BMW 2009 - M-Power ist Back

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    • Wenn ich Opa nochmal darf:

      "ICH WÜNSCHE MIR KLIPP- UND KLARE VERHÄLTNISSE ZURÜCK WIE SIE ZU ZEITEN DER GRUPPE 5 HERRSCHTEN!!! Sauber unterteilt in Division 1 und 2!!!"

      Dieser Marketing-Scheiß derer, die nicht im Stande sind gescheite Autos zu bauen geht mir als zahlendem Zuschauer brutalst auf den SACK!

      Scheiß auf Balance of Performance! Wenn eine Karre eine Gurke ist soll sie hinterhertingeln, und wenn ein Wagen überlegen ist, dann sollen andere eben versuchen etwas ähnlich gutes zu bauen. PUNKT!

      So wie es heute läuft werden wir doch alle bloß verarscht, meint ihr nicht auch? Keiner weiß welches Potential WIRKLICH in den Wagen steckt, weil die einen permanent übelst beschnitten werden und andere wiederum hofiert werden weil sie Sponsorgelder für die Rennstreckenbetreiber in rauen Mengen beischustern. Wieder andere finden ominöse Reglementslücken oder lassen sich in exotischen Klassen einstufen um sich nur ja nicht dem Wettbewerb zu stellen. Aber alle rennen auf der gleichen Strecke. Was soll der Scheiß?
      Hat der biblische David etwa dem überlegenen Goliath seitens der Regelhüter die Fuß-Knöchel und Handgelenke mit Kabelbindern fesseln lassen und dazu noch eine Augenbinde umbinden lassen? NÖ!

      Mal Hand auf´s Herz, auch wenn ich weiß das die wenigsten hier die 70er oder 80er aktiv an der Rennstrecke oder im Paddock haben erleben können, aber seid ihr nicht auch der Meinung das es seitdem nur noch aberwitziger wird? Es gibt de facto einfach ZUVIELE Regeln im Rennsport, ein FIA-Reglement unterscheidet sich inzwischen kaum noch im Umfang von dem deutschen Steuerrecht! Und das ist, wie wohl jeder zugeben wird, völlig idiotisch! Wenn es in der Neuzeit des Rennsports wirklich gute Reglements gegeben hat, dann waren es die Regularien der Gruppe C (bis 1986), der Gruppen 5 und 6 der MWM und selbstredend die Mutter aller echten Rennserien: die der CanAm!!! Gerade letztere war, bis die Wirtschaftsbosse der Ami-Konzerne den deutschen "Tanks" einen Riegel vorschieben wollten (und es peinlicherweise auch schafften), unser aller Paradies! Getreu dem Motto "anything goes... as long as it has four wheels on the ground" war es für jedermann sofort ersichtlich wer von den Teams den besten Job gemacht hat.

      Warum zur Hölle traut sich sowas heute keiner mehr? Haben wir nur noch BWL-Studenten-Bubies mit Ameisenhirnen und Pianistenhänden mit Öl-Allergie am Ruder?




      :( :dash: :nono: :thumbdown:

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    • So wie sich in 25-30 Jahren halt auch die Gesellschaft ändert so haben sich auch die Ansprüche an den Motorsport geändert. Der Vergleich mit damals hinkt in mehreren wichtigen Punkten:

      1. Sicherheit

      Damals war man es gewöhnt das im Laufe eines Jahrzehnts mehrere grosse Talente das zeitliche segnen, Tote bei Sportwagenrennen waren eine akzeptierte Tatsache. Den Stommelens, Bellofs und Winkelhocks hat man zwar nachgeweint aber trotzdem weiter gemacht. Das geht heut zu Tage einfach nicht mehr.

      Gottseidank hat sich das heute geändert, man muss sich nicht mehr mit dem Gedanken abfinden das vom Le Mans Startfeld diesen Jahres vielleicht in 3 Jahren 2-3 Fahrer nicht mehr leben. Das ist zu einem Grossteil auch den neuen komplizierten Regeln zu verdanken die Sicherheit sowohl bei den Autos als auch den Strecken über alles andere stellt.

      2. Unterhaltungswert

      In den 80ern wurde der Motorsport hauptsächlich an der Strecke bzw. in Fachzeitschriften konsumiert, flächendeckende TV-Coverage war selbst bei der Formel 1 noch völlig unbekannt. Heute erwartet jeder das alle Rennen der grossen Serien live im TV zu sehen sind, womöglich noch in HD-Qualität und mit anderen Schikanen. Das kostet nunmal Geld und dieses Geld wird nur ausgegeben wenn es sich rentiert, d.h. die Leute auch einschalten.

      An der Strecke sind langweilige Rennen viel eher zu ertragen, da zerrt man vom Sound und vom Live-Erlebnis..dem Gefühl des dabei-seins. Als TV-Zuschauer ist man darauf angewiesen das das Geschehen auf der Strecke unterhält, da will niemand eine Saison sehen in der alle Rennen von einem Auto gewonnen werden. Der Motorsport hat sich deutlich mehr zu einer Unterhaltungsform gewandelt und die muss die Leute eben auch unterhalten.

      Wenn sich die ALMS eine Saison wie die Can-Am damals erlaubt in der ein Auto alles einäschert können die ihren Laden am Ende der Saison zumachen. Sicher war der 917/10 ein geiles Auto aber das Racing in der Can-Am hat er ruiniert. Deshalb gibt es das Balance of Performance weil man als Serienbetreiber halt sicherstellen muss das die Rennen auf der Strecke halbwegs eng zu gehen

      Und zum Thema "Anything goes": Das ist einfach nur verantwortungslos, dafür stecken die Hersteller zu viel Geld in den Motorsport. Nimm mal als Beispiel Audi gegen Peugeot, sicherlich das härteste Herstellerduell bei den Sportwagen der letzen 10-15 Jahre. Wenn der ACO da hingeht und sagt "macht was ihr wollt" haben die Diesel blitzschnell 1200 PS, die Rundenzeit in Le Mans sinken auf 3 Minuten und spätestens im zweiten Jahr kratzen wir Herrn McNish oder Sarrazin dann von der Leitplanke..das ist doch nicht im Sinne des Erfinders..

      Wohin ein solches Reglement mit Herstellern führt hat man doch in der Gruppe-B gesehen. Die Autos waren technisch der absolute Wahnsinn, spektakulär ohne Ende...dafür gingen halt im Laufe einer Saison auch mal mehrere Fahrer und Fans drauf. Das hat man schon in den 80ern erkannt das das einfach nicht geht, das sind die Aspekte der guten alten Zeit die gerne mal verdrängt werden..

      Unter dem Strich kann man sich heute glaube ich nicht beklagen. Wir haben jetzt seit mehreren Jahren Le Mans Rennen gesehen die bis in die letzten Stunden hochspannend waren, etwas das es in der Gruppe C Zeit oft genug nicht gab. Auf der Nordschleife kämpfen immer noch waschechte Rennautos um den Sieg, dem 24h-Rennen mangelt es sicher nicht an spektakulärer Action. Und seit Jahren gibt es in Deutschland auch mal wieder eine funktionierende und spannende Nationale GT Serie..

      Warum man da der alten Zeit nachhängen? Versteh mich nicht falsch, ich find die Gruppe C super, das sind tolle Autos die ich mir gern ansehe und ich kann mir vorstellen das das damals ne geile Zeit gewesen sein muss. Aber die Zeiten ändern sich nunmal, und mit Erinnerungen ist das immer so eine Sache... ist wie mit Ex-Freundinen, man hat solche Sachen immer als ein bisschen zu geil in Erinnerung ;)

      Und wenn man's dann aufwärmt stellt man fest das da auch nicht alles Gold war... also jammere nicht den vermeintlich besseren Zeiten hinterher sondern versuche die positiven Seiten der heutigen Zeit wertzuschätzen. Da gibt es wie oben geschrieben nämlich genug...
    • Die Aussage, das es gleich um Menschenleben geht, wenn man der Technik etwas spielraum lässt, sieht man doch in der F1. Da geht das scheinbar noch, das es gute Teams gibt und schlechte! Eine BOP wäre dort undenkbar, grad weils um viel geld geht!

      Und das da auch gleich ein Massenfahrersterben ausbricht, nur weil man mal bisschen mehr erlaubt, ist auch aus der Luft gegriffen, vergleicht man mal einen LMP mit einem F1, dann hat man doch schnell auf der Hand das ein F1 noch deutlich gefährlicher ist.

      Wenn sich die ALMS eine Saison wie die Can-Am damals erlaubt in der ein Auto alles einäschert können die ihren Laden am Ende der Saison zumachen. Sicher war der 917/10 ein geiles Auto aber das Racing in der Can-Am hat er ruiniert. Deshalb gibt es das Balance of Performance weil man als Serienbetreiber halt sicherstellen muss das die Rennen auf der Strecke halbwegs eng zu gehen
      Hab ich da was verpasst oder hat nicht Audi so 8-9 Jahre die LMP1 und Chevrolet die GTS/1 in der ALMS und auch so bisschen in LeMans gerult??? Hm...irgendwas war da doch...
    • Ich möchte nicht noch weiter Öl ins Feuer giessen, sicherlich haben sowohl Monty wie auch ich in diversen Punkten etwas übertrieben um die eigenen Standpunkte deutlicher zu untermauern. Frei nach dem Motto: "Man muss das Unmögliche anstreben um das Mögliche zu erreichen".

      Wohingegen ich mich aber doch wehren muss ist die vielfach kolportierte Meinung, das Porsche mit dem Auftreten der 917/10 und 917/30 die CanAm-Serie "gekillt" hätte. Dem ist nachweislich nicht so und wird von allen Seiten, die sich eingehender mit der Serie befasst haben oder sogar beteiligt waren, immer wieder unterstrichen. Natürlich läßt sich nicht leugnen das es gegenüber den Konkurrenten ein Leistungsplus gab, ob man fahrwerksseitig jedoch auch besser aufgestellt war ist strittig. Dabei gilt es zu bedenken, das die Fahrer dieser Ungetüme keineswegs untalentiert waren und nur auf Grund eines "Autos vom anderen Stern" fast schon ein Abo auf einen Podestplatz hatten. Immerhin muss man es erstmal hinkriegen NOCH schneller zu fahren als die echten Cracks in ihren McLaren M8. Apropos: eben jene gelb-orangefarbenen Boliden dominierten die CanAm in den vorangegangenen vier Jahren in gleicher Manier wie Porsche ab 1972. Dagegen gab es kein Gezeter und Mordio, war es doch ein amerikanisches Triebwerk in einem in Amerika hergestellten Chassis... ein Punkt der für die so sehr patriotischen transatlantischen Medien nicht unerheblich ist.
      Fazit: Es ist zu kurz gedacht wenn man Porsche für das sportliche Siechtum dieser Serie (die ja nicht starb, sondern noch einige Jahre weiterlebte, jedoch viel von ihrem Glanz und ihrer Faszination verlor WEGEN der neu eingeführten Regularien, die deutlich strikter waren als zuvor).
      Mir fallen da noch gleich zwei Beispiele ein, die durchaus ähnlich geartet sind: Audi hat seinerseits Engagements in TransAM und IMSA sehr erfolgreich, um nicht zu sagen DOMINANT vollführt... und das sofort ab dem ersten Rennen in der jeweiligen Serie. Porsche hatte vor dem 917/10 immerhin schon ein Jahr mit dem 917 Spyder (ohne Turbo) ein Anlaufjahr vollführt. Hat Audi etwa auch die TransAM oder die IMSA auf dem Gewissen? Mitnichten. Fairerweise muss ich jedoch zugeben, das mir ad hoc nicht bekannt ist, ob man in beiden Serien als Folge des Audi-Engagements Turbo-Motoren oder Allrad-Antrieb verboten hatte. Das müsste ich nochmal nachlesen.

      ;)
    • Fonsecker schrieb:

      Hab ich da was verpasst oder hat nicht Audi so 8-9 Jahre die LMP1 und Chevrolet die GTS/1 in der ALMS und auch so bisschen in LeMans gerult??? Hm...irgendwas war da doch...


      Da hast du in der Tat was verpasst, Audi hat in der ALMS sicher immer die dominanten Autos gestellt aber man war nie komplett überlegen und hat sämtliche Rennnen gewonnen. Zuerst gab es Konkurenz von Panoz die ab und an Nadelstiche gesetzt haben, dann kam Dyson Racing mit den flinken LMP675 die damals noch in der Lage waren die LMP900 zu ärgern und schliesslich dann Porsche.

      Natürlich hatte Audi das bessere Material und es war immer etwas von David gegen Goliath...aber es war Racing, es gab was zu sehen für die Leute. Ich erinnere mich noch an das 2005er Rennen in Portland als sich Chris Dyson und JJ Letho über anderthalb Stunden einen beinharten Kampf geliefert haben.. da hat sich die ALMS das Image erworben von dem man noch heute zerrt.
    • Montoya schrieb:

      Fonsecker schrieb:

      Hab ich da was verpasst oder hat nicht Audi so 8-9 Jahre die LMP1 und Chevrolet die GTS/1 in der ALMS und auch so bisschen in LeMans gerult??? Hm...irgendwas war da doch...


      Da hast du in der Tat was verpasst, Audi hat in der ALMS sicher immer die dominanten Autos gestellt aber man war nie komplett überlegen und hat sämtliche Rennnen gewonnen. Zuerst gab es Konkurenz von Panoz die ab und an Nadelstiche gesetzt haben, dann kam Dyson Racing mit den flinken LMP675 die damals noch in der Lage waren die LMP900 zu ärgern und schliesslich dann Porsche.

      Natürlich hatte Audi das bessere Material und es war immer etwas von David gegen Goliath...aber es war Racing, es gab was zu sehen für die Leute. Ich erinnere mich noch an das 2005er Rennen in Portland als sich Chris Dyson und JJ Letho über anderthalb Stunden einen beinharten Kampf geliefert haben.. da hat sich die ALMS das Image erworben von dem man noch heute zerrt.
      Ok, da geb ich ehrlich zu, hab ich nicht tief genug nachgeforscht. Aber Audi hat doch immer die Meisterschaften gewonnen bzw. das Rennen in LeMans. Und das kann man selten ohne ein überlegenes Auto. (Wurde auch immer bei den TV Übertragungen von LeMans z.b. so erzählt.
    • Mad Zak schrieb:

      ( OT ) endlich mal wieder Diskussionen ala T-Racing.....
      fehlen noch die genialen online Meisterschaften, kaum zu glauben, die BTCC Trophy ist schon 5 Jahre her :hail:


      Ich bin auch eher ein Verfechter der Devise, lasst die Leute fahren wie sie es oder mit was sie möchten. Natürlich darf die Sicherheit
      nicht außer Acht gelassen werden, aber heutzutage scheint es eher so, dass viele der Beteiligten sich der Gefahr garnicht bewusst sind.
      Sobald nur der kleinste Unfall passiert, wird philosophiert was hätte alles geschehen können....Vorneweg gesagt wünsche ich mir keine
      Unfälle, geschweige denn deren Folgen. Aber es passiert nun mal, entweder akzeptiert man das oder man schließt sich in seinem Keller ein.
      Es macht durchaus Sinn sich an vergangenen Reglements (technisch und sportlich) zu orientieren, mit den heutigen Sicherheitszellen, -Tanks und Streckenstandards sehe ich keine Probleme. Wenn ich es richtig interpretiere, stößt der ACO in's gleiche Horn und unter Mitsprache verschiedener Hersteller/Teams versucht zur alten Verbrauchsformel zurück zu kehren. In diesem Fall benötigt man die Performance angleichenden Änderungen und Zugständnisse nicht mehr. Die Diesel werden endlich richtig eingestuft und beschädigen Rennserien wie die WTCC und LMS nicht mehr.
      Obwohl ich absolut nichts gegen BMW habe, halte ich den M3 GT2 für einen illegal eingestuften Wagen. Die IMSA gab die Zugeständnisse, um einen weiteren Hersteller zu gewinnen, dennoch nach geltenden GT2 Regeln nicht akzeptabel, ggf. als einziger Teilnehmer in der GT2-S. Für die beiden 24h-Rennen von Spa und vom Nürburgring startet man in einer vorallem beim letzteren serperaten Klasse ohne festes Reglement. Einzigst für die LMS wurde das Fahrzeug angepasst (und nicht anders herum), daraufhin konnte man nur bei den ersten beiden LMS-Rennen über die Distanz kleinere "Erfolge" verbuchen; komischerweiße fehlte schon bei dem
      letzten Lauf in Portimao und auch beim nächsten in Budapest der Schnitzer-Wagen, obwohl die anfänglich die ganze Saison geplant war,ein Schelm...

      Um wieder auf das Thema Regeln an sich zurück zu kommen, noch ein paar Sachen, die mir misfallen: Das BoP war eine tolle Idee, aber auch nur anfänglich für die Klasse, für die es auch gedacht war, nämlich die GT3. Das Racing ist immernoch toll, nur hat man sich von der eigenen Basis verabschieden, jedes neue Modell am Cup-S Porsche einzustufen, mittlerweile ist man preislich als auch Zeitenmäßig fast auf GT2-Niveau. Wenn nun Mercedes mit einsteigt, sehe ich dem Steinmetz schon meiseln....Die GT1 ist eine Totgeburt, sollte begraben werden und gleich die DTM mitnehmen, wenn ich schon höre, dass das Reglement der SuperGT angepasst werden soll, bekomme ich das Heulen, eine Serie, die mir ausnahmslos (noch) Spaß bereitet. Auf der westlichen Seite soll man im Rahmenprogramm der NASCAR und Grand-Am fahren, das einzigste was mich davon interessiert ist der Mazda RX-8. Leider habe ich das mulmige Gefühl, dass dies auch ein Ende für die ALMS bedeuten könnte. Wäre dann die zweite Serie binnen paar Jahren zerstört wird, weil einige Personen meinen, sie müssten unnötigerweise eine ähnliche Rennserie um ein Rennen formen, um sich zu profilieren (FTony George und die France-Mafia).

      Ich glaube, ich hab jetzt meinem "Hass" genügend Luft gemacht; ich hoffe, ich hab damit keinen beleidigt, wenn doch, entschuldige ich mich dafür.
      Auf inhaltliche Fehler könnt ihr mich gerne hinweisen, mag ja sein, dass auch ich mal falsch liege :crazy:

      Update 16.06.2013
    • Zum Thema M3 GT2: Der Wagen ist in der LMS mit genau zwei Waivern (Ausnahmegenehmigungen) unterwegs, eine Betrifft die Vorderachse, die andere das Transaxle-Getriebe das allerdings auch in der Serienversion so verbaut ist. Das ist nun wahrlich nix besonderes, die Corvette GT2 sind ebenfalls mit mehreren Waivern unterwegs, komischerweise macht da niemand so ein Fass auf.

      In Spa war man in der selben Spezifikation unterwegs, die FIA stufte den Wagen trotzdem gegen den Willen von BMW in die Nationale GT Klasse ein.

      Das man in Portimao und in Budapest nicht am Start war hat nichts mit der Performance des Autos zu tun, BMW hat von vornherein angekündigt keine volle LMS Saison zu fahren sondern nur dort wo es das Programm erlaubt. In Portimao konnte man nicht antreten da der Vorlauf zu den 24h von Spa zu kurz gewesen wäre.
    • Die "LMS-Variante" habe ich ja als gutes Beispiel heraus genommen, lustigerweiße war man im 1000km Qualy schneller als in dem für's 24h Rennen (auch allgemein die GT2 Zeiten).

      Jetzt wo du die Vetten erwähnst, erinnere ich mich an einem Bericht vom letzten Jahr, dass die Corvettes insgesammt sogar mehr Waiver besitzen, in welcher Größenordnung diese stattfindenist dann wieder eine anderen Seite.
      Die Diskussion um den BMW kam schon vor Einführung auf, wohingegen die Vetten "einfach" starteten, was mich aber für die LeMans-Einstufung stutzig macht. Vielleicht waren die Waiver im Großen zu verdauen?
      Die IMSA hat eh eine etwas fragwürdige Philosophie nach dem Motto: "ihr baut das Auto und wir machen es konkurrenzfähig" :wacko:
      Der Jaguar fährt auch einen höchst interessanten Motor, aber noch gurkt er hinter her, noch....

      Dachte eigentlich Schnitzer sollte die komplette LMS fahren, aber das war wohl wunschdenken; dank Eurosport wird man eh nicht viel sehen können. Budapest hätte man zumindestens als Vorbereitung für Silverstone (und später Zuhai) nutzen können.
      Für den LMIC plant man 2 Rennen mit dem ACO Schnitzer und eins mit dem IMSA? Rahal, könnte eine interessante Geschichte in Sachen Wertung werden.

      Update 16.06.2013