Quelle: motorsport-total.com
Das ist schon eine echte Schande, da bereiten sich die Teams (allen vorran Mitsubishi & VW) mit immensem Einsatz vor und dann muss man die Rallye einen Tag vor dem Start abgsagen. Nebenbei erreichen die Terroristen so noch ihr Ziel, sie haben erfolgreich Angst und Screcken verbreitet.
So groß war die Vorfreude auf die 30. Jubiläumsauflage der Rallye Dakar, doch stattfinden wird sie - wie befürchtet - nicht: Wegen drohender Terrorgefahr muss das Wüstenspektakel abgesagt werden, obwohl das Scrutineering bereits in vollem Gange ist und der Start morgen in Lissabon hätte stattfinden sollen.
Dem vorangegangen war am Heiligabend ein Terroranschlag in Mauretanien, bei dem vier französische Touristen erschossen wurden. Der Anschlag wurde von den Behörden einem Arm der Terrororganisation Al Kaida zugerechnet, die spätestens seit den Fliegerattacken gegen das World Trade Center in New York im Jahr 2001 auf traurige Weise berühmt ist.
Es folgten in den vergangenen Tagen verschiedenen Terrorwarnungen, zuletzt von der französischen Regierung, die den Dakar-Organisatoren schärfstens davor abriet, wie geplant auch durch Mauretanien zu fahren. Die Vorbereitungen wie eben das Scrutineering blieben davon aber unbeeinflusst.
Die endgültige Entscheidung, die Dakar abzusagen, fiel heute Vormittag, wie 'Motorsport-Total.com' aus verlässlicher Quelle erfahren hat. Offiziell bekannt gegeben werden soll dies heute um 12:00 Uhr Ortszeit in Lissabon (13:00 Uhr MEZ).
Seitens des Veranstalters ASO gibt es noch keine Stellungnahme.
Das ist schon eine echte Schande, da bereiten sich die Teams (allen vorran Mitsubishi & VW) mit immensem Einsatz vor und dann muss man die Rallye einen Tag vor dem Start abgsagen. Nebenbei erreichen die Terroristen so noch ihr Ziel, sie haben erfolgreich Angst und Screcken verbreitet.