2F2F "Tokio Drift" - ein übelester Film

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    • 2F2F "Tokio Drift" - ein übelester Film

      Hallo Freunde

      Hab gestern zum ersten mal 2F2F "Tokio Drift" bei Premiere gesehen, und muß sagen ich bin wirklich froh all die Warnungen befolgt zu haben und nicht ins Kino gegangen zu sein :cursing: - Dieser Film ist ja der absolute Megaschrott :thumbdown: - Das so ein ein Müll den Namen 2F2F haben darf ist eine grobe Beleidigung für den wirklich guten 1. Teil

      Und das Vin Diesel in diesem Crap sogar zum Schluß noch einen kurzen Gastauftritt hinlegt , dürfte wohl auch nur an der Bezahlung gelegen haben .

      Diese kurze Szene mit ihm dürfte somit aber auch die Beste des ganzen Films gewesen sein

      Hoffe bloß das es nicht noch einen vierten Teil von 2F2F geben wird

      Wie sind Eure Meinugen zu diesem Filmischen "Durchfall" namens Tokio Drift ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von amax ()

    • Ich hab den Film letzte Woche im Aldi gekauft :D Ich kann mich schon fast nicht mehr an die beiden Vorgänger erinnern, aber meiner Meinung nach war Fast and the Furious noch nie besonders realistisch. Und mit dem Thema "Tokyo", musste ja sowas rauskommen wie "Reisschüsseln" und "um Kurven rutschen" @ Alex S. In Japan sind solche (illegalen) Rennen ziemlich beliebt. Zum einen Drift-Rennen in den Bergen (z.B. mit dem AE86 (Toyota Trueno) und zum anderen Autobahn-Rennen mit 300+ km/h (z.B. aufgemotzte Skylines). Die Drift Euphorie ist ja inzwischen auch auf Europa übergeschwappt. Zumindest hab ich auf Motors TV "Irische Drift Meisterschaft" oder sowas gesehn.
      Btw. ihr habt vergessen den Anfang zu erwähnen. Dort wo Zachery Ty Brian (bekannt aus Hör mal wer da Hämmert) mit seiner Viper ein Rennen gegen den Hauptdarsteller fährt (keine Ahnung wie der heisst :D )
    • Also den ersten Teil mit Vin Diesel möchte ich schon in Schutz nehmen , die Idee mit den Truckern überfallen ,war nicht schlecht.

      auch die Aufnahmen von den Viertelmeilerennen bei "carwars" haben mir bedeutend besser gefallen als dises sinnlose Reifenvernichten

      Ich hoffe ihr verwechselt nicht den ersten Teil mit dem auch nicht so tollen zweiten Teil - der 2. Teil war aber noch um Welten besser als dieses dritte "Machwerk"

      von diesem "Driften" halt auch ich nicht besonders viel , denn richtige Rennsportwagenfahrer z.B. aus der FIA-GT vermeiden ja auch Drifts
    • Ich kenne nur die ersten beiden Teile und die waren schon arger Schrott. Autos mit 78 Gängen (habt ihr mal mitgezählt wie oft die wärend den Rennen schalten?), Viertelmeilenrennen die gefühlte fünf Minuten dauern etc.

      Am allerschlimmsten finde ich jedoch die Folgen dieser Filme, seit dem hat diese "ich bastel mir ein Ebay-Bodypart und Unterbodenbeleuchtung an meinen Golf II" Seuche um sich gegriffen 8|
    • King of the Ring schrieb:


      kronik schrieb:


      Alex S. schrieb:

      Ich hab auch selten so einen schlechten Film gesehen wie Tokio Drift.
      ....das dachte ich schon vom ersten Teil.....*duckundweg* :whistling:


      :thumbsup:
      Das hab ich schon von den ersten fünf Minuten des ersten Films gedacht. Den Rest heb ich mir auf, bis ich endlich die Lobotomie genehmigt krieg... :pinch:
      Ich hab ihn mir sogar bis zum Ende angesehen.....was für ein Thrash. Ich dachte immer "Die Tage des Donners" verkörpert den Boden den Fasses. Da schaltet der gute Tom 83 Mal am Stück, bringt die reifen sogar auf Staub zum weinen und erzielt in den letzten Runden gegenüber seinen Mitkonkurenten einen Geschwindigkeitsüberschuss der auch die letzten Zweifel an seinem Talent zum verschwinden bringt.
      Warum gehen nur die meisten "Autofilme" so in die Hose? ....oder muss ich mich auch noch über Driven auslassen.....das ist ja schon Kategorie F.
      Nein ich gebs offen und umunwunden zu: Ich schau mir Bullit lieber zum 43 Mal an als irgend eine Fortsetzung von erstgenanntem Quatsch...........da wirkt Herbie ja noch glaubwürdiger....
    • Bullit ist ja noch nachvollziehbar. Satte Verfolgungsjagd zweier Musclecars über mehrere Minuten (die längste bis "Ronin"), richtige Fahrkunst statt unglaubwürdiger Computereffekte fernab jeder physikalischen Realität...


      ...okay, ein großer Teil der Verfolgungsjagd besteht aus einer Szene, die mehrmals aus verschiedenen Winkeln gezeigt wird (auf den VW Käfer achten!) Frank Bullit schaltet 16 mal hoch, aber nicht einmal runter, der Dodge Charger hatte Spezialfelgen mit mehrere Radkappen, und um einen Bösewicht zu erledigen, braucht es die stereotype explodierende Tankstelle... :whistling:

      ...aber dafür 10 der spannendsten Minuten der Filmgeschichte, ohne durch unnötige Dialoge unterbrochen zu werden :love:
    • Die Zahl der guten Filme mit dem Themenbezug kann man glaube ich an einer Hand abzählen und ganz merkwürdigerweise sind alle diese guten Filme, wie z.B. auch "LeMans", schon älter. Und gerade so ein Film hätte in der heutigen Zeit keine Interessenten mehr, da der Motorsport an sich damals einfach besser war. Heute muss es illegal sein, möglichst bunt, möglichst viel Nackt drumherum und dumme Sprüche von Schauspielern die genauso zweifelhaft wie der Hintergrund des Filmes sind.

      Driven war schon schlecht, aber verglichen mit dem ganzen 2F2F-Schund, war der ja fast noch angenehm anzusehen.

      Wenn ich Motorsport und Unterhaltung in einem will, schau ich DTM... da gibts immer was zu lachen :D.
    • Ich habe mir den Film noch nicht angesehen.... ehrlich gesagt will ich auch garnicht... Zu diesen Driftrennen... die Kunst besteht darin mit einem AUTO(!) so um die Kurven zu fahren, das das Heck in einem kontrollierten Winckel ausbricht.... Wenn ich mir nun so einen asiatischen Laubsauger so umbauen kann, das dieser ein Fahrverhalten eines Möbelrollos annimmt ,ist das Eigentliche, was das Driften angeht kein Werk von Meisterhand mehr....

      Eine frage hab ich dann dochnoch! Haben die wirklich in den Mustang einen japanischen Motor eingebaut?



      MFG



      Marci

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marci ()

    • Es liegt IMO gar nicht mal so sehr daran, wie gut oder schlecht der Motorsport zur gegebenen Zeit war. Motorsport, bzw Sport im Allgemeinen, ist als Aufhänger für eine erzählbare Geschichte, um die sich ein Film drehen soll, generell ein ziemlich dünnes Brett, weswegen man oft und gerne noch eine Beziehungsgeschichte mit reinschreibt. Grand Prix hat das m.E. etwas stimmiger, besser in den ganzen Rahmen integriert als Le Mans, letzterer dokumentiert mehr das Rennen als Ganzes, aus Sicht der Akteure, aber auch der Zuschauer (auch, wie es für ganz banale Dinge des Alltags in den Hintergrund tritt). Daß aus dramaturgischen Gründen gerne mal etwas die Realität verbogen, die Physik mißachtet und alles gegebenenfalls überdramatisiert wird, ist ein wesentlicher Teil des ganzen Spaßes. Insofern sind die alten Klassiker gar nicht mal so weit von den ganzen F&F-Filmchen entfernt.
      Ein Unterschied dürfte jedoch die Zielsetzung der einzelnen Filme sein: Mehr als alles andere war Grand Prix vor allem mal ein Schaukasten der Filmtechnik der 60er, so wurde der Film sehr aufwendig und teuer in Super Panavision 70 gedreht (nicht sehr viele Filme wurden in dem Format gedreht, ein anderer ist z.B. 2001: A Space Odyssey). Le Mans ist vom Aufwand her nicht bedeutend schlechter, aber wesentlich mehr ist er die persönliche Passion Steve McQueens. Beide Filme haben zwar ihre treue und begeisterte Anhängerschaft, aber ein großer kommerzieller Erfolg waren sie jetzt beide nicht gerade, im Gegensatz zur F&F-Reihe, die doch ziemlich zielgruppenorientiert daherkommt. Geile Autos, geile Ischen, coole Typen, mehr brauchts net, um manche Leute mit noch unreiner Haut glücklich zu machen ;)
    • Also in dem Film bauen sie in einen Mustang Fastback (ich glaub es ist ein 68er) Nissan Skyline Technik. OB das nun wirklich passiert ist kann ich nicht sagen, auf jeden Fall tritt dann der Held der ganzen Sache zum letzten Showdown gegen den Bösewicht im Nissan 350Z an. Jaaa, ich gebe zu, ich war im Kino, aber zum größten Teil gehe ich auch ins Kino um unterhalten zu werden und nicht um mir irgendeinen realistischen Quatsch anzugucken. Wenn ich Realismus haben will, dann geh ich vor die Haustür und guck mir an was da so passiert.

      Also, wie gesagt, als einen reinen Unterhaltungsfilm finde ich Tokyo Drift gar nicht mal sooo schlecht, auch wenn er gegenüber den ersten beiden Teilen doch argh unrealistisch gerät (warum im wilden geschlänge durch den Verkehr heizen als einfach geradeaus..egal, sah aber gut aus).

      Und wer Driftcompetitions mal in echt gesehen hat (so wie ich beim Recaro Tuning Day) kann sagen, das das ganze doch recht ansehnlich und spaßbringend ist, auch als Zuschauer.
      5500 rpm...where Diesels fail, real engines start to work

    • Ich raff grad nicht, warum man nen Skyline Motor in nen Mustang baut. Imho kann man mit dem Fahrwerk usw vom Skyline mehr anfangen, als dem dem des Mustangs.
      Das einzig interessante an Musclecars ist doch der Motor und die Optik. Letzteres macht einen allerdings nicht wirklich schneller :D
      Aber was solls. Ich hab den Film nicht gesehen und werde ihn wohl auch nicht gucken :>
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    • Joa, soweit ich mich erinnern kann war der Mustang anfangs in dem Film in einem ziemlich erbärmlichen Zustand, kann sein das er keinen Motor mehr hatte, das weis ich nicht.

      Ich denke mal sie haben es aber gemacht weil es in dem ganzen Film um getunte Reisschüsseln geht, und so ein puristischer Mustang ist eben ohne Turbolader für die heutige Jugend nicht cool genug, also wird nen dicker V8 durch nen aufgeblasenen Reihensechszylinder ersetzt. Die Jungs im Kino sagen cool und ich vermisse V8 gebrabbel, naja, was solls, alles für den Fortschritt. :D
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