Support Topic

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich bin auch nach wie vor mit rFactor 1 sehr sehr zufrieden. Ich komme mit rF1 am besten zurecht, liegt wohl aber auch daran, dass es das schon soooo lange gibt. Enduracers Mod oder Prototype C auf Sebring ist das was ich am meisten fahre. Die Strecke ist einfach nur Klasse. Aber wir kommen etwas vom Thema ab. Ich sehe, ich muss mich mal ein wenig mehr mit AC beschäftigen.
    • Ich werde mich die kommenden Wochen wohl vor allem mit Automobilista beschäftigen - parallel zu iRacing natürlich ;)

      Von dem was ich bisher gehört habe, ist es das beste ForceFeedback bisher auf dem Markt und da die Engine aus rF1 kampferprobt ist sollte es keine Performance Probleme geben. Meine Freunde von GrimRacing.co.uk schwören darauf und die fahren eigentlich alles und waren jetzt jahrelang nicht von einer Sim vollkommen zu überzeugen. Jetzt fahren sie nur noch AMS...
      Gut, iRacing können die meisten aufgrund der Preispolitik nicht ausstehen aber ich kann es nachvollziehen, dass nicht jeder bereit ist, die Kosten zu tragen. Ich versuche da auch gar nicht weiter drauf einzugehen, die Entscheidung muss jeder für sich treffen. Aber so wie es aussieht ist AMS wohl die beste Alternative - zu einem fairen Preis und mit der besten Kombination aus Physik/FFB. Ich werde es aber selber erst testen müssen ;)
      | PC | Intel Core i7 4770k @ 4,5 GHz | ASUS Maximus Hero VII | Palit GeForce GTX 1080 GameRock Premium | 16 GB Corsair DDR3 1600MHz |
      | SIM | Fanatec DD2 Base | Heusinkveld Sprint | SimLab P1-X |

    • Interessant zu hören! Ich muss sagen, dass ich im Moment auch "nur" zu 98,5% Nordschleife mit normalen Straßenwagen fahre - keine GT3/GT2, weil mir das in der Tat zu ... nicht unbedingt langweilig ist, aber außerhalb meines Vorstellungsvermögens. Die Sportwagen fahren sich durchaus recht unterschiedlich und unterhaltsam, wie ich finde. Die Rennwagen kleben förmlich auf der Strecke - fand ich bis dato aber nicht falsch, sondern einfach nur zu wenig fordernd - mir fehlt da einfach der Vergleich.

      Nürburgring GP fahre ich ab und an mal ganz gern mal mit GT2/GT3 im Rennen...da gibt's oft schöne, spannende Kämpfe.

      Als ich am Montag mal mit dem eigenen Auto auf'm Ring war, konnte ich ganz gut erkennen, was ein Fahrwerk und vor allem Semislicks ausmachen. Bin noch eine Runde als Beifahrer in einem gemieteten 228i mitgefahren - das war schon seeeehr viel entspannter und trotz "totaler" Streckenunkenntnis des Fahrers, ein seeeeehhhr entspanntes Erlebnis, im Vergleich zum eigenen Ritt im 944. Daher die nächste Optimierung -> Fahwerk, dann Reifen. ;)
    • Ja, wie gesagt, ich denke jede Simulation hat ihre eigenen Vorteile und definitiv auch unterschiedliche Ansprüche :). Wenn man sich auf das richtige Fahren vorbereiten möchte, muss man natürlich auch nach dem gehen, was einem am meisten weiter hilft. Straßenfahrzeuge gibt es bei iRacing z.B. außer dem RUF RT12 R (und das ist definitiv kein typisches Serienauto :D ) keine, dafür macht es vermutlich nicht mal Ansatzweise Sinn, als Ovalrennfahrer sich mit irgendwas anderem vorzubereiten. Ich denke es hat auch seinen Grund, warum ungefähr doppelt so viele Profis sich hier vorbereiten als in allen anderen Simulationen auf dem Markt zusammen. Ich sehe aber auch irgendwo ein, dass man als Gelegenheitsfahrer zu Hause am PC nicht unbedingt das braucht, ich bin ja durchaus auch mal mit anderen Simulationen unterwegs weil es mir einfach viel zu anstrengend ist bei meinem 1-2h pro Woche mich dann davon frustrieren zu lassen, wie viel besser die anderen sind weil sie die Zeit da rein investieren.


      Bei den Serienautos finde ich sogar nur zwei Simulationen bisher zufriedenstellend und das ist eben AC und - nicht lachen - Gran Turismo 6. Ironischerweise haben beide genau das selbe Problem beim Griplevel und beim Feedback der Reifen bei den richtigen Rennautos :D.

      Bei Formelfahrzeugen bin ich mir nicht so ganz sicher. Der neue Renault 2.0 und der Lotus 79 in iRacing sind überragend, bin nie besser umgesetzte Formel Autos gefahren. Dafür finde ich das aktuelle Indycar wirklich eigenartig und kann mir nicht vorstellen, dass der sich wirklich so fährt. Da fahren sich die selben Autos in rF2 irgendwie logischer und eher so, wie man das aus der realen Serie kennt.

      Bei GSCE/AMS scheint das Feedback überragend zu sein, die Auflösung des Feedbacks ist sogar fast doppelt so hoch wie bei iRacing, und gemessen am Alter der Engine ist die Physik wohl verdammt gut. Dafür gibt es halt nicht wirklich nennenswerten Content und wie das mit den Mods in Zukunft aussehen wird, ist fraglich, da viele Modding-Teams wohl leider eher auf AC/rF2 setzen werden.


      Fazit: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es immer noch nicht und wird immer unrealistischer. Vor Jahren hatten wir nur die Diskussion, ob F1C oder GTR besser ist, jetzt haben wir mehr Simulationen als Finger an der Hand :D
      | PC | Intel Core i7 4770k @ 4,5 GHz | ASUS Maximus Hero VII | Palit GeForce GTX 1080 GameRock Premium | 16 GB Corsair DDR3 1600MHz |
      | SIM | Fanatec DD2 Base | Heusinkveld Sprint | SimLab P1-X |
    • Marcel Penzkofer schrieb:

      [...] Dafür gibt es halt nicht wirklich nennenswerten Content und wie das mit den Mods in Zukunft aussehen wird, ist fraglich, da viele Modding-Teams wohl leider eher auf AC/rF2 setzen werden.

      Fazit: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es immer noch nicht und wird immer unrealistischer. Vor Jahren hatten wir nur die Diskussion, ob F1C oder GTR besser ist, jetzt haben wir mehr Simulationen als Finger an der Hand :D


      Ich für meinen Teil bin diese Diskussionen über die beste Simulation ziemlich leid. Liegt aber auch daran, dass ich wohl mehr zum Gelegenheitsfahrer geworden bin und dann halt einfach die Simulation greife, die mir für die geplante Einsatzzeit die meiste Freude bereitet. Insgesamt sehe ich auch die gestiegene Zahl der Simulationen als echten Gewinn. Schließlich kann ich mittlerweile je nach gewünschtem Schwerpunkt auch schnell zwischen verschiedenen Simulationen wechseln und so immer das Fahrzeug und die Strecke wählen, die mir im Moment am ehesten zusagt.

      Was die Mods angeht, so hat sich AC zu dem gemausert, was rF1 mal war; Offen für alles und voller illegaler, wilder Konvertierungen. Ich glaube es hat sich sogar eine Spur extremer entwickelt als es damals mit rF1 der Fall war. Und ich glaube dies liegt schlicht daran, dass AC selbst NFS-Jüngern das Leben sehr leicht macht und somit deutlich mehr Leute in das Genre "Quasi-Simulation" einsteigen. Egal, ich möchte es an dieser Stelle auch nicht vertiefen.

      Jedenfalls empfinde ich als Gelegenheits-Racer AC nicht schlecht und mag es vor allem mit Straßenfahrzeugen Rennen auszutragen oder schlicht ein wenig die gute Grafik zu genießen. Aber auch da, wenn ich gegen gute AI antreten und nachvollziehbares Strecken- sowie Fahrzeugverhalten möchte, wähle ich nicht AC. Am meisten geprägt hat mich ein GT Rennen mit AC, bei dem ich wohl fünf oder sechs mal das Rennen neu starten musste, weil die AI mich einfach abgeballert hat - ich fühlte mich echt veräppelt. Obendrein, wenn ich dann mal in Ruhe gelassen wurde, war das Fahren mit Gamepad und ohne Fahrhilfen irgendwann wie auf Schienen. Das machte Spass aber war auch wenig motivierend.
      Also wenn ich bei AC ein Rennen austrage, lasse ich gegenwärtig die "Qualität" der Strecke bei 100%, weil alles andere (noch) keinen Sinn macht.
      "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen." - Walter Röhrl
    • Zum Thema Griplevel gabs neulich eine Unterhaltung (nicht mit mir pers. aber ein guter freund mit Christian Engelhart = fährt den Huracan GT3 diese Saison bei Grasser Racing und auch im Carrera Cup) und Christian beklagt sich, über mangelndem Grip in AC, speziell jetzt beim Huracan GT3. Da hat der Echte einiges mehr grad in langsameren Kurven usw.

      Christian hatte früher den Carrera Cup Mod von mir für Rfactor 1 immer als Trainigssimulator genutzt und war da von der von mir recht exakten Physicumsetzung begeistert. (hab mich damals regelmäßig mit ihm unterhalten bei der Entwicklung des Mods)

      Soviel zum Thema zuviel Grip in AC...

      Ansonsten kommt für mich nix anderes mehr als AC in Frage. Ehrlicherweise hab ich ausser RF2 intensiv und RRRE mal par Runden nichts mehr anderes getestet....
    • Das heißt ich sollte endlich mal ein GT3 Cockpit angeboten bekommen, weil ich bei AC ungefähr in den Top 3% der Welt bin und ich die Kisten so kindereinfach zu fahren finde? :D
      | PC | Intel Core i7 4770k @ 4,5 GHz | ASUS Maximus Hero VII | Palit GeForce GTX 1080 GameRock Premium | 16 GB Corsair DDR3 1600MHz |
      | SIM | Fanatec DD2 Base | Heusinkveld Sprint | SimLab P1-X |
    • Da bin ich überzeugt von, dass Du, oder wir alle, rein von unserem Wissen über Motorsport, in einem echten Fahrzeug nicht schlecht abschneiden würden. Bedenke aber das ein rennspiel wie AC nur das Audiovisuelle überträgt und nicht das Physikalische!

      Ohne körperliches Training und viel Erfahrung wirst auch Du im Motorsport nicht viel erreichen.

      Ich zum Beispiel bin beim Kartfahren mit Freunden immer in den Top 3 vertreten, trotz meisen Kampfgewichts von gut 100kg!!!
      Da spielt die jahrelange Erfahrung aus Sim Games eine große Rolle...

      Bedenke auch, das in AC und nahezu allen anderen Rennspielen enorm viele Umwelteinflüsse nicht simuliert werden. Von daher wird eine AC Mörderzeit in real nix wert sein.

      Umgekehrt kann es aber genauso sein, dass ein erfahrener Rennfahrer bei Rennspielen einfach nur abkackt...sind halt 2 verschiedene Welten!

      PS: Jeder Rennfahrer mit dem ich mich bis jetzt über virtuellen motorsport unterhalten habe bestätigte mir, das alle games schwieriger zu fahren sind als real und die echten Kisten oftmals wirklich kinderleicht zu fahren sind. Man soll ja mit den Gegnern kämpfen und nicht mit dem Auto!