Ich habe mich immer schon gefragt, wie lässt sich das Verhalten der KI-Gegner verbessern.
Für diesen Sommer ist von meiner Seite eine offline Saison der ALMS mit der Endurance Series Modifikation geplant.
Gerade bei Multiclass-Racing lässt sich feststellen, dass schnellere Fahrzeuge gefühlte Ewigkeiten hinter
langsameren festhängen. Folglich war jedes Rennen bei der ersten Überrundung gelaufen, es blieb einem nichts
anderes übrig, als am gehemmten Kontrahenten vorbeizuziehen.
Beim Anpassen der Gegnerstärke in der .AIW an meine Geschwindigkeit, damit durchgehend mit 100% die Rennen
bestritten werden können, ist mir ein Passus aufgefallen. Versteckt im Bereich Waypoint, direkt vor den einzelnen
WP-Position befinden sich "AIDraftStickiness". Standardmäßig ist ein Wert von 4.0 angegeben, bei einigen Strecken
fehlt dieser Eintrag komplett. Aus der Logik erschließend habe ich diesen Wert nun gleich null gesetzt und
einige Tests durchgeführt. Zu erst fiel auf, dass ein "sehr guter" Fastpath von Nöten ist, um ein Rennen nicht
im völligen Chaos enden zu lassen. Also wurde für die erste Teststrecke, Road Atlanta von uzzi, eine neue
(schnelle) Linie gezogen; siehe da, urplötzlich kommen die geführten Fahrer an ihren langsameren Kontrahenten
ohne größe Schwierigkeiten vorbei.
Ein Testrennen in Sebring zeigte mit diesem veränderten Parameter eine Show, die selbst das originale Pendant
in den Schatten stellt. Ein kleiner Ausschnitt dieses Rennens habe ich im unten eingebetteten Video dargestellt.
Weitere Tests auf LimeRock blieben aber ohne größere, erwartete, Veränderungen. Die KI behielt das Verhalten
bei, bremsend dem Vordermann im Heck zu hängen.
Die Frage, die sich mir nun stellt, ist: Waren die erlebten Verbesserungen rein subjektiver Natur bzw. welchen Ausmaß
haben ein guter/schlechter Fastpath und generell die Steckenbreite?
Ein Verdoppeln der "drivinglines" von 1 auf 2 ermöglichte gerade in LimeRock ein perfektes Nebeneinanderfahren,
aber auf Kosten der Schnelligkeit bei Einzelfahrten, denn das Fahrzeug bewegte sich immer am linken Rand der Strecke.
Damit diese Möglichkeit als Alternative aus, aber nur für Straßenkurse. Auf Superspeedways ist es typisch
eine zweite Fahrspur zu eröffnen, leider meistens nur in Daytona und Talladega. Für einen, wie mich, der sich lieber
in der CART-Ära aufhält, sind diese beiden Ovale nicht von Belangen. Eine Erweiterung auf Michigan und Fontana
wäre eine Erfahrung wert, die ich wohl noch in den nächsten Wochen angehen werde.
Ich würde mich über Feedback wünschen, welche Erfahrung ihr mit dieser Einstellung gemacht habt.
Nicht vergessen, vor dem Ändern immer eine Sicherheitskopie machen!
[video]http://www.youtube.com/watch?v=dY6UPgeERnA&feature=plcp[/video]
Ich denke es wird ersichtlich, welches Risiko ich teilweiße eingehen musste, um dem Vordermann im Verkehr zu folgen.
Für diesen Sommer ist von meiner Seite eine offline Saison der ALMS mit der Endurance Series Modifikation geplant.
Gerade bei Multiclass-Racing lässt sich feststellen, dass schnellere Fahrzeuge gefühlte Ewigkeiten hinter
langsameren festhängen. Folglich war jedes Rennen bei der ersten Überrundung gelaufen, es blieb einem nichts
anderes übrig, als am gehemmten Kontrahenten vorbeizuziehen.
Beim Anpassen der Gegnerstärke in der .AIW an meine Geschwindigkeit, damit durchgehend mit 100% die Rennen
bestritten werden können, ist mir ein Passus aufgefallen. Versteckt im Bereich Waypoint, direkt vor den einzelnen
WP-Position befinden sich "AIDraftStickiness". Standardmäßig ist ein Wert von 4.0 angegeben, bei einigen Strecken
fehlt dieser Eintrag komplett. Aus der Logik erschließend habe ich diesen Wert nun gleich null gesetzt und
einige Tests durchgeführt. Zu erst fiel auf, dass ein "sehr guter" Fastpath von Nöten ist, um ein Rennen nicht
im völligen Chaos enden zu lassen. Also wurde für die erste Teststrecke, Road Atlanta von uzzi, eine neue
(schnelle) Linie gezogen; siehe da, urplötzlich kommen die geführten Fahrer an ihren langsameren Kontrahenten
ohne größe Schwierigkeiten vorbei.
Ein Testrennen in Sebring zeigte mit diesem veränderten Parameter eine Show, die selbst das originale Pendant
in den Schatten stellt. Ein kleiner Ausschnitt dieses Rennens habe ich im unten eingebetteten Video dargestellt.
Weitere Tests auf LimeRock blieben aber ohne größere, erwartete, Veränderungen. Die KI behielt das Verhalten
bei, bremsend dem Vordermann im Heck zu hängen.
Die Frage, die sich mir nun stellt, ist: Waren die erlebten Verbesserungen rein subjektiver Natur bzw. welchen Ausmaß
haben ein guter/schlechter Fastpath und generell die Steckenbreite?
Ein Verdoppeln der "drivinglines" von 1 auf 2 ermöglichte gerade in LimeRock ein perfektes Nebeneinanderfahren,
aber auf Kosten der Schnelligkeit bei Einzelfahrten, denn das Fahrzeug bewegte sich immer am linken Rand der Strecke.
Damit diese Möglichkeit als Alternative aus, aber nur für Straßenkurse. Auf Superspeedways ist es typisch
eine zweite Fahrspur zu eröffnen, leider meistens nur in Daytona und Talladega. Für einen, wie mich, der sich lieber
in der CART-Ära aufhält, sind diese beiden Ovale nicht von Belangen. Eine Erweiterung auf Michigan und Fontana
wäre eine Erfahrung wert, die ich wohl noch in den nächsten Wochen angehen werde.
Ich würde mich über Feedback wünschen, welche Erfahrung ihr mit dieser Einstellung gemacht habt.
Nicht vergessen, vor dem Ändern immer eine Sicherheitskopie machen!
[video]http://www.youtube.com/watch?v=dY6UPgeERnA&feature=plcp[/video]
Ich denke es wird ersichtlich, welches Risiko ich teilweiße eingehen musste, um dem Vordermann im Verkehr zu folgen.