erale schrieb:
Naja ob man mit dem M3 als Coupe oder Limousine antreten will ist ja net so wichtig. Man könnte unter dem aktuellen Reglement ja auch mit einem Coupe antreten, muss also net auf M3 gegen R8 gegen SLS rauslaufen. Mir wäre es auch sehr recht, wenn man dann net unter dem GT2 Reglement fahren würde. Warum auch? Sowohl Audi und Mercedes haben ein Fahrzeug nach GT3 Reglement und Audi fährt damit auch schon in Deutschland in der GT Masters. Und da sich GT2 und GT3 von den Rundenzeiten kaum unterscheiden und man dann größtenteils auf den selben Strecken fahren würde, würde das auch net wirklich viel bringen.
Zudem die DTM sicher eine Meisterschaft für die Werke bleiben soll, wenn auch mit geringeren Kosten. Ich hoffe man geht bei der Fahrzeuggestaltung in die Richtung der SuperGT. Das sind ebenso Prototypen wie in der DTM und sehen auch ähnlich spektakulär aus, allerdings hat man da auf das extreme Flügelwerk verzichtet. Die Autos wirken eher wie die ersten Fahrzeuge der neuen DTM. Ich denke in die Richtung sollte man das Reglement entwickeln.
Die Pflichtboxenstopps sollten auf alle Fälle verschwinden. Man darf ja gerne Tanken, aber die Anzahl und der Zeitpunkt sollte frei sein. Man könnte die Rennlänge einfach etwas strecken (knapp 2 Stunden) und dann auch die Tankgröße beschränken, so dass mindestens einmal getankt werden muss. Würde es ungern sehen, wenn man sich wieder an der F1 orientiert und dann auch 20 vollgetankte LKWs um die Kurven eiern.
Was die Motoren angeht kann man gern bei der aktuellen Formel bleiben. Oder man überlegt sich ein neues Konzept. Ein V6 Turbomotor mit kleinerem Hubraum und evtl. einem Hybridsystem würde ich auch nicht schlecht finden. Bei Hybridsystem müsste es halt ein Einheitsteil sein, damit die Entwicklungskosten nicht explodieren.
Lasst doch mal die Kirche im Dorf! Die DTM wird sich nicht großartig ändern. und das Konzept mit den prototypen ähnlichen Autos ist super so! Alles andere wäre wieder langweilig, weils alles andere schon in zig Formen gibt!