Ford gibt Serienausstieg für 2016 bekannt
Es sind schwere Zeiten für Automobilhersteller in Australien. Nachdem Ford sich schon vergangenes Jahr dazu entschieden hat, alle Produktionsstandorte für Serienwagen in Australien zu schließen und künftig auf Importfahrzeuge aus Amerika und Europa zu setzen, hat sich das Unternehmen nun auch dazu entschlossen, das Engagement in der V8 Supercars Serie zu beenden.
Dennoch kam die Nachricht vom Serienausstieg für alle in der Serie überraschend. 2015 bringt Ford erstmals seit sechs Jahren ein neues Modell des Falcon an den Start, steigt aber zum Ende der selben Saison aus. Die Baureihe des Falcon selbst, neben dem Holden Commodore das bekannteste und erfolgreichste Fahrzeug in Australien, wird nach über 55 Jahren mit dem neuen FG X ebenfalls eingestellt und fällt der Neuorientierung des Unternehmens zum Opfer.
Wie die Ford-Rennteams damit umgehen werden ist derzeit noch unklar. Bisher wurden die Rennfahrzeuge von Prodrive Racing Australia entwickelt, einem Ableger der britischen Traditionsschmiede Prodrive Racing (u.a. erfolgreich mit Subaru und Mini WRC-Einsätzen, dem kompletten Aston Martin GT-Programm und zahlreichen Siegen mit einem selbst entwickelten GT1 Ferrari). Ob und wie die Entwicklungsabteilung ohne den offiziellen Support von Ford weitermachen wird, ist noch nicht absehbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass es weiterhin Ford-Fahrzeuge in der Serie geben wird, ist jedoch relativ hoch, sind es doch die beinharten “Red-vs-Blue” Duelle, welche die Zuschauer an die Strecken locken. Allerdings bleibt diese Entwicklungsarbeit und die eigene Ersatzteilversorgung dann an den Privatteams hängen. Es sollte jedoch im Interesse der Serienbetreiber liegen, dass weiterhin Fahrzeuge mit dem blauen Oval teilnehmen.
FPR-Teamchef Tim Edwards bedauert den Ausstieg des Herstellers und spricht von einem großen Verlust für die Serie und die loyalen Fans. Gemeinsam erreichte man fast 50 Rennsiege, 150 Podestplätze und gewann die letzten beiden Bathurst 1000km-Rennen. Das Team wird auch über 2015 hinaus weiter auf den neuen Falcon FG X setzen, wie man aber ab 2017 weitermachen wird, ist nicht erkennbar. Dann nämlich folgt auf das derzeitige COTF-Grundmodell die zweite Generation unter neuen Regeln zum Antriebsstrang und einer einheitlichen Aerodynamik für Anbauteile. Der dann gerade einmal zwei Jahre alte FG X könnte dann schon keine Rolle mehr spielen.
Dennoch kam die Nachricht vom Serienausstieg für alle in der Serie überraschend. 2015 bringt Ford erstmals seit sechs Jahren ein neues Modell des Falcon an den Start, steigt aber zum Ende der selben Saison aus. Die Baureihe des Falcon selbst, neben dem Holden Commodore das bekannteste und erfolgreichste Fahrzeug in Australien, wird nach über 55 Jahren mit dem neuen FG X ebenfalls eingestellt und fällt der Neuorientierung des Unternehmens zum Opfer.
Wie die Ford-Rennteams damit umgehen werden ist derzeit noch unklar. Bisher wurden die Rennfahrzeuge von Prodrive Racing Australia entwickelt, einem Ableger der britischen Traditionsschmiede Prodrive Racing (u.a. erfolgreich mit Subaru und Mini WRC-Einsätzen, dem kompletten Aston Martin GT-Programm und zahlreichen Siegen mit einem selbst entwickelten GT1 Ferrari). Ob und wie die Entwicklungsabteilung ohne den offiziellen Support von Ford weitermachen wird, ist noch nicht absehbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass es weiterhin Ford-Fahrzeuge in der Serie geben wird, ist jedoch relativ hoch, sind es doch die beinharten “Red-vs-Blue” Duelle, welche die Zuschauer an die Strecken locken. Allerdings bleibt diese Entwicklungsarbeit und die eigene Ersatzteilversorgung dann an den Privatteams hängen. Es sollte jedoch im Interesse der Serienbetreiber liegen, dass weiterhin Fahrzeuge mit dem blauen Oval teilnehmen.
FPR-Teamchef Tim Edwards bedauert den Ausstieg des Herstellers und spricht von einem großen Verlust für die Serie und die loyalen Fans. Gemeinsam erreichte man fast 50 Rennsiege, 150 Podestplätze und gewann die letzten beiden Bathurst 1000km-Rennen. Das Team wird auch über 2015 hinaus weiter auf den neuen Falcon FG X setzen, wie man aber ab 2017 weitermachen wird, ist nicht erkennbar. Dann nämlich folgt auf das derzeitige COTF-Grundmodell die zweite Generation unter neuen Regeln zum Antriebsstrang und einer einheitlichen Aerodynamik für Anbauteile. Der dann gerade einmal zwei Jahre alte FG X könnte dann schon keine Rolle mehr spielen.
| PC | Intel Core i7 4770k @ 4,5 GHz | ASUS Maximus Hero VII | Palit GeForce GTX 1080 GameRock Premium | 16 GB Corsair DDR3 1600MHz |
| SIM | Fanatec DD2 Base | Heusinkveld Sprint | SimLab P1-X |
| SIM | Fanatec DD2 Base | Heusinkveld Sprint | SimLab P1-X |