Hallo Zusammen,
an dieser Stelle bzw. in diesem Thema möchte ich Euch vom Bau des Papier-Modells des 2012 Mugen CR-Z GT vorstellen. Das Modell ist ein kostenloser Download von Epson bzw. dem durch Epson gesponserten Racing-Teams in der japanischen Super GT Meisterschaft. Den Download und Informationen zum Modell findet Ihr hier.
Das Modell wurde gezeichnet von Kin Shinozaki der auch für Ford, Peugeut, Fiat und andere Marken gezeichnet hat. Die Modelle zeichnen sich allesamt durch hervorragende Qualität und Genauigkeit aus, was sich insbesondere in den Anleitungen zeigt! Mit diesen Modellen lässt sich sehr viel anstellen: Angefangen mit dem strikten Bau nach Vorlage kann man die Modelle supern (z.B. durch Hinzufügen von Details wie Scheiben und Cockpits) und sogar weitgehend beliebig skalieren. Letzteres habe ich auch gemacht und das Modell statt in 1:24 in 1:43 skaliert. Damit passt es zum einen besser in meine Sammlung und zum anderen verschleiert dies auch fehlende Details oder Schwachstellen in der Darstellung. Nun aber genug davon. Legen wir los!
Meine Ausrüstung (Auszug).
Von links nach rechts seht ihr: Schneidematte, Skalpell, Falzbein, kl. Metalllineal, Flüssigkleber, Schere groß und sehr scharf, kleine Schere geht-so-scharf, Papierzettel und Holzstäbchen.
Ich denke zu der Ausrüstung muss ich nichts sagen. Nur so viel: Zusätzlich habe ich immer auch einen Satz anderer Utensilien bereitliegen, vor allem eine Pinzette als das wichtigste Utensil; Als "Wurstfingerüberbrückungsgerät"
Los gehts!
Bevor es losgeht zerlege ich den kompletten Bastelbogen in einzelne Teile. Dabei werden die einzelnen Bauteile grob ausgeschnitten. Dann wird sortiert und die Teile für den ersten Bauabschnitt heraus gelegt.
Mit diesen Teilen geht es dann ans eingemachte: Die Teile werden feinsäuberlich ausgeschnitten, wobei die "freien" Kanten mit größtmöglicher Sorgfalt ausgeschnitten werden und bei den Falt- und Klebelaschen auch ein wenig Nachlässigkeit erlaubt ist. Das Ganze sieht dann so aus:
Mit diesen Teilen beginnen wir dann das zusammenkleben. In der Anleitung steht geht in welcher Reihenfolge zu kleben ist und auf den Teilen sind Mittenmarkierungen. Da kann also kaum etwas falsch gehen!
Beim Kleben bediene ich mich dann bei den Papierzetteln und den Holzstäbchen. Die Stäbchen sind gespitzt und auf das Papier wird ein Tropfen Kleber gebracht. Mit der Spitze kann man den Kleber aufnehmen und sehr genau und hauchdünn auf den entsprechenden Teilen platzieren. Auf diese Weise kleben die Teile schneller und es gibt nur sehr selten Verschmierte Klebereste, die ein Modell verunstalten können.
So geht es dann immer weiter, auch mit den nächsten Teilen. Diese werden nacheinander ausgeschnitten und wieder verklebt - Abschnitt für Abschnitt.
Und hier stehen wir nun. Die Front nimmt langsam Form an und man - bzw. ich an dieser Stelle - kann erkennen, wie fummelig und kompliziert die Front zusammen zu kleben wird. Aber ich bin auch gespannt, wie sich die Teile dann zusammenfügen. Bei meinem letzten Modell, dem NSX Concept vom gleichen Autor habe ich auch immer wieder gedacht, dass die Teile niemals gerade zusammen gehen können oder ich nochmal neu anfangen muss. Aber schlussendlich funktionierte alles sehr gut und ging sehr gut zusammen! Ich denke, das wir hier auch der Falle werden
Weiter geht es dann vielleicht am nächsten Wochenende
In der Zwischenzeit könnt Ihr natürlich gern Fragen posten oder Bitten für genauere Ausführungen von Arbeitsschritten posten
an dieser Stelle bzw. in diesem Thema möchte ich Euch vom Bau des Papier-Modells des 2012 Mugen CR-Z GT vorstellen. Das Modell ist ein kostenloser Download von Epson bzw. dem durch Epson gesponserten Racing-Teams in der japanischen Super GT Meisterschaft. Den Download und Informationen zum Modell findet Ihr hier.
Das Modell wurde gezeichnet von Kin Shinozaki der auch für Ford, Peugeut, Fiat und andere Marken gezeichnet hat. Die Modelle zeichnen sich allesamt durch hervorragende Qualität und Genauigkeit aus, was sich insbesondere in den Anleitungen zeigt! Mit diesen Modellen lässt sich sehr viel anstellen: Angefangen mit dem strikten Bau nach Vorlage kann man die Modelle supern (z.B. durch Hinzufügen von Details wie Scheiben und Cockpits) und sogar weitgehend beliebig skalieren. Letzteres habe ich auch gemacht und das Modell statt in 1:24 in 1:43 skaliert. Damit passt es zum einen besser in meine Sammlung und zum anderen verschleiert dies auch fehlende Details oder Schwachstellen in der Darstellung. Nun aber genug davon. Legen wir los!
Meine Ausrüstung (Auszug).
Von links nach rechts seht ihr: Schneidematte, Skalpell, Falzbein, kl. Metalllineal, Flüssigkleber, Schere groß und sehr scharf, kleine Schere geht-so-scharf, Papierzettel und Holzstäbchen.
Ich denke zu der Ausrüstung muss ich nichts sagen. Nur so viel: Zusätzlich habe ich immer auch einen Satz anderer Utensilien bereitliegen, vor allem eine Pinzette als das wichtigste Utensil; Als "Wurstfingerüberbrückungsgerät"
Los gehts!
Bevor es losgeht zerlege ich den kompletten Bastelbogen in einzelne Teile. Dabei werden die einzelnen Bauteile grob ausgeschnitten. Dann wird sortiert und die Teile für den ersten Bauabschnitt heraus gelegt.
Mit diesen Teilen geht es dann ans eingemachte: Die Teile werden feinsäuberlich ausgeschnitten, wobei die "freien" Kanten mit größtmöglicher Sorgfalt ausgeschnitten werden und bei den Falt- und Klebelaschen auch ein wenig Nachlässigkeit erlaubt ist. Das Ganze sieht dann so aus:
Mit diesen Teilen beginnen wir dann das zusammenkleben. In der Anleitung steht geht in welcher Reihenfolge zu kleben ist und auf den Teilen sind Mittenmarkierungen. Da kann also kaum etwas falsch gehen!
Beim Kleben bediene ich mich dann bei den Papierzetteln und den Holzstäbchen. Die Stäbchen sind gespitzt und auf das Papier wird ein Tropfen Kleber gebracht. Mit der Spitze kann man den Kleber aufnehmen und sehr genau und hauchdünn auf den entsprechenden Teilen platzieren. Auf diese Weise kleben die Teile schneller und es gibt nur sehr selten Verschmierte Klebereste, die ein Modell verunstalten können.
So geht es dann immer weiter, auch mit den nächsten Teilen. Diese werden nacheinander ausgeschnitten und wieder verklebt - Abschnitt für Abschnitt.
Und hier stehen wir nun. Die Front nimmt langsam Form an und man - bzw. ich an dieser Stelle - kann erkennen, wie fummelig und kompliziert die Front zusammen zu kleben wird. Aber ich bin auch gespannt, wie sich die Teile dann zusammenfügen. Bei meinem letzten Modell, dem NSX Concept vom gleichen Autor habe ich auch immer wieder gedacht, dass die Teile niemals gerade zusammen gehen können oder ich nochmal neu anfangen muss. Aber schlussendlich funktionierte alles sehr gut und ging sehr gut zusammen! Ich denke, das wir hier auch der Falle werden
Weiter geht es dann vielleicht am nächsten Wochenende
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"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen." - Walter Röhrl