Fußball - Euer Lieblingsverein

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    • Fußball - Euer Lieblingsverein

      Tach!
      Sicher gibt es hier doch noch andere Fussball-Fans!!!
      Welcher ist euer Lieblingsverein,fahrt ihr aktiv zu Spielen hin?
      Wer wird Meister?

      Ich fang mal an:
      Seit 1986 Gladbach Fan,regional bedingt auch noch Fan vom Wuppertaler Sportverein.Früher Dauerkarteninhaber bei Gladbach,heute aufgrund meines Jobs nicht mehr.Bin noch aktiv unterwegs, nächstes Live-Spiel is für mich Rot-Weiss-Essen gegen WSV am 11.5.10.Fuckin´derby time! *haue *banana

      Ich hoffe, daß wir morgen die Bayern schlagen und wir somit Schalke helfen, endlich Meister zu werden.Hab viele Schalker im Freundeskreis.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ArembergUltraZ ()

    • Es kann nur EINEN geben:
      FCB! :)

      Schalke geht mal gar nicht.
      Die Meisterschale sollte nie wieder von Vizekusen und den Gelsenkirchenern besudelt werden.
      Schlimm genug, dass die Wolfsburger sie mal in der Hand halten durften...

      Prognose für den Meistertitel:
      Ganz klar FCB
      Hoffe, dass es zumindest mit dem DFB-Pokal auch noch klappt. CL schaun mer mal ;)
      /me@last.fm Loading next awesome post: ██████████] 99,99%
    • Heja BVB, Heja BVB
      Heja, Heja Heja BVB
      ...

      seit dem 3.11.1994...mehr muss ich eigentlich nicht sagen :D

      Nunja, wie ich es so sehe, prallen die Fronten hier sehr deutlich auf einander...aber wenn es ein NoGo in der Meisterfrage gibt, dann sind es definitiv die Bayern. Abgesehen davon, dass 90% aller Bayernfans einfach nur Mitläufer ohne Eier in der Hose sind, gibt es deutschlandweit keinen Klub, der/dem
      1) einen derartigen Dusel hat,
      2) so ein großes Arschloch als Trainer hat,
      3) von 1 Spieler so abhängig ist,
      4) so einen Dreckssack als Manager (oder sonstwas) hat...und JA, ich mein die Presswurst, die immer mit Bayern-Schal auf der Tribüne hockt und nach nem Sieg so tut, als wäre der FCB der größte Club der Welt :pillepalle:
      5) ich den Erfolg so wenig gönne

      Aber leider is die Konkurrenz zu doof...schaut euch Schalke an, schaut euch Bayer an und wie sie alle heißen. Die spielen wunderbar, phänomenal,...aber leider nur über 26 Spieltage und dann ist´s aus.

      sorry, dass ich z.T. so ungehalten bin, aber naja...ich sag jetz besser nix mehr :beer: *wech

    • Wenn man hier in dieser Gegend aufwächst und lebt ist man entweder Schwarz-Gelb oder Blau-Weiss, nur ein paar sehr verwirrte werden zu Bayern-Fans.

      Da meine Eltern nicht Geschwister sind kam der Club aus Gelsenkirchen nicht in Frage, bin ich also BVB-Fan geworden ;)

      Angefangen hat alles damals in der Grundschule mit dem Sammeln von Panini-Bildchen, das die Borussia damals (muss so 1994 gewesen sein) gerade wieder erfolgreich wurde hatte sicher damit zu tun, wirklich infiziert hat mich ein Bekannter meiner Schwester der mich das erste mal mit ins Westfalenstadion genommen hat.

      Seitdem bin ich mehr oder minder aktiv dabei, zwischen 2000 und 2004 hatte ich mal eine sehr aktive Phase was Stadionbesuche und Auswärtsfahrten angeht, in der Zeit habe ich kaum ein Heimspiel versäumt. Seit meiner Selbstständigkeit ist das aufgrund von Zeitmangel am Wochenende stark zurückgegangen, so bin ich zwangsläufig zum TV-Fan geworden. In der Zeit vorher habe ich aber einige Highights mitgenommen, die Meisterschaft 2002 z.b., Champions-League in London, UEFA-Cup in Milan...das waren noch Zeiten, ich werd alt... :wacko:

      Unvergessen auch das UEFA-Cup Finale in Rotterdam 2002, das erste und einzige mal das ich beim Fussball Angst um mein Leben hatte. Wenn der Zug in dem man fährt von besoffenen Rotterdammer Hools mit Backsteinen beworfen wird hörts echt auf..

      Ein paar mal im Jahr verschlägt es mich aber trotzdem noch ins Stadion, allerdings sind die meisten meiner Kontakte aus der damaligen Zeit irgendwann eingeschlafen. Das Leben ändert sich halt und so auch der Freundeskreis...so schade das auch ist. Aber auch in jüngster Zeit gab es Highlights, unvergessen natürlich der 12. Mai 2007. Heulende Schlümpfe wohin man sehen konnte...ein herrlicher Tag den ich sicher nie vergessen werde. Das 100jährige Jubiläum letztes Jahr war auch super... Fussball bei -20 Grad...unvergessen.

      Und zum Thema Bayern: Da du aus Aschaffenburg kommst verstehe ich dich Matze, hier im Ruhrgebiet spielt die Rivalität zu den Bayern jedoch seit vielen Jahren kaum noch eine Rolle.

      Ganz im Gegenteil, dieses Jahr drücken 99% der BVB-Fans den Müchnern die Daumen, solange das Pack den Titel nicht holt ist die Welt in Ordnung. In der Ferne geht einem diese Rivalität vielleicht ab, wer aber als BVB-Fan mal beim Derby von den Blauen bespuckt oder beklaut wurde, wer sich hier täglich deren widerliche Graffitis im Strassenbild ansehen muss den fichen die Bayern nicht mehr an.

      Oh, jetzt hab ich ausversehen nen halben Roman geschrieben... :P
    • jawohl, der erste Vernünftige in diesem Thread :D (ok, nix gegen BMG)

      ja, ich bin mir auch dem bewusst, dass mein Hass gegen die Bayern darauf beruht, dass ich hier aus der Ecke komme und 95% Bayernfans um mich herum leben und 90% davon einfach nur kleine dumme Pisser sind, die halt jedes WE unbedingt jubeln müssen, wenn sie die Sportschau anschauen, denen aber scheinbar entgangen ist, worauf es im Fußball ankommt. In der Fuzzi Arroganz-Arena bekommst du NIE eine derartige Stimmung wie in Dortmund, sobald es in München nach 50 Min noch 0:0 steht, fangen se doch an zu pfeiffen...Pussys

      Bestes Beispiel sind einige eher ältere Herrschaften, die in einer Gaststätte in meinem Kaff immer Fußball glotzen. Auf der Brille ganz dick zwei Bayernlogos und dann wird bei jeder Entscheidung vom Schiri gegen die Bayern einfach drauf los gegröt von wegen die werden ja so benachteiligt und und und...da denk ich mir immer nur...Auf´s Maul? *haue

      Schalker Fans gibts eher wenige und die sind dann nich so krasse extreme. Gibt zwar nen Fanclub in meinem Dorf, aber mit den Jungs hab ich eher weniger was am Hut, was ich auch net verkehrt finde. *wech

    • Jawollja, die charakterlichen Masken fallen! Find´ ich sehr, sehr gut! Und diesbezüglich scheue ich mich auch nicht meine Präferenz bzgl, der kickenden Zunft zu bezeugen! Und es ist wohl unumstritten, das jeder der den Geist Porsche´s in seine Gene implementiert hat, gänzlich unweigerlich den FC St.Pauli als "seinen" Verein nennt! Der Underdog der den Großen (Konzernen) permanent ans Bein pisst, sofern es ihm denn (reglementsbedingt) erlaubt wird.

      Und die Kernaussage der St. Pauli-Fans, nämlich "Pauli gegen Rechts" trägt nicht eben unbeträchtlich dazu bei, das dieser Verein meine vollste Sympathie geniesst!

      WORD!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NewNoBee ()

    • Ja deine Beweggründe sind durchaus nachvollziehbar.

      Ich hab natürlich auch einen hiesigen Lieblingsverein, aber in der BuLi geht für mich nichts über den VFL Bochum. Warum das so ist, zumal für nen Schweizer, kann ich nicht mehr genau sagen, hängt aber sicher mit dem Namen Uwe Leifeld zusammen. Mitte/Ende 80er eine für mich imponierende "Spieler-Persönlichkeit" gepaart mit dem graue Maus-Image und meine Sympathien waren vergeben. Seither durchlebe ich alljährlich das gewohnte Leid unterbrochen von einem einmaligen Neuruhrschen Höhenflug. Auch wenns der Herrlich nicht viel besser macht, bin ich froh meinen Landsmann los zu sein.

      Den Bayern kann ich auch nicht viel Sympathie entgegen bringen. Das hat weniger mit ihnen als solches zu tun, Bonzenclub, wo auch immer sind mir ein Greuel. Den andern Clubs die Spieler wegkaufen, sich damit zu stärken und die Gegner zu schwächen machen es schwer Sympathien aufzubauen. Selbst diejenigen aus M die ich kenn sind von einer Ausnahme abgesehen für die 60er.

      ....ja und ob Schalke oder BVB...... sind mir beide nicht unsympathisch.....aber rein gefühlsmässig eher gelb.
    • OK, vorneweg: Ich bin kein besonders ausgeprägter Fussball-Fan. Ich verfolgs bestenfalls per Free-TV bzw. Tageszeitung.

      Aber wenn mein Herz für einen Verein schlägt, dann mal ganz klar

      *Lokalpatrioten- + schmerzfrei-Modus EIN*

      für den "Glubb". Wer es net versteht...gemeint is der 1.FCN.

      Ich glaub, die einzige Mannschaft welche es in der Bundesliga jemals geschafft hat, als amtierender Meister bzw. Pokalsieger abzusteigen! :rofl:
      Mich freuts wenn sie mal gewinnen und wenn sie verlieren - was ja oft genug vorkommt - jo mei, dann dreht sich die Welt am nächsten Tag erstaunlicherweise immer noch.

      *oben genannter Modus AUS*

      Wenn ich dann allerdings davon lese, dass sich selbsternannten "besten Fans der Liga" öfters auswärts aufführen wie Rotz am Ärmel und mit diesen geistigen Dünnschiss à la "Recht auf Bengalo" die eigenen Fans im Gästeblock mit Verbrennungen 3. Grades ins Krankenhaus befördern, dann kann ich mir nur an Kopf fassen. :pillepalle:

      ABer bekanntermaßen geh ich eh lieber zum Eishockey.
      remember the times when racing was dangerous and sex was safe

      Check out my Youtube channel:
      youtube.com/DaSchraadz

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RMA ()

    • Geht mir ebenso, ich kann Fußball garnichts abgewinnen (außer Mannschaften wie die Elfenbeinküste führen bei der WM spielerisch die ganzen "großen Teams" vor).

      Eishockey ist mir da auch tausendmal lieber.
      | PC | Intel Core i7 4770k @ 4,5 GHz | ASUS Maximus Hero VII | Palit GeForce GTX 1080 GameRock Premium | 16 GB Corsair DDR3 1600MHz |
      | SIM | Fanatec DD2 Base | Heusinkveld Sprint | SimLab P1-X |
    • NewNoBee schrieb:

      Jawollja, die charakterlichen Masken fallen! Find´ ich sehr, sehr gut! Und diesbezüglich scheue ich mich auch nicht meine Präferenz bzgl, der kickenden Zunft zu bezeugen! Und es ist wohl unumstritten, das jeder der den Geist Porsche´s in seine Gene implementiert hat, gänzlich unweigerlich den FC St.Pauli als "seinen" Verein nennt! Der Underdog der den Großen (Konzernen) permanent ans Bein pisst, sofern es ihm denn (reglementsbedingt) erlaubt wird.

      Und die Kernaussage der St. Pauli-Fans, nämlich "Pauli gegen Rechts" trägt nicht eben unbeträchtlich dazu bei, das dieser Verein meine vollste Sympathie geniesst!

      WORD!


      Du hast echt ein lustiges Weltbild. Porsche ist also der liebenswerte Underdog der den anderen ans Bein pisst wenn sie gelassen werden? Ich brech zusammen....

      Achja, und zum Thema St. Pauli: Mit dem 100% gegen Rechts ist es in der Paulianer Fanszene seit einigen Jahren auch nicht mehr soweit her, da lebt man auch viel vom Image vergangener Tage.
    • Sorry für´s Off-Topic (alle User die nicht Montoya heißen überlesen dieses Posting besser, es könnte langweilen, hehe):

      Monty, langsam fange ich echt an dich zu mögen! Das ist jetzt kein Quatsch! Du bist offenbar ebenso unbeugsam und "standfest" was deine Meinung angeht, wie ich selbst auch. Auch wenn wir im Grunde wie Feuer und Wasser, oder Öl und Wasser sind, so mag ich dennoch "echte Typen" die zwar zur Selbstkritik fähig sind, aber nichts desto trotz ihrer eigenen Linie ohne Vorbehalt treu sind und diese auch gegen jedweden erdenkbaren Gegenwind verteidigen.

      Zu deiner süffisanten (und zweifellos nicht unberechtigten) Kritik an meinem Posting:
      - Ja, für mich ist Porsche nach wie vor der Underdog, der Kleinserienhersteller der den Konzernen aufzeigt was möglich ist wenn man kompromisslos ein Konzept nach Vorne treibt. Das rührt maßgeblich aus zwei Beweggründen. Da wäre zum einen die lebhafte Erinnerung daran, das man es in Zuffenhausen verstand mit einer bislang unvergleichlichen Herzensglut in den spät-60ern und beginnenden 70ern den absoluten Giganten aus Detroit und Maranello nicht nur mit "unterlegenem" Material (man denke nur an die 2-Liter-Flöhe aus Stuttgart die den übermächtigen Prototypen übelst den Pelz juckten), sondern in der Folge auch ALLES (es ist unbestritten das die Entwicklung des 917 finanziell beinahe die Existenz der Marke gefährdet hat!) in Grund und Boden gerannt hat. Jahre später war man monetär aber immernoch nicht soweit "konkurrenzfähig" das man einen eigenen F1-Motor hätte einsetzen können und war auf Geldgeber angewiesen, ein Umstand über den Konzerne selbst in Krisenzeiten eher müde lächeln würden, und mußte TAG als Namensgeber für eigene Ingenieur-Leistung akzeptieren. In den 2000ern schließlich hat man mit dem LMP2, dank intelligentem Regelstudium und überlegener Technik es regelmäßig geschafft den Platzhirsch in der ALMS zu bügeln, und das auch noch obwohl der in einer höher einzustufenden Klasse antrat.
      Thema Einbremsung: Hierbei spreche ich mal nicht nur dich persönlich, sondern ALLE hier an... Nennt mir mal bitte einen (mehr sind gar nicht nötig!) Hersteller, der in den vergangenen 20 Jahren häufiger via Reglement eingebremst wurde als Porsche. Es ist doch völlig egal wo man seitens Porsche antritt, sei es CanAM, Gruppe 5 bzw. 6, Grp. C (man denke an die Einführung der Sauger und der Verbrauchslimitierung für die Turbos)... es lässt sich nahezu endlos fortsetzen, sogar bis hinunter zu der (global gesehen bedeutungslosen) BFGLM! Selbst wenn in der letztgenannten Serie gar kein Werkseinsatz stattfindet wirft man den Kunden mit gesundem Menschenverstand und echtem Entwickler-Geist und glühendem Racer-Herz Knüppel in die Beine (hierbei sei nur mal an das Turbinchen und den Manthey-Turbo erinnert, Fahrzeuge die noch heute in kundiger Hand sämtliche GT3-Fahrzeuge wie Seifenkisten aussehen lassen würden... wenn man sie denn lassen würde!).


      Okay, ich gebe gerne zu das mein Weltbild vornehmlich historisch geprägt ist, das werte ich aber nicht als Manko, sondern als einen "weiten Horizont" mit dem Blick auf das Gesamtbild. Fokussierung auf das Augenblickliche mag in unserer heutigen Zeit "populärer" sein da wir in einer sehr schnelllebigen Zeit leben, entspricht aber nicht meinem Naturell. Und da schließt sich schon der Kreis zu den Pauli-Fans: ich bestreite gar nicht das es unter ihnen mittlerweile auch den ein oder anderen, sagen wir mal "manches schwarze Schaf" gibt... doch in der Summe sind diese verglichen zu anderen Teams doch verschwindend gering! Es ist halt immer die Frage welchen Beobachtungszeitraum man gewillt ist zu betrachten.

      Quintessenz: nochmals möchte ich bekräftigen das ich es echt zu schätzen weiß, wenn jemand seine eigene Position vertritt und diese auch fachlich richtig zu untermauern weiß... ganz gleich ob dies nun auf Gegenliebe trifft oder auch nicht. Gut, die "alten Hasen" hier kennen mich ja schon viele Jahre und wissen das ich nicht immer leicht zu handhaben bin, insofern schätze ich auch die Souveränität die du an den Tag zu legen weißt, welche ich an deiner Stelle (welche ich vor Jahren schonmal inne hatte) nicht immer bewiesen habe. Nichts desto trotz denke ich, das es diesem Forum wirklich nur gut tun kann, wenn es auch ein Gegengewicht gibt, das kann der Objektivität nur gut tun. Es gibt nichts schlimmeres für eine Online-Community als eine übermächtige, meinungsbildende Obrigkeit die jedwede Kontra-Meinung ziemlich effizient im Keim erstickt. Ich bin heilfroh das es dieses Forum überhaupt noch gibt, denn seien wir "alten Hasen" mal ehrlich: seitdem Tschaek das T-Racing aufgab und weiterverkaufte ging es sowohl was die Memberanzahl, die Postinganzahl sowie die Qualität der Postings angeht eher kontinuierlich bergab. Ein Blick ins Archiv macht dies deutlich. Aber der Blick zurück ist nicht immer förderlich wenn es heißt die Zukunft zu gestalten. Man kann da vielleicht erkennen was ehemalige User/Member gemocht haben, aber es ist wohl nicht gleichbedeutend mit dem, was heutigen und evtl. zukünftigen Membern ein "Wohlfühl-Ambiente" schafft. Dazu gehört in meinen Augen auch die Möglichkeit, seinen eigenen Präferenzen Ausdruck verleihen zu können, vielleicht sogar dafür "ausgezählt" zu werden, aber darauf zählen zu können, das es MitSTREITER gibt die den Schulterschluß üben können.
      Letzteres war für mich ein ausschlaggebender Punkt um zu racebit zurückzukehren, nachdem ich nach meinem unschönen Abschied (still) beobachtete wie aus einem einst tonangebenden Forum ein sinkendes Schiff zu werden schien.
      Es gab Tage, an denen T-Racing im Bereich des Real- und Virtual-Racing mit einem Schlachtschiff alá "Bismark" verglichen wurde, derzeit muß man unumwunden attestieren das wir allesamt tapfere Matrosen auf einem Kahn sind, der schon bessere Tage gesehen hat und dessen Kapitän sich kurzerhand einfach "verdünnisiert" hat. Aber solange die Moral stimmt und man sich zusammenrauft, die eigenen Kräfte nicht aus den Augen verliert, hat man eine Chance auf bessere Tage, gelle?

      So, genug des Off-Topic... und sorry an alle die nicht Montoya heißen und sich dies trotzdem angetan haben zu lesen.

      ;)

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    • Nochmals sorry, ich vergass den zweiten Beweggrund: seit mittlerweile über vierzig Jahren behaupten sämtliche "anderen" Hersteller, das das Heckmotor-Konzept ein kompletter Denkfehler ist und nicht funktionieren kann, der Frontmotor oder noch besser der Mittelmotor das überlegene Konzept ist... und seit jeher demonstriert man sehr eindrucksvoll, das das kompletter Humbug ist. Nur massive Reglementsänderungen können dazu beitragen, das dieser Behauptung ein Hauch von Wahrheit eingehaucht wird. "Theoretisch" mag an der Behauptung ja etwas dran sein, aber was passiert wenn man in Zuffenhausen von der eigenen Philosophie abweicht und der Konkurrenz ein Produkt entgegenstellt das auf deren Vorstellung basiert? Hmm? ;) Blicke in die Geschichtsbücher helfen!
      ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NewNoBee ()

    • Kompletter Humbug ist das nicht, dass ein Mittelmotor fahrdynamisch mehr Sinn macht. Das schreibst du ja quasi auch selbst ;)
      Nur die Tradition bei Porsche verpflichtet (zum Glück) noch dazu, mit enormen meist fahrwerklichem Aufwand ein Heckmotorwagen auf die Räder zu stellen, der konkurrenzfähig ist.
      Abgesehen davon hat das ja auch schon sehr früh der Herr Dr. Porsche selbst erkannt und den Typ C entwickelt.




      Achja...Fußball interessiert mich eher weniger bis gar nicht =)
    • Norbert, ich gebe dir unumwunden Recht was unsere Diskussionen angeht. Nur wer auch bereit ist seine Meinungen in Diskussionen zu verteidigen verdient es auch ernstgenommen zu werden und verbissene aber sachliche Diskussionen haben noch nie jemandem geschadet. Das ist ja schliesslich kein Mädchenpensionat hier ;)

      Zum Thema:

      Ich empfinde das Gerde von Porsche als vermeintlichem Underdog einfach als unehrlich und ich erklär dir auch gern wieso. Sicherlich hast du Recht, es gab Zeiten in denen Porsche deutlich kleiner als die Konkurrenten auf der Rennstrecke war und für ihr Verhältnisse auch extrem viel in den Motorsport gesteckt haben.

      Diese Zeiten sind jedoch spätestens seit den 90er Jahren passe, bis zum verunglückten Übernahmeversuch von VW (eine ganz andere Geschichte) war Porsche eines der rentabelsten und wirtschaftlich Potentesten Unternehmen in Deutschland. In 2007 hat Porsche über 6,5 Milliarden Euro Umsatz gemacht, man beschäftigt fast 10.000 Mitarbeiter. Da braucht man nicht darüber reden das Porsche ein Kleinserienhersteller ist, das hat nichts zu sagen. Entscheidend ist was hinten bei rumkommt und nur weil Porsche keine Butter & Brot Autos verkauft heisst das nicht das man unrentabler als grössere Konkurrenten arbeitet.

      Kleinserienhersteller sind für mich Firmen wie Wiessmann, Spyker oder Morgan. Wenn die dann Motorsport betreiben kann man wahrlich und getrost vom Underdog reden, wenn sich ein grosses Werk jedoch mit zwei noch grösseren Werken anlegt ist das nicht automatisch David gegen Goliath. Ich denke wenn im Sportwagenbereich ein Projekt angepackt wird dann läuft das Budget-mässig bei Porsche nicht anders als bei BMW, Audi oder Ferrari. Es ist ja nicht so als ob die anderen aus dem vollen schöpfen während bei Porsche mit geliehenen Werkzeugen gearbeitet wird.

      Zum Thema Restriktionen:

      Sicher, Porsche wird oft eingebremst was daran liegt das man in Sachen Sportwagensport das Handwerk dort sehr gut versteht. Porsche gibt halt seit Jahrzehnten grob die Maßstäbe vor, ein weiterer Grund warum es lächerlich ist vom Underdog zu reden. Bloss weil hinter anderen Teams noch grössere Werke stehen heisst das nicht das man über weniger Expertise verfügt. Toyota war jahrelang in der F1 das Team mit dem dicksten Budget und ist trotzdem hinterhergefahren, trotzdem hätte niemand Ferraris Erfolge ernsthaft als Underdog-Siege bezeichnet ;)

      Das du das Thema LMP2 ansprichst kommt mir gerade Recht. Das ist ein schönes Beispiel dafür wie Porsche mitlerweile seine Wirtschaftsmacht einsetzt um sich die Regeln zurechtzubiegen. Der RS Spyder war ja kein Wunderauto sondern nur deshalb so erfolgreich und in der Lage mit den LMP1 mitzuhalten weil die ALMS die Regeln zugunsten von Porsche und den anderen LMP2 verbog. Das hatte einige Gründe (unter anderem die künstliche Spannung die man so erzeugt hat), die Tatsache das Porsche ein Grosssponsor der ALMS ist hat jedoch sicher auch seinen Teil dazu beigetragen.

      Ich werfe das Porsche gar nicht vor, jeder Hersteller der sich im Motorsport engagiert übt den maximal-möglichen Druck auf die Reglementswächter aus um sich die besten Vorraussetzungen zu schaffen. Nur ist es unter diesen Gesichtspunkten verlogen so zu tun als hätte da das kleine Unternehmen mit purem Erfindergeist den grösseren ein Schnippchen geschlagen. Da war jede Menge Politik und auch Geld im Spiel, das unterscheidet Porsche keinesfalls von anderen Herstellern.

      Ich denke du betrachtest das ganze wirklich zu stark aus der historischen Perspektive. Sicher sollte man nicht immer nur auf die heutige Situation schauen, die Firma Porsche hat sich in den letzten 30 Jahren jedoch stark verändert und so auch die Vorraussetzungen unter denen dort Motorsport betrieben wird. Porsche ist heute im Sportwagenbereich ein global Player der oft die Maßstäbe setzt...darauf kann man Stolz sein aber man darf gleichzeitig keinen Welpenschutz mehr in Anspruch nehmen.

      Die Zeiten sind lang vorbei...man kann nicht alles haben...