2000 plus 1-2 Jahre danach noch so, dann meinten die Öffentlich-Rechtlichen, dass das TV-Publikum inzwischen derart degeneriert sei, dass sie zwei Sieger an einer Rennverstaltung überfordern würde und es daraufhin letztlich geändert wurde....was meiner Meinung nach Kuhmist war und ist.

      Soo, jetz sind wir mal schöööön ins Off(topic) gerödelt...
      Um den Bogen wieder halbwegs aufs Thema zu bekommen:
      Was letztlich bei diesem "grünen Licht pro DTM" seitens des BMW-Vorstandes rauskommt, werden wir sehen. Ich wiederhole es gerne: so weit war die DTM grob betrachtet vor 18 Jahren schon einmal... *weise*

      Sollten sich die Japaner und die Deutschen auf ein Reglement einigen können, dann kann BMW mirwegen machen was se wollen, denn dann stünde einem Einstieg von Honda, Toyota/Lexus und/oder Nissan ja eigentlich rel. wenig entgegen.
      Und sollten sich 2012/13 Audi, Honda, Lexus und Mercedes hüben wie drüben, um die Punkte kloppen, dann kann BMW gerne weiterhin in der WTCC ummernanderkurven.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RMA ()

    • delphinho schrieb:

      Zumal ja noch Leute mit einem Boxenstopp mehr Vorfahrt haben...


      Sowieso die schwachsinnigste Regel im gesamten Motorsport auf diesem PLaneten. Wem das eingefallen ist gehört wirklich augenblicklich erschossen, alles andere wäre eine zu harmlose Strafe für derart armseligen, motorsport- und wettbewerbsfremden geistigen Dünnpfiff...
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    • RMA schrieb:

      :hmm: Fonsecker sprichst Du mich mit Deinem kompletten letzten Posting direkt an oder nicht?

      Offenbar wurde ein entscheidender Punkt in meinem letzten Post überlesen oder missverstanden:

      Fonsecker schrieb:

      RMA schrieb:

      Hm Thema "Boxenstopps" nochmal:
      Warum nicht 2 Reifenmischungen und die Piloten müssen sich am Samstag für eine Sorte entscheiden?
      Das mit den reifen würd doch auch nix bringen. I sja in der F1 auch ein ewiges Hickhack gewesen und jetzt durch die 2 Mischunegn die man fahren muß auch net grade toll.

      Warum meinen denn einige Leute immer, eine Serie durch gezwungene Sachen interessanter zu machen?
      Ich hab nichts davon geschrieben, dass man beide Mischungen fahren müsste. Ferner sollte es ein kein Geheimnis sein, dass ich diese künstlichen, gezwungenen Spannungselemente allesamt zum Brechen finde und die DTM-Rennen in der Regel im Fernsehen verfolge - mit einer Ausnahme... ;)

      Ich hab das schon richtig verstanden, mich vielleich tnur falsch ausgedrück.

      kern meiner Aussage war: Lasst die Jungs Rennen fahren und nicht die Kommandostände entscheiden!!

      Vor allem bei so 4 Sekunden Boxenstops, die kann man sich doch gleich schenken.

      Einheitsreifen find ich übrigens besser. Denn wenn man zum Quali hin oder zum Rennen hin sich einen reifen aussuchen muß, dann haste wieder ein entzerrtes Rennen wo jeder für sich fährt. Dann wird nicht mehr um Plätze gekämpft sondern vorsichtig gefahren um sich ja nicht die Reifen zu ruinieren.

      Einfach Rennen fahren, 1 oder 2 geteilt, ohne Schnickschnack, das wäre das Beste für die DTM!
    • Ich möchte hier mal ne ganz andere Meinung zum Thema Reifen einbringen:

      WEG von den extra-teuren Spezialentwicklungen mit ihren vielen Mischungen und den Boxenstopps - HIN zu "günstigen" Kundensportreifen

      DAS würde Kosten einsparen! Dann muß man die Reifen auch nicht alle 20 Minuten wechseln, sondern kann die mal richtig lange verwenden. In der VLN klappts (bei fast allen Teams) wunderbar, da fahren einige auch mal zwei Rennen mit einem Reifensatz. Die Spannung leidet darunter nicht. Wer seine Reifen in den ersten Runden verkocht, hat trotzdem ein Problem.
      :hi:
    • Erscheint mir genauso sinnvoll, wie wenn BP Dividende an die Auktionäre auszahlen würde.....
      Glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass sich Audi eine DTM-Saison 23 Millionen kosten lässt. Ob das im Moment das richtige für Opel ist, mag ich bezweifeln;
      auch wenn ich weiteres Engagement im Motorsport begrüßen würde.

      PS:
      Der Motorsport steht auf unserer Prüfliste....
      Hört sich für mich ganz bestimmt nicht nach DTM an. *wech

      Update 16.06.2013
    • Also diese DTM zu SuperGT Geschichte ist schon ziemlich cool. Ich meine in der SuperGT krieselt grad so ein bisschen die GT500er Klasse weil sich keiner traut gegen diese Übermächtigen Marken zu konkurrieren. Aston Martin hat ja mit ihrem GT1-Auto, der von Hitotsuyama Racing und Team Nova eingesetzt wurde, mächtig abgestunken. Wenn wir Deutsche SuperGT Autos hätten, würden sie zum einen auch in der GT500 Klasse in Japan eingesetzt werden und 2. werden dann wahrscheinlich auch die Rennen der SuperGT im deutschen Fernseher ausgestrahlt, was mir eine Mänge Online-Stream-Suche ersparen würde.

      Ich meine das ein Deutsches DTM-Auto im SuperGT style gut aussehen würde bewies uns ja das HKS Team 2002 mit ihrem CLK in der JGTC.



      Solche DTM Fahrzeuge würde ich viel lieber sehen. Sie sehen stark und maskulin aus und halten auch einen kräftigen rempler aus. Ganz im gegensatz zu den jetztigen schwuttigen Dtm-Filligran-flieger-ohne-Flügel. *wech


      Kraft bei einem Auto nennt man erst Kraft, wenns die Felge im Reifen dreht! Copyright by Street Racer 77
    • Gute Nachrichten, allerdings noch nix wirklich konkretes auf das man sich jetzt freuen könnte. Ich bin mal gespannt welche Teams & Fahrer BMW ins Rennen schickt.

      Viel interessanter finde ich die Ankündigung das die DTM 2013 eine neue Rennserie in den USA in Zusammenarbeit mit der NASCAR(!) starten wird, sechs Rennen sollen dort im Rahmen der Grand-Am und sechs im Rahmen der NASCAR stattfinden.

      Fragt sich wie sich diese Termine verteilen, der Sprint Cup fährt nur zwei Road-Course Rennen im Jahr, die Nationwide-Series (quasi die zweite Liga) hat noch zwei weitere Road-Course Rennen. Da auszuschliessen ist das man mit den Tourenwagen ins Oval geht müssten die letzten zwei Rennen dann auf Roval-Kursen gefahren werden. Hier würden sich Daytona & Indianapolis anbieten, beide Strecken haben ja vollwertige Rundkurs-Konfigurationen. Zumindest in Daytona müsste man dann aber mit den Wagen auch in die Steilkurven...könnte lustig werden.

      Ich frage mich allerdings ob man sich da nicht zu ehrgeizige Ziele steckt. 2012 mit ganz neuen Regeln loszulegen ist schon ein ziemlicher Schritt, ein Jahr später dann schon eine weitere Serie aufzuziehen...hoffentlich geht das nicht schief. Marketingtechnisch ist das jedenfalls eine Bombenidee, so bekommen die europäischen Hersteller die Möglichkeit sich kostengünstig dem immer noch riesen NASCAR-Zuschauermarkt zu präsentieren, ohne wie Toyota selbst in der Serie vertreten zu sein.

      Man darf gespannt sein!