VLN 2012

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    • Hier die Termine für 2012:

      31.03.2012 59. ADAC Westfalenfahrt
      14.04.2012 37. DMV 4-Stunden-Rennen
      28.04.2012 54. ADAC ACAS H&R-Cup
      23.06.2012 43. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy
      07.07.2012 52. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
      21.07.2012 35. RCM DMV Grenzlandrennen
      04.08.2012 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
      25.08.2012 44. ADAC Barbarossapreis
      29.09.2012 36. DMV 250-Meilen-Rennen
      27.10.2012 37. DMV Münsterlandpokal


      edit: warum zum Geier übernimmt das Board im Betreff keine Großschreibung?

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    • Ich mach mal einfach weiter:

      Mamerow-Racing setzt auf einen R8 Ultra.
      Manthey-Racing steigt mit dem "Dicken" aus der VLN aus, Kunden werden aber weiterhin im Rahmen der VLN bereut.
      Dörr Motorsport setzt McLaren MP4-12C GT3 ein.
      Land-Motorsport werden einen SLS in der DMV-TCC betreuen.

      Einiges was sich Ändert diese Saison.
      Auch für die Sicherheit soll einiges getan werden. Mal sehen ob das auch wirklich dursetzbar ist.
      Gibt es sonst noch was neues?
    • YEEES!!! Der neue RCZ Markenpokalrenner wird sowohl in der VLN, als auch beim 24h von zwei Teams eingesetzt. Hier gibts weitere Infos
      Da kriegen der Schirra- und die beiden [s.i.g]-MINI's Konkurrenz in der SP2T. Das wird spannend! Vielleicht kommen ja auch die MINI-Coupes nochmal zum Einsatz und evtl. auch der Lenzen 207er? Ich freu mich drauf.

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    • Bei der Anfahrt zur hohen Acht hat man dieses Jahr einige Änderungen vorgenommen, vermutlich als Reakltion auf den letztjährigen Unfall, als der Brunstedt-R8 den Wölflick-Mondeo über die Planke geschickt hat. Offensichtlich sind die Umbaumaßnahmen aber ziemlich nach hinten losgegangen. Siehe > hier <
    • Das FH-Köln-Motorsport-Team setzt nach einigen Jahren auf einem Honda Civic Type R und zwei Jahren mit den Focus RS 500 nun wieder auf ein neues Fahrzeug. Mit dem Raeder-SP4T-Audi-TT-RS hat das Team nun den schnellsten Fronttriebler im Feld und wird damit für noch mehr Wettbewerb in der SP4T sorgen. Weitere Infos hierzu gibt es > hier <






      Auch Götz Motorsport wollte dieses Jahr auf dieses Fahrzeug setzen, steht nun aber vorerst ohne einsatzfähiges Fahrzeug da:

      „Bis zum 24h-Rennen kein Auftritt am Ring“

      Eigentlich hätte Götz Motorsport (Beilstein) in der Ende März startenden Saison der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und der Nordschleife allen Grund zu feiern: Seit zehn Jahren gehört das Team mit den schnellen Audis zum festen Bestandteil der Rennserie. In diesem Jahr ist zunächst nur das 24h-Rennen im Terminkalender fixiert. Über allen anderen Einsätzen schwebt das Schwert des Damokles.

      Nach einer überaus erfolgreichen Saison 2011 plante das Team Götz Motorsport, mit Dieter und Sonja Götz an der Spitze für die kommende Saison einen großen Wurf: Man wollte ins Kundenprojekt von Audi einsteigen und in diesem Jahr mit wenigstens einem Audi TT RS an den Start gehen. Dazu jedoch war der Verkauf der beiden, zwischenzeitlich betagten, schwarzen Audi RS4 Limousinen erforderlich. „Wir inserierten unsere beiden Audis in einschlägigen Magazinen und im Internet, schnell fanden sich ernste Interessenten, die sich die Autos anschauten während wir auf die Zusage von Audi warteten“, so Sonja Götz zur damaligen Situation in der rennfreien Zeit. Anfang dieses Jahres sei dann der erste von beiden Audi RS4 in die Schweiz verkauft worden, ergänzt Sonja Götz. Bereits im Winter 2011 erhielten Sonja und Dieter Götz die Audi-Konditionen für den geplanten TT RS-Einsatz bei der VLN und beim 24h-Rennen. „Was Audi uns anbot, war inakzeptabel – wenigstens für uns als privat geführtes Rennsportteam. Nach reiflicher Überlegung traten wir vom Kundenprojekt des TT RS zurück“, schildern Dieter und Sonja Götz den Ablauf. Die Ereignisse überschnitten sich, denn zwischenzeitlich fand sich ein Käufer für den zweiten Audi RS4 von Götz Motorsport. Welch eine Krux: Dem geglückten Verkauf der Audi RS4 stand ein geplatzter Deal mit dem neuen Renngerät gegenüber.

      Keine Alternativen übers Knie brechen
      Götz Motorsport steht nun fast ohne Rennauto vor einer in wenigen Tagen beginnenden Saison. Was bleibt einem erfolgreichen Rennteam ohne Arbeitsgerät? „Es gab kurzfristige Überlegungen, spontan die Marke zu wechseln“, so Sonja Götz zur derzeitigen Lage, „jedoch haben wir davon rasch Abstand genommen. Auf Gedeih und Verderb sich ein völlig neues Auto zu kaufen, das wir nicht kennen – so arbeiten wir nicht. Weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft.“ Dieter Götz ergänzt: „In der kurzen, uns verbleibenden Zeit hätten wir es nicht geschafft, ein konkurrenzfähiges Auto auf die Beine zu stellen. Und das sind wir unseren Fahrern schuldig. Auch auf die neue Fahrzeugtechnik hätten wir uns einstellen müssen. Wenn man gewissenhaft arbeitet, schafft man das eben nicht in 14 Tagen.“ Zunächst müssen die Fans am Nürburgring und der Nordschleife auf einen Boliden von Götz Motorsport verzichten. Erst beim 24h-Rennen hisst das in Beilstein ansässige Team wieder seine Fahnen im Fahrerlager des Nürburgrings. „Wir gehen mit unserem Kombi an den Start, der bis dahin technisch komplett überholt wird und in Sachen Leistung den verkauften Limousinen in nichts nachstehen wird“, so die sympathischen Teamchefs zum größten Event in der Eifel.
      Zwei Fahrer konnte Götz Motorsport für das Rennen zweimal rund um die Uhr verpflichten. Axel Duffner (Hornberg) und Patrik Kaiser (Liechtenstein) sind auf dem Audi genannt. Der schnelle Koch und Hotelchef Duffner fährt seit geraumer Zeit bei Götz Motorsport und bedauert es sehr, in diesem Jahr die ersten Rennen aussetzen zu müssen. Kaiser hingegen hat keine Lücke: Nach dem Götz Motorsport den Audi TT RS nicht einsetzt, wechselte er das Team, kehrt aber zum 24h-Rennen wieder zu Götz zurück. Die beiden verbleibenden Plätze sind derzeit noch vakant, ein paar Kandidaten gibt es schon, eine letzte Entscheidung ist jedoch noch nicht getroffen. „Ob wir nach dem 24h-Rennen wieder in die Langstreckenmeisterschaft einsteigen, ist noch nicht ganz klar. Wir arbeiten an einer für alle zufrieden stellenden Lösung, wollen aber dabei nichts überstürzen“, erklärt Sonja Götz abschließend.

      Text: Redaktionsbüro Uwe Meuren