Tomczyk fordert mehr DTM-Hersteller

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Tomczyk fordert mehr DTM-Hersteller

      Quelle: motorsport-total.com


      Hermann Tomczyk, Vater des DTM-Piloten Martin, fordert vehement mehr Hersteller in Deutschlands zweitpopulärster Motorsport-Serie.

      Laut Tomczyk könne die Serie nur dann überleben, wenn noch weitere Marken hinzukämen. "Es muss das Ziel sein, mittelfristig weitere Hersteller für die Serie zu gewinnen", sagte er im Gespräch mit der dpa.

      Der Präsident des Deutschen Motorsportbundes führte an, dass die DTM eines der besten Marketingpotenziale habe, weswegen es "für jeden Hersteller Aufgabe sein müsste, eine Beteiligung an der Serie zu prüfen."

      Die DTM wurde 1984 ins Leben gerufen, kollabierte aber aufgrund der zu hohen Kosten zwölf Jahre später. 1998 sorgte Opel auf der Essen Motor Show mit einem DTM-Tourenwagen auf Basis des Opel Astra Coupé für Furore und im ersten Jahr des neuen Jahrtausends war die DTM, nun als Deutsche Tourenwagen Masters, wiedergeboren.

      Zunächst waren mit Opel, Mercedes und Audi drei Hersteller am Start, doch Opel zog sich Ende 2005 zurück. Seither sind mehrere Versuche andere Hersteller anzulocken gescheitert.

      Manchmal Frage ich mich in welcher Welt einige Leute leben. Hat Herr Tomczyk die Saison 2007 bereits ausgeblendet? Skandale, Chaotische Rennen noch und noch.... und da solll irgend ein Hersteller ernsthaft einen Einstieg erwägen? Noch dazu mit einem Reglement das anderweitige Verwendung der gebauten Autos auschliesst...von den Kosten fang ich besser gar nicht an.

      Wenn eine derartige Überheblichkeit bei allen Entscheidern in der DTM vorherscht dann wundert mich nichts mehr, eine etwas neutralere Sicht auf die Serie würde einigen Leuten gut tun.
    • Naja, News ist News und ich finde es toll wie Montoya sich hier bemüht stehts neue Diskussionen anzuzetteln, das war in der letzten Zeit wirklich ein Problem bei T-Racing/Racebit.

      Tja, fordern kann man viel, aber die DTM ist jetzt nicht DIE Institution die sagen kann, kommt her, oder ihr richtet die beste deutsche Rennserie nieder. So einfach kann es einfach nicht gehen. Die Verantwortlichen müssen sich endlich eingestehen, das ihr Konzept nicht aufgeht, Autos zu fordern, die nur dort gebraucht werden können. Das funktioniert vielleicht in Australien, aber dort sind wie Autos wesentlich einfacher in ihrer Technik und es werden zudem noch wesentlich spannendere Rennnen geliefert.

      Wenn man aber in der Lage ist, ein Konzept abzuliefern, in dem nahezu im wesentlichen Seriennahe Autos um die Pokale streiten (es müssen ja keine 2 Liter Wagen sein, Anfangs bei der DTM war das ja auch ein buntes Feld), bei denen sich die Entwicklungs und vor allem, die Einsatzkosten drastisch sinken lassen, dann würde ich sagen gibt es eine Zukunft für die DTM. Man muss sich ja nur mal die GT3 Klasse anschauen, relativ seriennahe GT3 Autos, die im Verhältnis zum Topsport sehr günstig sind und mit denen man es sogar geschafft hat, in Deutschland eine Serie aufzubauen!
      5500 rpm...where Diesels fail, real engines start to work

    • In der aktuellen Konstellation ist die DTM für mich eine lebende Leiche.
      Das Fahrzeugkonzept ist viel zu teuer um wirklich ernsthaft ein großes Feld zu bekommen und wirklich gut anzugucken sind die Rennen auch nicht. Aber man schiebt die Schuld ja lieber auf die bösen anderen, die sich nicht an der DTM beteiligen wollen anstatt mal die Courage zu haben und sich die eigenen Fehler vor Augen zu führen.
    • Erst mal die DTM ist nicht Tomcyzks Meisterschaft. Die DTM wird von der ITR ausgerichtet, der Tomczyk sitzt im DMSB und auch in der FIA.

      Dass die DTM ein riesiges Potenzial hat, stimmt ja auch, nur ist sie für einige Interessenten noch zu teuer, bzw. sind Audi und Mercedes im Moment zu stark. Andere Hersteller, wie BMW fahren ja lieber in der F1 und pulvern da locker 200 Millionen im Jahr raus und fahren noch in der WTCC. Die WTCC ist ja ganz nett, sonderlich spektakulär ist sie aber nicht. Die WTCC sollte man den Privat-Teams überlassen. Die DTM kann man ja ruhig den Herstellern lassen. Für mich ist die DTM eine Mischung aus Formel 1 und WTCC. Hohe Technik auf F1 Niveau und extrem spektakuläre Boliden, dennoch haben die Fahrzeuge einen Wiedererkennungswert, welcher wiederum gut fürs Marketing ist. Dennoch hat man ein relativ enges Reglement, so dass es keine gigantischen Zeitunterschiede wie in der Formel 1 gibt.

      Die Formel 1 hat halt den positiven Effekt, dass sie unheimlich bekannt und populär ist und somit auch tolle Werbung für einen Hersteller. Vermutlich... Wie eine Mercedes C-Klasse oder ein 3er BMW sehen die F1-Boliden ja sicherlich nicht aus und einen 2,4 Liter V8 mit 750PS findet man in der Serie auch nicht. Das einzige aufregende in der F1 sind doch inzwischen fast nur noch die Stars und Sternchen, die sich vor jedem Rennen durch die Startaufstellung quetschen. Wird ja von Jahr zu Jahr schlimmer.

      Aber zur DTM: gibt ja durchaus einige Hersteller, die unter einem neuen Reglement einsteigen würden. U.a. Peugeot. Dass die natürlich als Neuling sich nicht mit dem extremen Erfahrungsvorsprung von Audi und Mercedes lassen wollen ist auch klar. Dass die Kosten auch noch gesenkt werden müssen ist klar, aber je mehr Hersteller involviert sind, desto geringer fallen die Kosten aus. Es ist so oder so billiger nur 2-4 Autos bereitzustellen, als 10. Die DTM-Fahrzeuge werden übrigens auch in anderen Rennserien eingesetzt. 2 weitere sinds auf alle Fälle, da fahren Privatteams mit den 2004er Autos und teils auch noch 2003er Kisten. Wie genau die heissen weiss ich jetzt nimmer, eine davon war aber glaub irgendwo in Ungarn oder in der Tschechei.


      Edit: Und noch was zu der Aussage, man schiebe die Schuld auf die Anderen: BMW kann man durchaus eins auf den Deckel hauen. Hatten ursprünglich ja am Reglement gearbeitet, wollten zig Sachen durchsetzen, gerade so, dass ihr M3 GTR reinpasst. Kam ja auch die Zusage, dass sie mitfahren wollen. Als aber die anderen Hersteller ein etwas freieres Reglement wollten, da keiner auch nur annähernd ein solches Fahrzeug parat hatte, ist BMW beleidigt von dannen gezogen. Sonderlich fein ist so was ja auch nicht, oder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von erale ()

    • erale schrieb:

      Die WTCC ist ja ganz nett, sonderlich spektakulär ist sie aber nicht.


      Schon mal n Rennen gesehen ???

      Also Vergleich WTCC --> DTM.

      Bei der WTCC hat man in min. 80% aller Rennen spektakuläre Szenen, wie sie sonst nur im Motorrad GP, V8 Star, BTCC, Nascar, etc. pp. zu sehen sind.

      Bei der DTM ist man froh, wenn 2 Rennen mal was Besonderes hervor bringen.

      Die DTM steckt, grad nach dem Loslassen von Opel in einer tiefen Krise.
      - Fährt man rückwärts an den Baum, verkleinert sich der Kofferraum -

      Mein Spritverbrauch

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von opc ()

    • Das Problem der DTM Rennen ist gar nicht so sehr, dass sie nicht spannend sind, sondern dass sie einfach ätzend anzusehen sind. Ich frage mich immer noch wie man auf die Idee kommen konnte, bei der Rennlänge Pflichtboxenstops einzuführen :wacko:
      Bei dem jetzigen Reglement reißt die DTM auch ein dritter oder gar vierter Hersteller nicht raus....
      /me@last.fm Loading next awesome post: ██████████] 99,99%
    • erale schrieb:

      Die DTM-Fahrzeuge werden übrigens auch in anderen Rennserien eingesetzt. 2 weitere sinds auf alle Fälle, da fahren Privatteams mit den 2004er Autos und teils auch noch 2003er Kisten. Wie genau die heissen weiss ich jetzt nimmer, eine davon war aber glaub irgendwo in Ungarn oder in der Tschechei.


      Korrekt, zwei ex-DTM Autos rennen in der Tschechischen Langstreckenmeisterschaft, ein weiterer Audi TT-R in der italienischen EGTS. Aber, das sind Ausnahmen, die Autos werden ausnahmslos von begüterten Privatteams eingesetzt (z.b. Charouz in Tschechien). Vergleiche das mal mit Super 2000 Autos, da gibt es x nationale Serien die mit dem selben Reglement fahren, dazu können die Wagen noch in Mischserien wie der VLN laufen etc. Es gibt einen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt, davon kann bei den DTM Autos keine Rede sein. Ich errinere mich noch wie Abt nach dem 24h Rennen 2004 die TT-R wie saures Bier zum Kauf angeboten hat und kein Mensch wollte sie haben - wegen den Kosten.
    • DTM den Herstellern und WTCC den Privatiers? Mindestens seit die WTCC (zu recht) das Weltmeisterchaftsprädikat hat, müsste es eigentlich andersherum sein... Und Serienfremde Sportprototypen wie in der DTM mögen ja was besonderes zum ansehen sein, haben für mich aber keinen Identifikationswert. Jeder FIA GT1 ist Seriennäher...
    • Da es hier ja viele WTCC-Anhänger und DTM-Hasser gibt, sehe ich, dass ich hier wohl gegen eine Wand rede.

      Wo hab ich behauptet, dass ein DTM-Fahrzeug seriennah ist? Ich sagte, man hat im Vergleich zur F1 einen großen Wiedererkennungswert, da man deutlich sehen kann, dass es ein A4 oder eine C-Klasse ist. In der F1 kann man das sicherlich nicht. In der WTCC hingegen wieder schon, allerdings sind dort die FAHRZEUGE nicht sonderlich spektakulär. Ist zwar gut für die Kosten, aber viele Leute mögen im Motorsport eben doch eher die bulligeren Autos. Ich finde da macht die DTM einen schönen Spagat zwischen Technik und Wiedererkennung. Sowohl WTCC und F1 bieten nur eins davon.

      Und warum sollen die Hersteller denn unbedingt in die WTCC wechseln, wenn die DTM bei den Zuschauern doch beliebter ist? Grad läuft ne Umfrage, welches nach der F1 die Lieblingsrennserie ist. Auf Platz 1 die DTM, auf Platz 7 die WTCC. Solche Umfragen gabs ja schon oft und immer ist die WTCC weit von der DTM entfernt. Daher sollen die Hersteller ruhig ihre Super 2000 Autos bauen, an die Privatteams verkaufen und sie damit in der WTCC fahren lassen, ohne Werksunterstützung. Das würde doch die Qualität der Serie nicht verschlechtern.

      In der DTM könnten die Hersteller dann zeigen, was sie technisch drauf haben, auch wenn es gewisse Grenzen gibt. Man könnte fast schon Motorsporttechnik auf F1-Niveau präsentieren und würde dennoch mit einem 3er BMW oder irgendeinem Toyota rumfahren. Und dass eine DTM-Saison wohl gerade mal ein Zehntel einer F1-Saison kosten würde, braucht man wohl nicht leugnen.

      Und ja: die DTM-Fahrzeuge sind teuer. Und ja es fahren kaum welche mit. Aber wieviele werden denn überhaupt frei gegeben? Von den 2004er A4 (6 Stück) stehen wohl 2 im Museum. 1 Wagen wurde zudem noch als Renn-Taxi umgebaut und 1 fährt in dieser tschechischen Rennserie. Obs die anderen beiden überhaupt noch gibt, weiss man ja nicht. Ausserdem wird man sicherlich auch kein Jahreswagen mal so schnell verkaufen.
    • Ich persönlich finde nicht mal unbedingt, dass es an 2 Marken scheitert.

      Bestes Beispiel in meinen Augen ist immer noch die Australische V8 Supercar Meisterschaft. Hier werden mit bulligen (650 PS) Wagen, mit doch recht altertümlicher Technik von nur 2 Herstellern fantastische Rennen geliefert (Ford und GM Tochter Holden). Die Zuschauerzahlen unterstreichen dies.

      Ich denke, die DTM brauch als erstes MEHR Autos (nicht unbedingt mehr Marken, obwohl dies nicht schaden kann).
      Dann ein überarbeitetes Reglement...die alten Rennen mit 2x100 km waren doch klasse ! Boxenstopps -- WEG DAMIT !
      Dann brauch man wieder mehr Blech am Auto, welches sich bei Berührungen verbiegt, anstatt des sofort in 1000 Stücke zerbröselnden Carbons / Kunststoff an den DTM Autos. Eine kleine Berührung und die unsäglichen, hässlichen Flaps sind ab und das Rennen für den betroffenen Fahrer so gut wie vorbei.

      mfg
      - Fährt man rückwärts an den Baum, verkleinert sich der Kofferraum -

      Mein Spritverbrauch

    • erale schrieb:



      Und warum sollen die Hersteller denn unbedingt in die WTCC wechseln, wenn die DTM bei den Zuschauern doch beliebter ist? Grad läuft ne Umfrage, welches nach der F1 die Lieblingsrennserie ist. Auf Platz 1 die DTM, auf Platz 7 die WTCC. Solche Umfragen gabs ja schon oft und immer ist die WTCC weit von der DTM entfernt.


      Fragt sich wo. In Deutschland mag dies sein, die WTCC ist jedoch eine Weltmeisterschaft die internationale Akzeptanz geniesst. Davon kann bei der DTM keine Rede sein.
    • Die Umfrage fällt alelrdings nicht nur in Deutschland so aus. Frankreich, England, Schweden, Dänemark, usw liefern ähnliche Ergebnisse. Und das trotz eines Weltklassemannes wie Andy Priaulx. Auch Muller zieht nicht so viele Franzosen an.
      Die WTCC boomt vor allem in Italien sehr viel, wird aber zunehmend mehr auf der ganzen Welt populärer. Die Rennen sind ja auch gute Werbung.

      Ernst wird es jetzt für die DTM werden, wenn kein Mika Häkkinen, kein Jean Alesi, kein Heinz-Harald Frentzen und auch kein Tom Kristensen mehr am Start sein wird. Die großen Namen gehen aus...
      Allerdings, das müssen auch DTM-Hasser zugeben, die Rennen sind teiwleise letzte Saison echt nicht schlecht gewesen, und in Hockenheim gabs viele gute Szenen, auch Zandvoort wäre ohne die Stallregie viel besser angekommen.
      Tiefpunkte waren Barcelona, der Lausitzring und der Schluss von Mugello, als das tonnenweise vorhandene Kies die Risikobereitschaft der Fahrer gegen 0 gehen ließ.
    • Ich bin kein DTM-Hasser. Aber so wie es da zur Zeit zugeht, gibt es für mich keinen Grund die Rennen anzuschauen.
      Tolle Szenen in dieser Saison? Ich erinnere mich nur an viel Chaos, und 2 Motorsport-Chefs die sich wegen ein paar kleinen Remplern zwischen den Piloten kommt.
      Aber guten, spannenden Motorport? Daran kann ich mich leider nicht erinnern.
      Ich denke ebenfalls, dass die Rennen um ein vielfaches interessanter wären, wenn man auf diese unsinnigen Boxenstops verzichten, und die Autos robuster bauen würde. Desweiteren sollte man auch dafür sorgen, dass die Hersteller beim Reglement kein allzu großes Mitspracherecht haben. Das schreckt weitere Hersteller nur ab. Zumal auch nix gutes dabei raus kommt, wenn sich die Kontrahenten sozusagen selbst regieren.
      Die F1 ist imho ein gutes Beispiel dafür, dass es eines unabhängigen Machthabers bedarf um ein einigermaßen stabiles Reglement zu erhalten.
      Ich hoffe jedenfalls, dass die DTM diese Probleme in den Griff bekommt, denn eine weitere Saison wie die vergangene, wird sich die DTM m.E. nicht erlauben können.
      /me@last.fm Loading next awesome post: ██████████] 99,99%
    • Ich habs schon mehrmals gesagt und werde es immer wieder sagen...


      ...eine Serie, die nur von den beteiligten Herstellern und nicht von den teilnehmenden Teams gestützt wird, hat langfristig ein Problem. Wenn einer der beteiligten Hersteller seine Lust verliert (wie seinerzeit Opel), bricht ein großer Teil des Starterfeldes weg. Verliert jetzt Audi oder (unwahrscheinlich) Mercedes die Lust an der DTM, ist die Serie erledigt. Die Teams würden ja vielleicht noch weitermachen, aber womit bitte?

      Und das ist der grundlegende Unterschied zwischen der DTM und der Australischen Meisterschaft: Die Meisterschaft wird zwischen den Teams ausgefahren, und nicht zwischen den Herstellern! Beseitigt beispielsweise den in der DTM immer wieder erhobenen Verdacht, daß die Jahreswagen vor allem als Bremsklötze dienen. Deswegen funktioniert das in Australien mit zwei Herstellern und in der DTM eben nicht. Fragen wie beispielsweise die Ausgestaltung des Rennwochenendes (ein langer oder zwei kurze Läufe?) und Showelemente (Tankstops, umgekehrte Startreihenfolge in der WTCC) sind nicht ganz unwesentlich, aber eher ein Problem der medialen Aufbereitung.

      Ob die DTM oder die WTCC das bessere Marketingvehikel ist, ist nochmal eine andere Frage. Die Tatsache, daß zur Zeit nur zwei Hersteller in der DTM aktiv sind, und es bisweilen zwar immer wieder Gerüchte über interessierte Hersteller gibt, sich aber seit zwei Jahren nichts konkretes tut lässt es schon fraglich erscheinen, ob die Serie, trotz ihrer vorgeblichen Reichweite (in Deutschland auf jeden Fall, fürs europäische Ausland kann ich keine Aussage treffen) jetzt wirklich so attraktiv für mögliche sich beteiligende Hersteller ist, wie die ITR das so anpreist...
    • so kann man das aber auch nicht sagen .
      ich war ein großer dtm fan .
      ende der 80ger jahre .
      das war eine DTM aber was jetzt geboten wird . ne also wirklich
      daran kann ich mich bei bestem willen nicht drann gewöhnen .
      das vieling von damals wo man sich noch mit den autos identiviezieren konnte
      weil man die genauso auf den strassen wieder gefunden hatt ( war ja vorraussetzung für anbauteile , die musten auch an serienfahrzeugen angebracht sein ,
      da gab es auch immer schöhne sonder editionen )
      ist nicht mehr .
      was aber wirklich fehlt ist
      soleche teams wie zb. Gerd und Jürgen Ruch mit ihrem mustang, und genau das ist es was eine serie (egal welche) interesannt macht .
      zum glück findet man das doch wieder zb. in der VLN , 24H usw.
      was man auch an den immer steigenden zuschauerzahlen sehen kann .

      nicht die menge der fahrzeuge macht es
      sondern die vielzahl an unterschiedlichen .

      jeder soll eben schauen was er möchte .
      wäre ja auch schade wen es 100 serien mit dem selben gäbe .
      so hat jeder ein spezielles interesse , und das soll auch so sein .
      nur man sollte auch mal tollerieren das andere eben was anderes mögen ,
      was einem persöhnlich nicht gefällt . schliesslich tuhen die leute hinterm steuer
      auch nur ihren job . und die fragen nicht ob die serie grade sooo doll gefällt .
      die geben da ihr bestes mit 100% . die leistung mus man auch anerkennen .
      Gruß Jürgen
    • Die jetzigen DTM wagen sind (und da bin ich voll überzeugt von) unter ihrem zerfledderten tourenwagen kleid, richtig gute prototypen wagen die man sicherlich gut für langstreckenrennen wie z.b. in der alms einsetzen könnte oder besser in ner serie wie es die STT ist:
      Natürlich müsste man hier und da etwas daran umbauen,aber ich vergleiche die aktuellen DTM wagen immer mit den V8Star bolieden wie sie in der vln im einsatz sind.


      Nunja letztendlich wir die DTM jedoch nie mehr den weg zurück zum richtigen motorsport finden mit dem sich die fans identifiziert haben,denn im gegensatz zur DTM der 80er und 90er jahr,kann man mit den fahrzeugen von heute keinen bezug merh zu den straßenversionen aufbauen.


      Marty