Lionel Regal

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    • Nun habe ich fast drei DIN A4-Seiten zu dem Thema geschrieben, doch nach zweifacher Korrekturlesung möchte ich lediglich mein Beileid den Angehörigen und Fans bekunden, sowie meiner Hoffnung Bekräftigung verleihen, das nicht etwa irgendwelche "fehlgeleiteten" Vollpfosten dies zum Anlass nehmen, eines der letzten verbliebenen Refugien der echten Racer zu brandmarken! Die Gefahr, in die sich Bergrennfahrer begeben, ist jedwedem der darin involviert ist bewußt und einkalkuliert! Es ist mit wenigen Ausnahmen die letzte verbliebene "reine" Spielart des Rennsports, fernab von Medienhype und Konzernpolitischem Geschacher. Mithin ein trifftiger Grund, warum sich große Talente, die sich nicht zwischen den zuvor genannten Mühlen zermahlen lassen wollen, engagieren.

      Wehe dem, der nun dieses tragische Ereignis misbrauchen will für einen in perfider Art moralisch-gefärbten Feldzug gegen die ureigensten Triebfedern des Motorsports. NIEMAND wird gezwungen diesen Sport auszuüben, aber VIELE nehmen IM VOLLBESITZ ihrer geistigen Fähigkeiten die daraus resultierenden Gefahren in Kauf...

      Vielleicht gehe ich jetzt sogar selbst einen Schritt zu weit, aber wenn Lionel ähnlich tickte wie ich selbst, so gab es auch für ihn keinen schöneren Tod, als bei der Ausübung dessen, woran sein Herz mit aller Kraft hing, zu sterben: dem Rennsport!

      Ruhe in Frieden Lionel!
    • Nun Nobee, die Unkenrufe werden sicher kommen, doch die gibts eh jedes mal ;)
      Im letzten Jahr ist doch hier in Osnabrück beim Bergrennen eine Zuschauerin getötet worden...da gab es meiner Erinnerung nach auch den üblichen Aufschrei...aba am kommenden Wochenende ist der Lauf dieser Saison und es hat sich "scheinbar" nichts geändert...nunja...hoffen wir, dass es an dieser Stelle weiter mit gesundem Menschenverstand geht.
      "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen." - Walter Röhrl