24h Rennen Nürburgring 2012

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Da muß ich Dir recht geben Misan. jedes Jahr die selben Sprüche: Das es ein Sprintrennen wird, war ja allen klar, aber das die so angasen...blablabla! Mir tun die privatteams leid, wenn die abgeschossen werden oder aus panik, weil wiedermal einer angestochen kommt, nen Fehler macht. Sabine Schmitz hat´s gestern recht gut wiedergegeben, wie die Sache so ist. Udn das Ergebnis hat für sie gesprochen: Bestes "Nichtwerksunterstütztes" team beim 24er. Ist halt sicher gefahren, nicht reingestochen und auch lieber mal abgewartet.

      Bin mal gespannt wie das nächstes Jahr wird, ob die sich was einfallen lassen oder ob alles beim alten bleibt.

      Aber ansich fand ich das 24H mal wieder schön anzuschauen und schön das es doch noch ein par Exoten gibt wie der 4/5 oder der Manta als klassiker.
    • War ein tolles Rennen, das stimmt.

      Die Glickenhaus-Jungs waren super unterwegs, das hat mich sehr freut. Schade waren die Probleme der Frikadelle gegen Rennende, da wäre aufgrund der Probleme der anderen nach vorn echt was gegangen... :/

      Der Bilstein Audi war auch einer derjenigen, die von Anfang an etwas Vorsicht haben walten lassen beim Überrunden. Dadurch war der Wagen zwar nicht am Anfang in der Spitzengruppe, aber wenigsten am Ende noch ohne Kratzer. Es geht auch ohne Gewalt...

      Gegenbeispiel war Mies, der mit dem Playstation R8 und dem BlackFalcon Z4 ein Scharmützel hatte... Ebenso der WRT Audi, der mit Piccini verunfallte. Unzählige andere Beispiele gibt's noch, auch der Wochenspiegelporsche war glaube ich betroffen wegen einer Überrundung.

      Das krasseste Negativbeispiel war in der Tat Klaus Ludwig, eh jenseits von Gut und Böse fahrerisch, und dann noch so eine Aktion. Besonders der anschliessende Kommentar seinerseits war ein WITZ!
    • Mich freut vorallem daß niemand zu Schaden gekommen ist und es weniger schlimme Szenen gab wie letztes Jahr (der Z4 und der E36 die über die Planken gingen, brennender unbemannter MINI der die Fuchsröhre runter rollt). Für Nervenkitzel abseits der Kämpfe um Platzierungen war dennoch gesorgt. Wie der der Klaus Ludwig den Supercopa von der Strecke schießt und danach noch die Schuld bei ihm sucht ist dabei der absolute Tiefpunkt gewesen. Hoffentlich macht er es wahr und fährt wirklich keine Rennen mehr, auch wenn das im Team von Düchting Motorsport nun auch keinem mehr was bringt. Zum Glück ist dem Fahrer des Supercopas nichts passiert, das sah zunächst anders aus.

      [video]http://www.youtube.com/watch?v=DDAQVlyUtcA[/video]
      Statement vom Teamchef: > hier <

      Ich freu mich für Phoenix und ihre Fahrer (vorallem Basseng), welche das Rennen dieses Jahr aus genau den Gründen gewonnen haben, wegen derer es in den letzten Jahren nichts wurde. Dieses mal waren die anderen im Pech, zu riskant unterwegs, von Defekten geplagt, oder nicht abgeklärt genug unterwegs. Auch wenn die BoP dieses Jahr etwas daneben lag und die Audis durchaus schneller nachtanken konnten, war dies sicherlich nicht entscheidend für das Endergebniss. Deshalb war das Ergebniss trotzdem absolut verdient.
      Größtes Mitleid haben sich neben dem Team Schubert, daß eine fantastische Leistung abgerufen hat, vorallem die Heico-Manschaft verdient. Letztes Jahr haben sie den zweiten Platz 25 Minuten vor Rennende verloren, dieses Jahr hielt der SLS nur 10 Minuten länger. Was für ein Drama.
      :(
      Etwas trösten dürfte das Heico-Team, daß ihr zweites Fahrzeug in den letzten Minuten noch von Rang 5 auf Rang 3 kam. Dafür verantwortlich war aber vorallem das dominierende Team der letzten Jahre, welches im spannenden Schlußkampf die Nerven verlor und es hinbekam, ihren sicheren vierten Platz zehn Sekunden vor Rennende wegzuschmeißen! Ich hab selten so einen blöden Ausfall erlebt wie den des Manthey-Porsche, aber wie man sieht können halt auch die Platzhirsche mal grobe, rennentscheidende Fehler machen. Daß der Clio dann noch auf den Porsche auffuhr machte das zu einer wahren Slapstick-Szene. Unnötig und von beiden Seiten absolut vermeidbar. So wurde/hat sich der Clio auch noch um seine Wertung gebracht.
      :pillepalle:
      Nun mal abwarten was bei der Untersuchung gegen Manthey rauskommt.

      In diesem Sinne:
      Glückwunsch an alle Ankommer :thumbup:
    • Misan hat es seeehr schön und vor allem treffend auf den Punkt gebracht und auch Fonsi (´tschuldige wenn ich dich immer noch so nenne *twinkle*) sowie "weisschon" haben in ihren Postings völlig recht!

      Es ist ja gut und schön wenn einige Menschen aus lauter "Fairness-Verständnis" sagen das JEDER das Recht hat zu siegen... fraglich ist halt nur zu welchem Preis??? Wenn man dies nämlich anstrebt opfert man zwangsläufig die Fairness!
      Leistung, ehrlich erbrachte Leistung zu bestrafen und im Gegenzug Unvermögen zu bevorteilen hat mit Fairness rein gar nichts zu tun. Da wird künstlich ein Spannungsmoment geschaffen, welches Einschaltquoten und Zuschauerzahlen generieren soll. Einfaches Beispiel: Stellt euch vor es gibt einen Athleten der in punkto 100m-Sprint völlig überragend ist. Nun sagt plötzlich das IOC (International Olympic Committee) das dieser Sportler schlecht für´s Geschäft ist und bei der nächsten Veranstaltung barfuß laufen muss. Und dann gewinnt der schon wieder! Und beim nächsten mal bekommt der dann Handschellen an die Fußgelenke und... na ihr wisst schon! BoP ist die größte Verarsche für Sportliebhaber und Fairness-Fans die es je gab! Wenn es Hersteller von Sportwagen oder GTs nicht auf die Reihe bringen mit der Konkurrenz mitzuhalten, warum sollte man diese künstlich auf die gleiche Stufe heben? Das ist doch ein faules Spiel und ein waschechter Betrug an den Fans UND VOR ALLEM an denjenigen, die einfach einen richtig guten Job machen! PUNKT!!!

      Und wenn ihr jetzt das nicht respektieren und weiterhin schönfärben wollt, dann stelle ich euch eine wirklich fürchterlich simple und für "klein-Doofies" zu beantwortende Frage: WARUM zur Hölle sollte man, wenn es sowas wie die BoP gibt, sich noch ins Zeug legen als Hersteller oder Team? Warum sollte man dann noch auf Teufel komm raus entwickeln und an die Grenzen dessen gehen was machbar ist? Okay, zugegeben: Audi und Mercedes sind sicherlich an ihre Grenzen gegangen, aber niemand wird wohl ernsthaft bestreiten wollen das BMW und Porsche ihre Grenzen deutlich höher definieren. Das mag durchaus damit zu tun haben, das sowohl BMW als auch Porsche ihre Resourcen deutlich konzentrierter auf ein bis zwei Teams verteilen als es z.B. Audi oder Mercedes tun, das tut der legitimität des Ansinnens aber keinen Abbruch.

      Man hat seitens der Hersteller in den vergangenen zehn Jahren durchaus vernommen und Ernst genommen, das Werksauftritte nicht wirklich gerne gesehen sind... und das ist auch gut so das ein solches Signal gesendet und gehört wurde. Nichts desto trotz weiß man in den Chefetagen nur zu gut um den Prestigewert eines Sieges beim 24h-Rennen in der Eifel. Kein Wunder das eingefleischte Kenner und auch geneigte Fans ohne groß überlegen zu müssen wussten das Phoenix das Audi-Werkstem, Heico-Motorsport das Mercedes-Werksteam, Manthey-Racing das Porsche Werksteam und Schubert-Motorsport eben das BMW-Werksteam war. Wie sang noch einst Oliver Pocher in einem Werbespot? "La la la la lasst euch nicht verarschen...." ;)

      Ich werde mich in den nächsten Tagen mal ausgiebig auf den Hosenboden setzen, und zwar aus dem Grund das ich mal exakt nachprüfen will welche Standzeiten die R8LMS bei regulären Pflichtboxenstopps hatten gegenüber der Konkurrenz. Ich habe nämlich die leise Ahnung, das diese bedeutend geringer war als bei den Top-Fahrzeugen von BMW, Mercedes und Porsche, bedingt durch die von der BoP zugestandene größere Tankkapazität und damit einhergehend höhere Durchflussmenge der Tankanlage! Das die Audis durchaus in der Lage waren 9Runden-Stints zu fahren OHNE das volle Tankvolumen auszunutzen ist ja selbst völlig bescheuerten aufgefallen, da hat man seitens Audi in den ersten drei VLN-Läufen einen richtig guten Job gemacht in Punkto Verarsche der Kommissare!

      Ich bleibe dabei: der Sieg beim Jubiläumsrennen ist noch nicht mal den Dreck unter dem Fingernagel wert, genauso wie diese schändliche Nummer 2003, wo Zakspeed eindeutig alle abgewatscht hat weil sie einfach das Reglement besser gelesen haben als alle anderen! Und man höre und staune: SOWAS hat sich ein Privatier erlaubt! Oho!!! Das kann und darf ja nicht sein, oder? Vor allem wenn Unsummen aus Ingolstadt gezahlt werden.... und dann ein OPEL auf dem zweiten Platz landet!

      Ach kommt Jungs, "Augen auf beim Eierkauf!"

      Allerdings gehe ich mit euch ALLEN, ob nun Befürwortern oder Gegnern meiner Sichtweise absolut konform, nämlich in dem Punkt das gleichermaßen die Mechaniker und auch die Fahrer die einen solchen Marathon absolvieren (ob sie ihn nun beenden oder auch nicht) in meinen Augen absolute Helden sind! Verdient hat de facto JEDER einzelne von ihnen den Sieg! Ich kann euch gar nicht beschreiben wie sehr mich die Atmosphäre Nachts zwischen zwo und sieben Uhr immer wieder mitreißt in den Boxen, dann wenn die "Gelegenheits-Fans" alle pennen... DAS ist die Zeit um mit den Jungs mit Öl-verschmierten Händen zu sprechen, Teamchefs die den Tränen nahe sind (dieses Jahr z.B. Titus Dittmann oder den Chef der Haribo-Callaway-Truppe) in den Arm zu nehmen und ihnen Mut zuzusprechen und sie nochmal anzufeuern! DAS ist die Zeit in der sich das Rennen wirklich abspielt, wenn jedes Team auf dem Tiefpunkt ist, jeder im Team seinem Bio-Rythmus Tribut zollen muss. Sport1-Zuschauer bekommen davon herzlich wenig mit, die schlafen da nämlich den "Schlaf der Gerechten", nicht wahr?
      Ich will damit niemanden denunzieren der nicht die Möglichkeit hat vor Ort zu sein, gleichwohl schütte ich aber einen Eimer Kuh-Dung über jeden, der sich in dieser Zeit vor Ort auf einer Party-Meile oder sonstwo rumtreibt anstatt "seinem" Team beizustehen, denen einen Kaffee zu machen, ein paar aufmunternde Worte zu schenken oder was weiß ich... In der NACHT triffst du im Fahrerlager die echten Fans und vor allem Kenner und Insider, sonst nirgends! War immer so, wird immer so bleiben!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NewNoBee ()

    • Diesen letzten Satz kann man nur unterstreichen, nachts ist der harte Kern der Fans meistens im Fahrerlager/in den Boxen anzutreffen. Ich gönne Audi den Sieg, auch wenn ich lieber BMW auf dem Podium gesehen habe. Wie es genau dazu gekommen ist, BOP hin oder her, ist eigentlich recht egal. Die beiden Autos haben gehalten und sind sauber durchgefahren, was man nicht von vielen behaupten kann, mindestens 70-80% hatten um 16:00 Uhr irgendwas getapt etc. Demnach haben die auf jeden Fall zu recht gewonnen, mir kann keiner erzählen, dass der SLS ohne die BOP-Änderung vor dem Rennen eine Runde schneller/ die Audis eine Runde langsamer gewesen waren.
      Mein Team hat in der V4 die Klasse gewonnen, ich fand das Wochenende rundum gelungen, wenn auch stressig. Nur möge der Herr Ludwig bitte endgültig aufhören, denn das war leichtsinnig und lebensgefährlich. Ich frag mich sowieso was der mit dem neuen, unausgereiften und rund um die Strecke hüpfenden McLaren gewinnen wollte, die Sekunde hätte er auch nicht gemerkt...
    • NewNoBee schrieb:


      Es ist ja gut und schön wenn einige Menschen aus lauter "Fairness-Verständnis" sagen das JEDER das Recht hat zu siegen... fraglich ist halt nur zu welchem Preis??? Wenn man dies nämlich anstrebt opfert man zwangsläufig die Fairness!
      Leistung, ehrlich erbrachte Leistung zu bestrafen und im Gegenzug Unvermögen zu bevorteilen hat mit Fairness rein gar nichts zu tun. Da wird künstlich ein Spannungsmoment geschaffen, welches Einschaltquoten und Zuschauerzahlen generieren soll. Einfaches Beispiel: Stellt euch vor es gibt einen Athleten der in punkto 100m-Sprint völlig überragend ist. Nun sagt plötzlich das IOC (International Olympic Committee) das dieser Sportler schlecht für´s Geschäft ist und bei der nächsten Veranstaltung barfuß laufen muss. Und dann gewinnt der schon wieder! Und beim nächsten mal bekommt der dann Handschellen an die Fußgelenke und... na ihr wisst schon! BoP ist die größte Verarsche für Sportliebhaber und Fairness-Fans die es je gab! Wenn es Hersteller von Sportwagen oder GTs nicht auf die Reihe bringen mit der Konkurrenz mitzuhalten, warum sollte man diese künstlich auf die gleiche Stufe heben? Das ist doch ein faules Spiel und ein waschechter Betrug an den Fans UND VOR ALLEM an denjenigen, die einfach einen richtig guten Job machen! PUNKT!!!

      Zunächst mal macht es glaub ich nicht viel Sinn, einen 100m-Sprinter mit dem Motorsport zu vergleichen. Das Fahrzeug des Rennfahrers ist nun mal technisch komplexer und für die Leistung von größerer Bedeutung als für Läufer sein Laufschuh.
      Natürlich kann man, vier Jahre nach deren Einführung, immer noch über die BoP diskutieren. Der Sinn dieser "Gleichmacherei" ist jedenfalls hinlänglich bekannt. Der Kostenspirale konnte so ein Ende gesetzt werden. Man sollte nie vergessen, daß man vor vier Jahren keine Chance auf den Gesamtsieg hatte, wenn man nicht gerade einen 400.000 teuren 997 RSR sein eigen nannte und diesen für die VLN/24h nochmal deutlich aufrüstete (Leistungssteigerung, Spyder-Getriebe, Nordschleifenfahrwerk, Abgasanlage - nichts davon war günstig). Die heutigen GT3 Fahrzeuge sind in Anschaffung und vor allem Unterhalt deutlich günstiger als die Top-Runner 2007/2008.
      Ebenso sollte man nicht vergessen, daß auch schon vor der Einführung der BoP Mindestgewichte vergeben wurden, der Tankinhalt begrenzt war, aerodynamische Beschneidungen vorgenommen wurden, etc. Und auch damals wurde schon gemeckert.


      Und wenn ihr jetzt das nicht respektieren und weiterhin schönfärben wollt, dann stelle ich euch eine wirklich fürchterlich simple und für "klein-Doofies" zu beantwortende Frage: WARUM zur Hölle sollte man, wenn es sowas wie die BoP gibt, sich noch ins Zeug legen als Hersteller oder Team? Warum sollte man dann noch auf Teufel komm raus entwickeln und an die Grenzen dessen gehen was machbar ist?

      Vielleicht bin ich einfach zuu "klein-Doofie" aber ich probier es mal mit einer Antwort:
      Zuerst zu den Teams: Kann es sein, daß am Ende die Details den Unterschied machen? Nur weil der Rahmen der Möglichkeiten etwas enger gezogen wurde, heißt es nicht daß man in diesem nicht sein äußerstes geben muß um erfolgreich zu sein. Test- und Einstellfahrten werden auf ewig unersetzlich bleiben. Die richtigen Technik-Partner zu gewinnen und zu motivieren, Arbeit in die Abstimmung/Abläufe zu investieren, gute Mitarbeiter zu gewinnen, Fahrer etc. Es hat so z.b. schon so seinen Grund daß ein Manthey-Team auch die schnellsten 997 GT3 R einsetzt auch wenn sie da am Fahrzeug selbst nicht so viel ändern/entwickeln können wie für ihre RSR und "Cup"-Umbauten.
      Zu den Herstellern: Bei denen sieht man noch deutlicher warum. Bestes Beispiel ist der R8 LMS Ultra, der durch die neuste Version einfach nochmal fahrbarer wurde, da der Grenzbereich etwas breiter wurde. Erreicht wurde das durch mehr Leichtbauteile (z.b. Türen) und eine geänderte Aerodynamik. Wenn du mich fragst geht hier die Entwicklungsfreude der Hersteller sogar schon wieder zu weit, weil die verkauften Fahrzeuge mittlerweile einfach zu regelmäßig aufgerüstet werden müssen.

      Ich werde mich in den nächsten Tagen mal ausgiebig auf den Hosenboden setzen, und zwar aus dem Grund das ich mal exakt nachprüfen will welche Standzeiten die R8LMS bei regulären Pflichtboxenstopps hatten gegenüber der Konkurrenz. Ich habe nämlich die leise Ahnung, das diese bedeutend geringer war als bei den Top-Fahrzeugen von BMW, Mercedes und Porsche, bedingt durch die von der BoP zugestandene größere Tankkapazität und damit einhergehend höhere Durchflussmenge der Tankanlage!

      Das ist nichts neues. Hatte ich in meinem Beitrag auch erwähnt. Nachgemessen wurde bereits. Ca. 15 Sekunden pro Stop wurde damit eingespart. Diesmal lag die BoP minimalst daneben. Dennoch war der Kampf an der Spitze so eng, das man unter nüchterner Betrachtung erkennen muß, daß dies letztendlich nicht kriegsentscheident war.


      Naja anyway, für mich ist das was sich an der Spitze abspielt auch nur ein Teil des ganzen. Meine besondere Aufmerksamkeit haben die Klassen SP2T und SP3T, nachdem in der SP5 und SP6 leider nicht mehr so viel los ist. Speziell den MINI's werden natürlich die Daumen gedrückt. Sonderlich gut lief es für die dieses Jahr aber leider nicht:


      Der Besaplast-MINI wurde bereits in der zweiten Runde von einem Teilnehmer abgeschossen und in eine Sacke verfrachtet, zu der das Team nicht vordringen konnte.


      Die Porsche-Hatz des Schirra-MINI war leider bereits nach 40 Runden beendet, als ein Ölleck am Getriebe auftrat, welchem leider nicht vor Ort beizukommen war. Zuvor klare Dominanz der Klasse und einige Runden Vorsprung.


      Nachdem bereits ein Hatch von [s.i.g.] in der VLN zum Totalschaden verwandelt wurde, erwischte es beim 24h leider auch den zweiten. Wieder durch einen Überschlag. Im Streckenbereich Adenauer-Forst ereilte dem vorausfahrenden Fahrzeug ein Motorschaden, woraufhin der japanische Fahrer des MINI die Kontrolle auf der Ölspur verlor. Er ist glücklicherweise okay, im Gegensatz zum Fahrzeug.


      [s.i.g.] brachte auch ein JCW Coupe. Es handelt sich dabei wohl tatsächlich um eines der beiden letztjährigen Werks-Coupes. Lange Zeit konnte sich das Coupe auf dem dritten Platz in der Klasse halten, bis einige Stunden vor Ende der Defektteufel zuschlug.


      Der Partl-Motorsport MINI lieferte erstaunlich gute Zeiten ab, mußte aber in den letzten Stunden einen der RCZ's ziehen lassen. Der zweite Platz in der Klasse ist für das Team dennoch ein riesiger Erfolg.
    • Nur so am Rande:
      Dass ein GT3 deutlich günstiger ist wage ich zu bezweifeln, Audi selbst gibt den alten (!) R8 GT3 LMS (nicht mal den neuen ultra) mit nur knapp unter 300.000 € an und das für die Standardvariante die in der GT-Masters und FIA-GT3 EM gefahren wird. Umrüsten auf die Nordschleife muss man also trotzdem noch selber. Kann sein dass die Pseudo-Privatteams das Auto günstiger bekommen, da es so im Ganzen ja doch irgendwie ein reiner Werkseinsatz von Audi war (genauso wie die Schubert Z4 bei BMW).




      Aber mal lieber generell zum Thema BoP - und zwar ganz wertfrei und Hersteller unabhängig, worauf ich hier bewusst VORHER darauf hinweise, also lest da keine Herstellernamen mit rein die da nicht stehen ;). Grund dafür ist nicht alleine das 24h Rennen, da es in dem Thread aber hauptsächlich darum geht, mal nur mein Statement dazu: Für mich war dieses 24h Rennen anders als es viele andere sehen eines der langweiligsten die ich je gesehen habe. Und das dank BoP. Wie es bei Radio LeMans schon richtig angesprochen wurde, sorgen BoP-Regularien eben dafür, dass die Autos so ausgeglichen sind, dass man einen einmal verlorenen Vorsprung nie wieder reinholen kann, außer den anderen Autos passiert auch was. Dürften alle Autos ohne BoP unter gleichen Regelvorraussetzungen fahren würden einige Autos in diesem GT3-Feld gar nicht gegeneinander kämpfen, hätten verschiedene Stärken und Schwächen und würden so die Spannung erzeugen, statt alle die exakt gleiche Rundenzeit zu fahren und dann wegen kleinster Unterschiede bei den BoP-Zugeständnissen den Unterschied rausholen was Sieg oder Niederlage angeht...

      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

      Generell ist das komplette GT-Reglement weltweit derzeit der letzte Schrott. Die Klassen sind so unübersichtlich geworden, dass man selbst als informierter Motorsportbegeisterter keine Ahnung mehr hat, welches Auto denn ursprünglich mal für welche Klasse konzipiert war und warum Auto X (GT2) in Amerika gnadenlos hinterher fährt, in Europa in der selben Klasse um den Sieg kämpft und in Deutschland gar nicht eingesetzt werden kann, das es vom Reglement sinnvoller ist ein durch Regeln künstlich schnelleres Auto (GT3) aus einer kleineren Klasse zu nehmen.
      Mal ehrlich, Audi setzt den R8 in der GT3 Klasse ein, aber auch mit einem extra-Kit in der neuen GT1-WM. Zugelassen für die GT2 (ich weige mich nach wie vor diesen GT/E-Quatsch anzuerkennen, wobei auch der Name ein weiterer Beweis für das Namenschaos ist) ist das Auto aber nicht. Sowohl in der (ehemaligen) ILMC wie auch in der ELMS fahren Autos unter ganz anderen Regelverhältnissen wie in der ALMS, da sich beide Serien verschiedenen, unabhängigen BoP-Auswertungen beugen, irgendwie auch Erfolge aus der Vergangenheit noch mit reingerechnet werden, völlig gleich unter welchen Bedingungen diese erzielt wurden (Konkurrenzmangel oder nur durch mehr Geschick bei der Strategie trotz unterlegenem Auto) wordurch ohnehin schon schwächere Autos noch zusätzlich belastet werden und von einem Jahr auf das andere auf einmal ein Auto in der Serie gewinnt, dass im Vorjahr noch chancenlos war, während das eigentlich am besten entwickelte Auto im Feld gnadenlos hinterher fährt und trotz kleinstem Luftmengenbegrenzer auch noch das höchste Mindestgewicht bekommt.

      JA WO SIND WIR DENN?

      Muss man denn wirklich alles ums verrecken auf das gleiche Level bringen? Was hat es denn noch mit Fahrzeugentwicklung zu tun, wenn hinterher dem einen sowieso auf die Sprünge geholfen wird und der Stärkste auf den Deckel bekommt? Was bringt es, wenn bei den BoP-Einstellfahrten die Hersteller teilweise Autos hinstellen, dien icht das volle Potential zeigen, die ehrlichen die Gelackmeierten sind und hintenrum dann (nur als ein sehr reales Beispiel) der eigentlich schlechteste GT1 die WM gewinnt weil der Hersteller A) Seriensponsor ist und B) bei den BoP-Tests einfach gnadenlos besch***en hat?

      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

      Für mich müssen im GT-Sport möglichst bald einige Dinge passieren, denn sonst ist der Sport dem Abgrund trotz der neuen WEC näher als es ihm lieb sein kann:

      - ein einheitliche Internationale GT-Klasse in der alle aktuellen GT1/GT2/GT3 Autos eingesetzt werden können. Schwer umsetzbar kann das nicht sein, da viele Autos ja sowieso schon mit entsprechenden Kits in allen drei Klassen unterwegs sind, siehe Ferrari F458.

      - sollte oben genanntes nicht gehen, dann muss wieder eine KLARE, INTERNATIONALE Trennung aller drei Klassen her. Regeln dafür zu schaffen ist auch nicht schwer, ich denke die Verantwortlichen sind nur zu verbohrt um auf einfachste Konzepte zu kommen. Meines sähe so aus: Jede Kategorie bekommt ein Hubraum-Limit, einen einheitlichen Luftmengenbegrenzer egal welches Motorenkonzept verwendet wird, ein Mindestgewicht und einen maximalen Festbetrag, für wie viel Geld das Auto vom Hersteller an Kunden verkauft werden muss. Schafft es ein Hersteller nicht, ein Auto zu bauen dass zwar technisch in die GT2 passt, aber für Kunden über den Festbetrag geht, muss das Auto halt in der GT1 starten und fährt hinterher. Da die Werke aber zu schlau sind sowas zu vermeiden werden es auch alle schaffen die Preisvorgaben zu halten.
      Einfache Kernaussage dazu: wer das beste Auto baut gewinnt, keine Ausreden und spannendere Rennen die dem ECHTEN Sinn der langstrecke entsprechen, nämlich dass verschiedene Konzepte mit verschiedenen Vor- und Nachteilen gegeneinander Rennen fahren. Der Kunde entscheidet, ob er lieber einen sparsamen Boxer-6 oder einen stärkeren spritschluckenden V8 fahren will - und das frei von irgendwelchen politischen Dummheiten wie BoP.

      - Offensichtlich merken die Verantwortlichen auch nicht, dass ihre jährlichen BoP-Anpassungen der Grund für die schrumpfenden Startefelder sind. Und da lehne ich mich sogar so weit aus dem Fenster zu sagen, dass dies 100%ig der alleinige Grund dafür ist, mit der Wirtschaftskrise selbst hat das gar nicht so viel zu tun, das betrifft bestenfalls die Teams die sowieso schon am Existenzminimum sind, die haben in der Regel aber sowieso selten ein Auto, dass unter BoP-Regularien fällt da selbst ein GT3 einfach zu teuer ist. Natürlich gibt es Rückzüge wegen der Krise, aber der Großteil kommt, wage ich zu behaupten, durch die Unvorhersehbarkeit der eigenen Konkurrenzfähigkeit zustande.

      Warum die BoP Anpassungen schuld sind? Angenommen ein Kundenteam entscheidet sich für ein GT2-Auto das nach viel Sparen endlich bezahlt werden kann und auch mit einem gut geplanten Einsatz konkurrenzfähig ist, was in dem Vorjahr auch schon andere Teams bewiesen haben. Trotz der neuen BoP-Anpassungen kann das Team mit ihrem neuen Auto im ersten Jahr einigermaßen gute Ergebnisse einfahren und ist zufrieden mit dem Kauf, investiert weiter in den Aufbau des Fahrzeugs und kauft auch entsprechende Ersatzteile von den Erfolgen aus der Saison. Im Folgejahr dann der Schock: Die schweineteure Karre ist gnadenlos das letzte Auto in der Klasse, noch schlimmer ist allerdings dass mittlerweile die GT3 sogar noch bevorzugt werden und der Gesamtsieg selbst mit Glück jenseits jeglicher Möglichkeiten rutscht. Nun steht man da, hat ein sehr teuer aufgebautes GT2 Auto ohne jegliche Chancen auf Erfolg und verkaufen kann man es auch nicht mehr, da kein Mensch mehr einen chancenlosen GT2 kauft, selbst die Teams aus LMS/ALMS nicht da die Umbauten am GT2-Auto nicht für diese Serien zulässig wären.

      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

      In der Hinsicht - Danke BoP für viele weitere Jahre wertlosen Rennsports.
      | PC | Intel Core i7 4770k @ 4,5 GHz | ASUS Maximus Hero VII | Palit GeForce GTX 1080 GameRock Premium | 16 GB Corsair DDR3 1600MHz |
      | SIM | Fanatec DD2 Base | Heusinkveld Sprint | SimLab P1-X |

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Marcel Penzkofer ()

    • btw, auch wenn ich nicht alles von euch durchgelesen habe, habs ich jetzt verstanden, woraufs hinausläuft. Hauptsächlich wegen dieser Sätze.

      [...]welche Standzeiten die R8LMS bei regulären Pflichtboxenstopps hatten
      gegenüber der Konkurrenz. Ich habe nämlich die leise Ahnung, das diese
      bedeutend geringer war als bei den Top-Fahrzeugen von BMW, Mercedes und
      Porsche, bedingt durch die von der BoP zugestandene größere
      Tankkapazität und damit einhergehend höhere Durchflussmenge der
      Tankanlage! written by NewNoBee
      "Nein, Nein! man hätts nicht ändern müssen, man hätte es gleich von Anfang an richtig machen können." (Mieguys schlauer Kommentar in seinem neuen LP ^^)
    • Da sind durchaus gute Argumente mit dabei, das gebe ich freimütig zu, ohne Wenn und Aber! Kein Team und kein Hersteller wird gezwungen ein Rennen unter solchen Voraussetzungen anzunehmen und daran teilzunehmen, das ist wohl richtig. Ebenfalls richtig ist, das wenn man sich dazu entschließt, die Rahmenbedingungen auch akzeptiert und versucht das beste daraus zu machen. Stimmt alles, ohne Zweifel. Gleichfalls ist es korrekt, das jedes Amateur-, semi-professionelle oder werksunterstütze Team aus reinem Eigeninteresse bestrebt ist die bestmögliche Teambesetzung aus Technikern/Ingenieuren, Mechaniker und Fahrern zusammenzustellen und mit diesen das Fahrzeug auf den jeweils maximal möglichen Bestzustand zu bringen. Das streitet ja niemand ab, heute nicht, gestern nicht und auch in Zukunft wird das niemand tun.
    • Respekt Marcel! Ich möchte zwar nicht gleich lospoltern das du der einzige in diesem Forum bist der es gepeilt hast, aber mit Sicherheit gehörst du zu der Handvoll Menschen die dem Racing mehr Bedeutung zumessen als DSDS! Das Gro sollte sich einfach nochmal "einnorden" und sich vor Augen führen das Sport eben Sport UND NICHT Show ist! Im Rennsport heißt es nicht "wünsch´ dir was" und schon gar nicht "jeder darf mal"! Auch wenn man über Jahre hinweg Unsummen bezahlt um Einfluss zu nehmen auf Veranstalter und Regelhüter!

      Marcel (alias empii) hat es treffender nicht erläutern können! Mit jeder einzelnen Silbe von ihm gehe ich absolut und ohne Umschweife dakor! Wir, die Fans (!!!), schaufeln gerade seit ein paar Jahren uns selbst das Grab und vernichten so ganz nebenbei eine großartige Sporttradition! Blöd nur, das einige von uns gar nicht erst raffen was passiert und frohlockend die Entwicklung lobpreisen! Ich sage es mal reichlich überspitzt, damit es selbst die nassesten Birnen noch schnallen: irgendwann, wenn es so weitergeht, ist selbst ein FIAT Scudo siegfähig, wenn zeitgleich ein Pagani Zonda GTR oder SLS AMG an der Startlinie steht! Klar, dank BoP fahren die beiden letztgenannten dann zwar auf 145er Stahlgürtelreifen, haben einen 35-Liter-Tank und haben einen Luftmengenbegrenzer mit 8mm Durchlass, müssen aber 300kg Zusatzgewicht herumschleppen... aber wen juckt´s? Hauptsache das Starterfeld wird bunter und wir haben endlich wieder FIAT unter den Sieganwärtern!

      Meine Fresse, es ist echt nicht schwer zu kapieren das WIR (und damit meine ich wirklich ALLE!) schon seit Jahren in die falsche Richtung laufen... und zwar wie die Lemminge! Es gibt ein paar wenige, die von an Beginn an warnen und den Irrsinn erkennen, aber all´ jenen die immer schon Auto-Quartett lieber gespielt haben als Motorsport zu leben schmettere ich voller Inbrunst entgegen: seit ihr euch sicher das ihr echten Rennsport sehen wollt, oder wollt ihr lieber eine Show alá Germanys next Topmodel??? Leistung sollte gerade im Rennsport NIEMALS bestraft werden, sondern eher als Ansporn für mögliche Konkurrenten dienen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NewNoBee ()

    • Ich sag dazu jetzt mal nur folgendes: Ohne BoP würden die ganzen Rennen wie in LeMans ablaufen: Laaangweilig, weil nur das Team mit dem meisten Geld gewinnt! LeMans ist mittlerweile einfach das beste Beispiel dafür, das ein traditionsreiches Rennen kaputt gemach twurde, weil ja eh immer Audi gewinnt weil die einfach das meist Geld reinstecken. Privatteams haben da nicht den Hauch einer Chance und das kotzt mich an! Mit der BoP hat beim 24er oder allgemein in der VLN auch mal ein nicht Werksunterstütztes Team eine Siegchance, weil man sich eben ein siegfähiges Auto von der Stange kaufen kann.

      Und mir als langjährigen 24h live vor Ort Besucher und Langstrecken Fan ist es allemal lieber, wenn 20-30 siegfähige Autos dabei sind als wie nur 2-3. Das der mit dem meisten Geld bzw. dem besten Werks Support gewinnt, hat man ja in den letzten Jahren oft genug gesehen und hat, auch als Porsche Fan, mächtig gelangweilt. Ist wie in der Formel 1, da haste als kleines Team auch keine Chancen, es sei denn es wird wie es zur Zeit ist, ins Reglement gepfuscht.

      So gesehen ist die BoP garnichtmal so schlecht. Klar ist es blöd, wenn Teams bescheißen und dann zu gut eingestuft werden, aber nochmal ganz ehrlich: Hätten die anderen Teams keine techn. Probleme gehabt, bin mir sicher, das kein AUdi gewonnen hätte.

      So und was ist jetzt dem echten Motorsport Fan lieber? Dass sich Teams und Piloten messen können oder das immer nur der mit dem Besten (Geld!!!!) Material gewinnt?
    • bin ich etwa auch ein "Lemming" um deinen Wortlaut aufzugreifen, weil ich es einfach nicht mehr länger mit ansehen kann, dass Chevrolet in der WTCC innerhalb von 7 RUnden 10 Fahrzeuge überholt und das Podium zum hundertsten Mal hellblau gefärbt ist!? Dass am Salzburgring D'Aste gewonnen hat, muss mal dem Renngott zu verdanken gewesen sein, der diesen reichen und geldgierigen Chevrolet-Schweinen 3 Reifenplatzer zugeführt hat. Und das haben sie verdient. *haue

      Denn wie kann man so bescheuert sein und sich jedes Mal freuen, als ob man die Daytona 500 gewonnen hätte? Man was is das für ne bekloppte Welt!

      Klar, das BoP wurde falsch umgesetzt und Leistung sollte nicht bestraft werden. Aber es sollte auch nicht bestraft werden, dass Ford sich die allergrößte Mühe gibt, in die WTCC einzusteigen. SIe kommen rein und werden dann von Chevrolet eiskalt abserviert wird. DAS IST BESTRAFUNG und das hat Ford NICHT VERDIENT! Labert mir hier keinen Müll, Leistung sollte nicht bestraft werden. Sowas bringt mich zum Kotzen! Interessiert es die Leute von CHevrolet, wieviel Geld das Ford-Team in das Projekt reinsteckt? Interessiert es Chevrolet, wieviel Geld Wiechers jedes Jahr investiert, um an der WTCC teilzunehmen, nur um dann JEDES RENNEN von 3 Chevrolets machtlos überholt zu werden?? NEIN! Also Kick-Ass diese scheiß Chevrolets!

      Warum kann Chevrolet so stark sein? Alle Fahrzeuge haben doch Einheitsmotoren und alle Fahrzeuge haben höchstens 2000 ccm Hubraum. Wie kann dann Chevrolet so stark sein?

      Nein Leute, gebt mir darauf keine Antwort, ich bin es Leid jedes Mal die selben Ausflüchte zu hören. Semi-Werksteams werden überrollt und abgeschlachtet von Leuten wie Eric Neves (Kneves, Nef oder wie immer man den Idioten auch schimpfen darf).

      Über sowas sollte man den Mantel des Schweigens werfen und dann zum Abschuss bereit geben. Ich schaue durch die Bank durch nur noch Breitensport, Markenpokale und aus Mangel an Events auch WTCC.

      DTM und Formel 1 gehen bei mir seit 10 Jahren am A*sch vorbei.

      Ich habe fertig!

      EDIT: entschuldigt meine Flucherei, aber wenn ich als Lemming bezeichnet werde oder man denkt, ich würde den Motorsport als "Quartett-Spiel" in meinem Kopf ersinnen, dann ist das keine konstruktive Diskussion mehr! Ich akzeptiere eure Meinung (mit euch sind die BoP-Gegner gemeint), dann akzeptiert auch meine. Aber nicht mit solchen unfreundlichen Bemerkungen den BoP-Freunden vor den Kopf stoßen! :dash: Dass ich es zunächst nicht verstanden habe, bedeutet nicht, dass ich mich damit nicht beschäftigt habe. Allerdings fand ich im Inteernet keine vergleichbare Meinung, die bestätigt was du meinst. Woher soll ich wissen, dass Audi einen größeren Tank bekommt? Um solche Fragen zu stellen, muss man kein DSDS-Kucker sein (ICH KUCKE KEIN DSDS und JA KUCKE WIRD MIT G GESCHRIEBEN, is mir aber egal!)

      EDIT 2: Ausflüchte -> Flucherei *wech
      "Nein, Nein! man hätts nicht ändern müssen, man hätte es gleich von Anfang an richtig machen können." (Mieguys schlauer Kommentar in seinem neuen LP ^^)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Mieguy ()

    • Ich habe nie behauptet, dass ich ein großer Freund der BoP bin. Ich habe lediglich gesagt, dass ich Phoenix und vor allem Marc Basseng den Sieg von Herzen gönne.

      Die BoP zwingt die Rennteams zur Politik im Vorfeld des 24h Rennens (ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage), und Audi hat halt dieses Jahr eine gute Politik gemacht. Und dominiert haben sie das Rennen nach meinem Empfinden trotzdem nicht.

      Aber wen interessiert schon, was eine Mainstream-DSDS-Germany’s next Topmodel-Nassbirne von sich gibt…
    • Erstmal möchte ich euch allen danken, dass ihr so Lappen wie mir aufzeigt was dort alles so passiert. Ich habe/hatte weder Zeit noch Lust alles nachzuvollziehen und habe auch nur "immer mal wieder" in den Stream zum Rennen geschaut um festzustellen, dass die ganzen Zusammenhänge schwer bis garnicht nachvollziehbar sind. Die immer wieder eingeblendeten Zwischenstände und auch der Ticker haben mir regelmäßig ein Stirnrunzeln beschert; Ich dachte immer nur "was is da denn los?" ich mein, es sah alles ähnlich aus wie in den letzten Jahren (für einen Laien wie mich!) nur irgendwie komisch war es schon, dass kein Porsche vorn, BMW "irgendwo" und mit mal die R8 vorn?!
      Nunja, das is eine Sache und aufgrund meines Unwissens will ich mich auch nicht weiter an der Diskussion beteiligen ;)

      Vielleicht allgemein ein paar Sätze zum Rennen + Übertragung usw.:
      Ich fand die Übertragung ganz ordentlich, nur gezeigt wurden wiedermal nur die dicken Brummer...war schon sehr erstaunt als mal ca. 2min lang der Manta gezeigt wurde mit seinem wehenden Fuchsschwanz xD Nunja...mehr kann ich leider nich sagen, außer vielleicht, dass das ganze Rennen, bis auf die letzten zwei Stunden, für mich irgendwie nicht so spannend war, um dauerhaft dran zu bleiben :whistling:

      weischschon schrieb:

      Zunächst mal macht es glaub ich nicht viel Sinn, einen 100m-Sprinter mit dem Motorsport zu vergleichen. Das Fahrzeug des Rennfahrers ist nun mal technisch komplexer und für die Leistung von größerer Bedeutung als für Läufer sein Laufschuh.


      Da muss ich widersprechen *wech
      Kommt drauf an wo du die Grenzen der Technik siehst, wenn man die Biomechanik mit hinein zählt, dann kann ein Sprinter/Läufer in Sachen Komplexität durchaus mit einem Sportwagen mithalten ;) Ich habe vor nicht allzulanger Zeit noch eine Reportage und einige Berichte gesehen bzw. gelesen zu diesem Thema und es ist unglaublich was da alles hinter steckt. Es ist eben nicht einfach nur ein "drauflosrennen" sondern da steckt so viel dahinter, dass die großen Hersteller wahnsinns Summen investieren um die besten Schuhe hinzubekommen genauso wie auch "Teams" gleich viel investieren um den Läufern das "richtige Laufen" beizubringen. Und mich würde nicht wundern, wenn da sogar die NASA und die ESA ihre Finger mit im Spiel haben :rofl:

      Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Postet munter weiter und diskutiert, ich werde alles begierig lesen! :thumbup:
      "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen." - Walter Röhrl
    • Mieguy schrieb:


      EDIT: entschuldigt meine Flucherei, aber wenn ich als Lemming bezeichnet werde oder man denkt, ich würde den Motorsport als "Quartett-Spiel" in meinem Kopf ersinnen, dann ist das keine konstruktive Diskussion mehr! Ich akzeptiere eure Meinung (mit euch sind die BoP-Gegner gemeint), dann akzeptiert auch meine. Aber nicht mit solchen unfreundlichen Bemerkungen den BoP-Freunden vor den Kopf stoßen! :dash: Dass ich es zunächst nicht verstanden habe, bedeutet nicht, dass ich mich damit nicht beschäftigt habe. Allerdings fand ich im Inteernet keine vergleichbare Meinung, die bestätigt was du meinst. Woher soll ich wissen, dass Audi einen größeren Tank bekommt? Um solche Fragen zu stellen, muss man kein DSDS-Kucker sein (ICH KUCKE KEIN DSDS und JA KUCKE WIRD MIT G GESCHRIEBEN, is mir aber egal!)


      Du hast ja recht, aber ärger dich nicht über solche verbalen Entgleisungen. Leute mit anderer Meinung zu denunzieren hat Tradition in Deutschland und ist stets ein beliebtes Mittel, seinen eigenen Standpunkt als den trotzdem einzig richtigen darzustellen, nachdem die Argumente ausgegangen sind. Speziell in Simracing und Motorsportforen, sieht man leider außerordentlich oft wie weit es mit der Diskussions-Kultur bei einigen her ist.
      ;)
      Das erkennt man dann auch, wenn von der einen Seite Fragen in den Raum geworfen werden, im Anschluß beantwortet werden und mangels Einsicht oder Lesebereitschaft einfach nochmal wiederholt werden. Gerade beim Thema BoP/Reglement/Waiver geht es seit Jahren rund. Und über keine Reglementsänderungen wurde in den letzten Jahren so viel Unfug verbreitet, wie bei VLN/24h. Jeder braucht sein Feindbild, oder ein Ventil an dem er sich immer und immer wieder abregen kann. Bei den Fußballfans ist es der FC Bayern. Bei den Ring-Fans Audi, das Reglement und die Berichterstattung in den Medien. Deshalb wird Jahr für Jahr für Jahr für Jahr immer und immer und nochmal auf die BoP eingeschlagen. Und weil all die Hobby-Nörgler mit ihren Ängsten so recht haben, boomen weltweit die GT3-Klassen/Rennserien bis zum Geht-Nicht-Mehr. Und weil alles so schlimm und unsportlich ist, will es kein Hersteller mehr wagen auf ein Kundensportprogramm zu verzichten, mit der Folge daß eine zuvor nie dagewesene Fahrzeugvielfalt im GT-Sport erreicht wurde. Schlimm ist das alles, gell?

      Generell frag ich mich, was für Rennserien sich die Leute die sich gegen eine Beschneidung bzw. Leistungsanpassung von Fahrzeugen aussprechen denn dann überhaupt anschauen möchten? Vielleicht wird man dann mit der DTM oder der F1 glücklicher?? Ich weiß es nicht, ich seh mir dann doch lieber GT-Masters, VLN, Blancpain oder sonstige Kracher mit riesigen Starterfeldern und packendem Rennsport an. Das macht zumindest mir irgendwie mehr Spaß.


      Nun aber nochmal ein Versuch hier eine sinnhafte Diskussion zu führen:

      Nur so am Rande:
      Dass ein GT3 deutlich günstiger ist wage ich zu bezweifeln, Audi selbst gibt den alten (!) R8 GT3 LMS (nicht mal den neuen ultra) mit nur knapp unter 300.000 € an und das für die Standardvariante die in der GT-Masters und FIA-GT3 EM gefahren wird. Umrüsten auf die Nordschleife muss man also trotzdem noch selber.

      Klar muß man noch selber umrüsten für die VLN, der Aufwand der betrieben werden muß ist aber deutlich geringer (ein R braucht kein Spyder-Getriebe, oder eine Motortüberarbeitung alá Schmirler um um den Sieg mitkämpfen zu können). Einen sehr großen Unterschied machen aber vorallem die Unterhaltskosten. Bei so einigen Toprunnern bei VLN/24h der letzten Jahre, mußten nach jedem Rennen Motor und Getriebe komplett revidiert werden (um mal nur von den teuersten Komponenten zu sprechen). Wirklich teure Rennsport-Teile mußten regelmäßig neu geordert werden. Sowas spielt sich in einem nicht kleinen fünfstelligen Bereich ab. Bei den GT3 Fahrzeugen sind die Wartungsintervalle deutlich länger. So ist z.b. bei einem SLS AMG GT3 erst nach einer kompletten Saison die Motorrevision fällig. Für Ersatzteile muß oftmals nicht mal der teure Kundensport-Teilekatalog herangezogen werden, da Serienteile verwendet werden können. Bei einigen der GT3-Kundensportfahrzeuge sind gleich alle Revisionen im ersten Jahr mit im Kaufpreis enthalten.
    • Fonsecker schrieb:

      Ich sag dazu jetzt mal nur folgendes: Ohne BoP würden die ganzen Rennen wie in LeMans ablaufen: Laaangweilig, weil nur das Team mit dem meisten Geld gewinnt! LeMans ist mittlerweile einfach das beste Beispiel dafür, das ein traditionsreiches Rennen kaputt gemach twurde, weil ja eh immer Audi gewinnt weil die einfach das meist Geld reinstecken. Privatteams haben da nicht den Hauch einer Chance und das kotzt mich an! Mit der BoP hat beim 24er oder allgemein in der VLN auch mal ein nicht Werksunterstütztes Team eine Siegchance, weil man sich eben ein siegfähiges Auto von der Stange kaufen kann.


      Im Grunde teile ich deine Meinung, dass es schlecht für den Sport ist wenn die mit dem meisten Geld alles abräumen und die Kleinen das Nachsehen haben, aber genau deshalb habe ich oben auch den Punkt angeführt, dass jedes Auto (im obrigen Beispiel nur für GT-Autos, aber das kann man locker auch auf LMPs ummünzen) für einen bestimmten Geldbetrag als Kundenauto kaufbar sein muss. Wenn die Entwicklung des R18 oder Peugeot 908 zu teuer ist um die Regeln der P1 zu erfüllen, sind diese halt nicht startberechtigt. Kosteneffizienz ist doch für Hersteller mit beinahe unbegrenzten Mitteln beinahe die einzige Herausforderung die man ihnen stellen kann, denn die Kleinsthersteller wie Dallara, Pescarolo oder Dome schlagen die Werke selbst ohne technische Innovationen aus dem Handgelenk, da die Mittel einfach im übermaß vorhanden sind.
      Wenn man aber von ihnen verlangt, ein Auto zu entwickeln und jeden P1 für maximal 900.000 € zu verkaufen (nur als fiktionaler Betrag für das Beispiel), dann funktioniert das Konzept, denn zum einen bleiben die Entwicklungskosten automatisch niedriger (anders als diese Pseudo-Kostenkontrollen welche die FIA gerne in der Formel 1 hätte, denn da wird ja über Lex-Newey & Co. hintenrum kräftig besch***, vor allem bei den scheinheiligen Strahlemännern aus Milton-Keynes - äh Österreich von RedBull Racing) und zum anderen würde das mehr Hersteller anlocken, da die Kosten niedriger sind als in den letzten Jahren und auch Hersteller wie Lola beweisen können, dass sie mit minimal mehr Aufwand ein gutes Auto bauen können und ihr Know-How aufgrund der Limitierung der Werksbudgets für die Entwicklung von Rennwagen endlich mal aufzeigen können. Das ganze würde komplett ohne BoP funktionieren, denn das beste Konzept gewinnt und ich wette, dass ein ernsthaft entwickelter Lola mit seinen aerodynamischen Vorzügen und einem etwas ineffizienteren Kundenmotor, oder auch der leider etwas stiefmütterlich behandelte Acura ARX-02a durchaus Peugeot oder Audi hätte schlagen können, wären die beiden letzeren mit ähnlichen Grundvorrausetzungen an den Start gegangen (dabei hätte nicht mal die Frage nach Diesel oder Benziner eine Rolle gespielt, was auch das Image des Diesels hätte aufwerten können, stattdessen ist es dank BoP bei den eingefleischten Fans mittlerweile unten durch...)

      Wenn ein Auto für Privatkunden erschwinglich bleiben muss, wird automatisch das Budget für die Entwicklung sinken, da der Kosten/Nutzenfaktor sonst sehr geradlinig in den roten Bereich absackt. Gleichzeitig will sich aber auch keiner die Blöße geben, dass die eigene Werkskarre vom Kundenauto der Konkurrenz geschlagen wird, weil die es besser verstanden haben ein Auto zu bauen das siegfähig und gleichzeitig bezahlbar ist. Der Witz an der Geschichte ist jedoch, dass anders als das Formel 1 Beispiel keinerlei Kontrollen darüber laufen, wie viel Budget jeder Hersteller verwendet, denn das ist allen freigestellt, die Kosten regulieren sich jedoch automatisch durch den Faktor Erschwinglichkeit für Kundenteams.


      All das würde wunderbar ohne BoP funktionieren.


      Und wie gesagt... mag sein, dass beim 2012er 24h Rennen alle Autos aus dem Top40 Qualifying siegchancen hatten, da alle Autos mehr oder weniger durch BoP auf dem gleichen Level waren... doch trotz all der Ausgeglichenheit war das diesjährige Rennen das mit Abstand langweiligste 24h Rennen am Ring welches ich seit meinem Interesse für Langstreckenrennen je gesehen habe...


      @ WTCC (auch wenn es hier offtopic ist):
      Die Kritik an Chevrolet verstehe ich in keinster Weise, auch wenn es natürlich zum Thema BoP nahe liegt, sie zu beschuldigen, dass die WTCC seit zwei Jahren ein Spannungsdesaster dank der totalen Dominanz der Koreaner... entschuldigung... Amerikaner ist.
      Zu der zeit als BMW und Seat noch mit vollem Werksengagement dabei waren, ist Chevrolet mit DEM SELBEN Budget wie heute zwar vorne mitgefahren, hat aber nie wirklich ein Wörtchen um den Titel mitgeredet. Jetzt wo sich BMW zurückgezogen hat (den Kundensport kann man hier wirklich mal als Kundensport verstehen, denn die Entwicklung der Autos läuft wirklich eher auf Sparflamme) und Seat auch nicht mehr wirklich mit vollem Interesse dabei ist (was man ja schon daran sieht, dass sie selber nicht wissen ob sie für ihre eigenen Leon Seat oder Sunred Motoren einsetzen wollen) schreien auf einmal alle laut nach "Betrug" durch die Chevrolets. Die haben sich aber durch gute Entwicklung (die übrigens auch nicht das Werk macht sondern das Privatteam RML aus England, früher bekannt als Privatteam aus der FIA-GT mit zwei Saleen S7R) und den Konkurrenzmangel jetzt einfach das Glück, ihre Erfolge relativ locker einfahren zu können.
      Gerade in der WTCC wird mit der BoP ohnehin viel Schindluder getrieben, da sind in der Vergangenheit ganz andere Sachen gelaufen, z.B. fuhr Alfa Romeo die halbe Saison außerhalb der Top10 hinterher, dann gab es ein neues Zugeständnis der Basisgewinne und die Italiener gewinnen die nächsten drei Rennen ohne Konkurrenz...
      Aber zum Thema WTCC allgemein habe ich mich schon vielerorts geäußert: Seit der Wiedergründung 2005 aus der ehemaligen ETCC ist die Serie permanent am absteigenden Ast und hat sich Jahr für Jahr verschlechtert. Schon traurig, dass die eigentlich beste WTCC Saison diejenige war, welche 2004 noch unter dem Namen ETCC gelaufen ist... damals waren auch fast ein Dutzend verschiedene Automodelle am Start...


      PS: Vor allem @ NewNoBee: Danke für die Unterstützung, ich hätte es in dem Fall von keinem einzigen erwartet, in irgendeiner Form zumindest Verständnis zu finden, es tut gut zu sehen, dass zumindest eine Hand voll anderer Menschen das Thema BoP ernst nehmen und sehen, was es mit dem Sport anrichtet.
      | PC | Intel Core i7 4770k @ 4,5 GHz | ASUS Maximus Hero VII | Palit GeForce GTX 1080 GameRock Premium | 16 GB Corsair DDR3 1600MHz |
      | SIM | Fanatec DD2 Base | Heusinkveld Sprint | SimLab P1-X |

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Marcel Penzkofer ()

    • Ich bin nur mit dem Thema auf die WTCC übergegangen, weil ich da BoP für sehr wichtig erachte.

      Um meine Worte vielleicht nochmal dem thema anzupassen: Ich glaube im Großen und Ganzen ist es mir egal, ob es beim 24 Stunden Rennen BoP oder nicht gibt. Wenn ich das langweilige Geplänkel da vorne nicht sehen möchte, schau ich mir die Ranglisten aus den kleineren Klassen an, dank der offiziellen Webseite kann man sich das ja alles wunderbar sortieren.

      Nun hat es sich aber 2012 ergeben, dass mich der Ford GT aus der Oberklasse (SP9 GT3) interessiert hat und ich deshalb doch mal nach vorn geschaut hab. - Aber was mit dem Wagen passiert ist, brauch ich wohl nicht nochmal zu sagen

      - Man kann bei jeder Rennserie einfach die Werksteams ausblenden, macht so mehr Spaß. Das mache ich gewissermaßen auch bei der WTCC, aber da tut es mir in der Seele weh, was mit Ford passiert. Man kommt rein und will am Liebsten gleich wieder schreiend raus. Und ich mag diese Autos nicht nur, weil ich Ford generall mag, sondern auch weil sie immer am Limit fahren und egal auf welcher Rennstrecke immer irgendwo nur noch 2 Räder auf dem Asphalt haben und die anderen in der Luft.
      "Nein, Nein! man hätts nicht ändern müssen, man hätte es gleich von Anfang an richtig machen können." (Mieguys schlauer Kommentar in seinem neuen LP ^^)